Traumfrau Cora wird sechzig und alle wollen von ihr wissen, welche Träume sie denn noch hat. Ginge es nach Cora , bliebe einfach alles so wie es ist. Doch das Leben hat seine eigenen Pläne mit Cora

Amelie Fried versteht es einfach zu schreiben und einen in die Welt ihrer Protagonisten mit zu nehmen. Das Buch liest sich leicht und bringt einen genauso zum Lachen wie zum Nachdenken. Nicht nur wir Frauen um die sechzig finden uns darin wieder, sondern auch unsere Töchter oder das eine oder andere männliche Wesen, sofern er denn will. ;)

Fazit: Sechzig werden ist nicht schlimm sondern ein Geschenk, Nehmen wir es an und freuen und auf das kommende Jahrzehnt und ich bin sicher, bzw. hoffe Cora wird danach nicht ohne uns siebzig werden!

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oséphine Beauregard hat es gerade nicht leicht. Die Erwartungen ihrer Familie kann sie nicht erfüllen und dann verliert sie auch noch ihren Job als Übersetzerin bei einem kleinen Pariser Verlag. Da erfährt sie dass ihr verstorbener Onkel ihr sein Hausboot vererbt hat. Leider gehört zu dem Boot auch ein Mieter, der so gar nicht vor hat, das Boot zu räumen....

Nicolas Barreau gelingt es in meinen Augen wie kaum einem Anderen, den ganz besonderen Zauber von Paris mit Worten einzufangen. Auch dieses mal ist Barreau wieder ein ganz zauberhafter Roman geglückt der die besondere Stimmung im vorweihnachtlichen Paris einfängt. In dieser romantischen Komödie erleben wir wie Joséphine durch ihr Leben wirbelt und den einen oder anderen Umweg nimmt auf ihrem Weg zum Glück.

Wenn ich eines bemängeln müsste oder möchte, dann dass das Ende nach meinem Geschmack etwas zu plötzlich kam. Ich hätte noch den einen oder anderen kleinen Spannungsbogen vertragen.

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Anne-Maj Mortensen hat ja für Wellness so gar nichts übrig. Dennoch landet sie wohnortnah nach einer Knie Op in einem Kurhotel mit Luxus-Spa. Sie fristet ihr Dasein zwischen Physiotherapieanwendungen, Essen das sogar nicht ihren Vorstellungen entspricht und einer guten Mischung von Schmerzmitteln und Alkohol. Doch dann entdeckt sie im Schlammbad eine Leiche und ihr Spürsinn wird geweckt. Anne-Maj beginnt auf eigenen Faust zu ermitteln...

Anna Grue hat mit Mord im Kurhotel einen spritzig leichten und amüsanten Krimi geschrieben, der sich angenehm liest. Wer temporeiche Action erwartet, ist hier fehl am Platz. Die Geschichte ist durchaus dem Gehtempo der frischoperierten Protagonistin angepasst. Trotzdem ist der Krimi spannend und führt einen immer wieder auf eine falsche Fährte.

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Durch einen tragischen Verkehrsunfall wird Alex seine große Liebe Lisa und seinem gerade einmal sechsjährigem Sohn Connor die Mutter genommen. Doch Lisa war Organspenderin und so "lebt" etwas von ihr weiter. Alex nimmt Kontakt zu den Organempfängern auf...

Ein wunderschöner einfühlsamer Roman mit großen Gefühlen ohne je ins kitschige abzutrieften. Das Thema Organspende ist sehr aktuell und floß auf vielfältige Weise in diesen berührenden Roman ein.

Ich habe ihn das Buch mit viel Freude gelesen und würde es auf jeden Fall auch weiterempfehlen.

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Ein leichter Sommerroman, der sich auch jetzt im Herbst sehr gut lesen lies. ;)

Der Roman hat alles, was für mich so einen Sommeroman ausmacht - sympathisch Protagonisten, eine schöne Urlaubskulisse und zum Schluss hoffentlich ein Happyend.

Ich mochte den flüssigen Schreibstil. Besonders hat mir auch die Beschreibung der Insel gefallen, die Lust auf Urlaub machte ohne in einen trockenen Urlaubsratgeber abzutrieften.

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