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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2024

Saucool, actionreich und dramatisch

Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen
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Der erste Band rund um die Prinzessinnen von Christian Endres war einfach atemberaubend und gigantisch. Etwas richtig cooles, was mir bis dato noch gar nicht begegnet war. Ich hab es unglaublich gefeiert ...

Der erste Band rund um die Prinzessinnen von Christian Endres war einfach atemberaubend und gigantisch. Etwas richtig cooles, was mir bis dato noch gar nicht begegnet war. Ich hab es unglaublich gefeiert und vergöttert.
Daher war mein Interesse an Band 2 auch unglaublich groß, außerdem war ich mehr als gespannt, wie es mit den Mädels weitergehen würde.

Der Schreibstil des Autors ist auch hier wieder unglaublich fesselnd und bildgewaltig.
Dazu eine Atmosphäre, die einem einfach den Atem verschlägt.
Neben den Prinzessinnen kommen wir auch in Berührung mit zwei weiteren Protagonisten.
Prytos und Kaer.
Bei Prytos möchte man einfach nur ganz weit weglaufen und nicht mehr zurückblicken.
Überheblich, selbstverliebt und aufbrausend. Zudem scheint er in einer Zeitschleife festzustecken, anders ist seine Art nicht zu erklären.
Kaer mochte ich dagegen total gern. Er hat das Herz am rechten Fleck, ist verantwortungsbewusst und die Inkarnation von Loyalität, Vertrauen und Treue.
Bei den Prinzessinnen hat mich Narvila wieder sehr begeistert und mir mit ihrer Art einfach das Herz erwärmt.
Wir erfahren hierbei unterschiedliche Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens steht. Was für viel Tiefe und Raum zur Entfaltung sorgt. Zudem lernt man besonders die Prinzessinnen unglaublich gut kennen.
Sie sind absolut authentisch und greifbar.

Der Einstieg ging richtig flott und ich war einfach begeistert.
Mef, Cin, Ailby, Dec und Narvila mischen auch hier wieder ordentlich alles auf. Wobei sie auch hier belächelt und nicht immer ernst genommen werden. Was zu einigen Disputen führt. Dramatisch und etwas unschön wird es ,wenn man einen gealterten und selbstverliebten Helden beschützen soll und dieser einen Egotrip schiebt.
Autsch. Das sorgt für mächtig Zündstoff und Aggressivität.
Es gibt heiße Debatten, sehr viel Action und den ein oder anderen Dämonen, mit denen nicht zu spaßen ist.
Der Autor beweist wieder wahnsinnig viel Kreativität bei den magischen Wesen und hat mich gerade damit wieder mehr als begeistert.
Damit schickt er uns auf völlig andere Sphären, in denen all die Stärke und der Mut unter Beweis gestellt werden.

Sehr viel Einfühlungsvermögen beweist der Autor mit den Zwischenkapiteln, die in der Vergangenheit spielen und den Prinzessinnen noch mehr Tiefe und Ausdruckskraft verleihen.
Das sind Momente, die unglaublich viel über ihr Leben und warum sie diesen Weg eingeschlagen haben, erzählen. Oft dramatisch, aber immer sehr berührend, interessant und voller Finesse.
Prytos verpasst dem zweiten Band mit seiner Art einen kleinen Dämpfer, was die Prinzessinnen jedoch mit ihrer Stärke und ihrer Dynamik wieder ausgleichen.
Insgesamt ein sehr guter Nachfolger,auch wenn er etwas schwächer ist als der erste. Der Held war einfach so anstrengend. Manchmal ist es besser ,die Helden zu meiden,sie machen nur alles komplizierter und nervenaufreibender.
Ich bin gespannt, wohin uns das nächste Abenteuer führen wird.

Fazit:
Im zweiten Band rund um die Prinzessinnen von Christian Endres wird viel diskutiert, viel gekämpft, aber auch auf zwischenmenschlicher Ebene enorm viel geboten.
Man braucht allerdings ein starkes Fell, wenn man mit unserem Helden hier klarkommen möchte.
Insgesamt sehr gut, aber etwas schwächer als der erste.
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 12.01.2024

Er ist völlig anders als erwartet, aber nicht im schlechten Sinne

Sandover Prep - Der Außenseiter
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Bei einer neuen Reihe von Elle Kennedy bin ich direkt Feuer und Flamme.
Auch der Klappentext klang unheimlich gut, weshalb ich mich voller Vorfreude darauf stürzte. Aber ich muss dazu sagen, dass ich etwas ...

Bei einer neuen Reihe von Elle Kennedy bin ich direkt Feuer und Flamme.
Auch der Klappentext klang unheimlich gut, weshalb ich mich voller Vorfreude darauf stürzte. Aber ich muss dazu sagen, dass ich etwas völlig anderes erwartet habe, als ich letztendlich bekam.
Was aber keineswegs etwas schlechtes sein muss.

Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich leicht und locker, weshalb ich nur so durch die Seiten gerauscht bin.
In diesem Band geht es zwar um RJ und Sloane, allerdings hat man nicht zwingend dieses Gefühl. Da wir hier verdammt viele Perspektiven haben. Je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens steht. Auf diese Art lernt man fast alle Charaktere unglaublich gut kennen.
Ich mochte Sloane und RJ ,überhaupt keine Frage.
Jeder von ihnen ist in sich gekehrt. Unsozial möchte ich jetzt nicht sagen, aber so leicht durchbricht niemand ihre Schale. Was durchaus seinen Grund hat.
Die Einsamkeit, aber auch die Verlorenheit, die sie umtreibt, ist unglaublich gut spürbar.
Aber es ist eine andere Art, als man es vermuten würde.
Ich mochte die Dynamik zwischen Ihnen total gern. Die Funken sind nur so geflogen. Aber es wirkt vertraut, richtig und trotzdem auch zerstörerisch.
Daneben mochte ich vor allem Casey total gern.

Angefangen und ich war direkt versunken.
RJ’s Welt ändert sich im Bruchteil einer Sekunde und obwohl das so ist, so lässt er keine Unsicherheit erkennen. Er prescht durchs Feld. Und ja, seinen Sarkasmus mochte ich total gern.
Allerdings sah ich ihn nie als Außenseiter. Er ist anders, macht definitiv sein Ding und das ist ein Teil in dieser Geschichte, die essentiell ist und für einige dramatische Konflikte sorgt, aber auch heilsam wirkt.
Obwohl die Autorin auch ernste Themen eingewebt hat, so belasten sie das Geschehen nicht.
Es wird eher mit Humor aufgelockert.
Man hat jedoch immer wieder das Gefühl, dass die Charaktere auf einer riesengroßen Blase tanzen, die nichts erschüttern kann.
Aber irgendwann passiert es doch.
Das waren Momente, die ich unglaublich gut nachvollziehen konnte, die mich menschlich berührt haben. Weil es einfach so weh tut, verletzt zu werden und einem bewusst wird, wie zerbrechlich man eigentlich ist.
Aber man spürt auch mehr als deutlich, dass es sich um privilegierte Kids handelt, die einfach nichts ernst nehmen.
Und trotzdem mochte ich diese Geschichte sehr gern. Denn sie zeigt auch Verantwortung, Loyalität und Vertrauen.
Manche Aspekte wurden zwar zu simpel gelöst, aber letztendlich hat mich Sloanes und RJ’s sehr gut unterhalten. Nicht unbedingt herausragend, da man im psychologischen Bereich noch einiges mehr hätte herausholen können. Aber definitiv kein schlechter Start.

Fazit:
Elle Kennedy gelingt mit “Sandover Prep. Der Außenseiter “ ein gar nicht mal so schlechter Auftakt.
Er ist völlig anders als erwartet, aber nicht im schlechten Sinne.
Ein bisschen emotionaler und tiefgreifender wäre schön gewesen.
Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band, der definitiv nach noch mehr klingt.

Veröffentlicht am 11.01.2024

Actionreich, dramatisch und ein wenig emotional

Vier Farben der Magie
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Eigentlich wollte ich die neue Reihe von V.E. Schwab lesen, bis ich festgestellt habe, dass es wohl besser wäre, die Weltenwanderer Trilogie von ihr zu kennen, da es sich bei der neuen Reihe wohl um ein ...

Eigentlich wollte ich die neue Reihe von V.E. Schwab lesen, bis ich festgestellt habe, dass es wohl besser wäre, die Weltenwanderer Trilogie von ihr zu kennen, da es sich bei der neuen Reihe wohl um ein Spin Off dazu handelt.
Und genau das hab ich jetzt begonnen.
“Vier Farben der Magie “, den ersten Band der Weltenwanderer Trilogie.

Ich mag den Schreibstil der Autorin total gern. Man versinkt darin und möchte nicht mehr aufhören.
Auch die Atmosphäre ist sehr düster und bedrohlich gehalten, was ich unfassbar gern mag.
Kell und Lila stehen hier im Fokus, von beiden erfährt man dabei auch die Perspektiven, was Ihnen mehr Raum und Tiefe verschafft.
Ich mag beide total gern, obwohl sie unterschiedlicher kaum sein könnten.
Kell macht einen sehr erhabenen und gehobenen Eindruck und Lila ist genau das komplette Gegenteil und trotzdem entwickeln sie eine unfassbar tolle Dynamik.
Ihre Wege kreuzen sich auf eine Art und Weise, dass sich alles für sie verändert und sie förmlich aneinandergekettet werden. Etwas, was eigentlich Lilas Natur widerspricht. Denn eigentlich tut sie so etwas nicht.
Ihre Entwicklung ist großartig, denn sie lernen voneinander und gleichzeitig spielt Vertrauen eine unsagbar große Rolle.
Daneben mochte ich Holland total gern. Etwas durchtrieben und mysteriös. Aber er macht keine halben Sachen und das gibt ihm etwas sehr interessantes und faszinierendes.

Der Einstieg war unglaublich spannend und ich wurde direkt gefesselt.
Richtig spannend war auch das Setting. Denn es gibt 4 verschiedene London.
Das rote, das schwarze, das graue und das weiße.
Jedes ist anders und birgt seine eigenen Gefahren.
Ein immens großes Abenteuer entspringt hier, dass es wirklich in sich hat.
Es ist actionreich, dramatisch und auch ein kleines bisschen emotional.
Dabei liegt der Blickpunkt auf der Charakterentwicklung von Lila und Kell, was hier großartig dargeboten wurde.
Kein Highlight in dem Sinne, aber ein verdammt guter Auftakt, bei dem noch viel größeres entstehen kann. Ich bin gespannt, wohin mich die Reise noch führen wird.
Für den ersten Band definitiv nicht schlecht, aber es ist auch noch etwas Luft nach oben.

Fazit:
"Vier Farben der Magie “ ist ein düsterer und actionreicher Einstieg in die Weltenwanderer Trilogie von V.E. Schwab.
Actionreich, dramatisch und ein wenig emotional.
Der Fokus liegt hierbei auf der Charakterentwicklung. Für den ersten Band definitiv nicht schlecht, allerdings ist hier auch noch Luft nach oben.
Definitiv eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.01.2024

Erschütternd, ausweglos und tragisch

Interview mit einem Vampir - Claudias Story (Neuedition)
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Ich hab damals die Verfilmung zu “ Interview mit einem Vampir “ sehr geliebt.
Als ich die Graphic Novel von Anne Rice zu Claudias Story entdeckt habe, kam ich nicht daran vorbei und musste sie einfach ...

Ich hab damals die Verfilmung zu “ Interview mit einem Vampir “ sehr geliebt.
Als ich die Graphic Novel von Anne Rice zu Claudias Story entdeckt habe, kam ich nicht daran vorbei und musste sie einfach lesen.

Jeder kennt wahrscheinlich Louis Geschichte.
Aber das Ganze mal aus Claudias Perspektive zu erfahren, öffnet noch einmal völlig neue Türen.
Ausweglos, erschütternd und tragisch.
So lässt es sich meiner Meinung nach am besten beschreiben.
Denn Claudias Dasein als Vampir ist nichts Halbes und nichts Ganzes.
Sicher birgt es Vorzüge, da sie ein Kind ist. Doch was ist mit den Nachteilen?
Fluch und Segen zugleich.
Claudia ist definitiv eine faszinierende Erscheinung. Gefangen zwischen Schwäche und Stärke wächst sie heran in ihrem Vampirleben.
Anfangs noch von Unschuld geprägt, wächst sie zu einer beängstigenden Persönlichkeit heran. Altklug, durchtrieben und listig überlebt sie. In ihr wohnt jedoch auch eine Verletzlichkeit, die nicht nur ihren Weg prägt, sondern auch zu ihrer Schwachstelle wird.
Bei Claudia weiß man nie, was in ihrem hübschen Köpfchen vor sich geht und was sie jetzt schon wieder ausheckt.
Dramatisch und trotzdem sehr feinfühlig und traurig auf seine eigene Art und Weise.

Man ist verzückt, aber gleichermaßen auch abgeschreckt von ihrer Persönlichkeit, die in tiefe Abgründe führt.
Kann man es ihr übel nehmen?
Schwierig. Und trotzdem hat man das Gefühl, sie nehme alles zu leicht. Aus gutem Grund.
Die Illustrationen von Ashley Marie Witter unterstreichen alles perfekt. Das Setting, die Gefühlsgewalt und die Zerrissenheit, die Claudia täglich umtreibt.
Man könnte sagen, sie erschafft sich ihre eigene Hölle und versinkt darin.
Es ist keine neue Geschichte. Es ist eine Neuauflage als Graphic Novel. Und wer die Grundstory schon liebt, für den stellt dieses Schmuckstück ein absolutes Must Have dar.
Die Gestaltungen sind einfach traumhaft, die Emotionen durchdringen den Leser bis ins Mark und gleichzeitig ist Louis’ Hilflosigkeit und Apathie förmlich spürbar.
Ich liebe es.

Fazit:
Die Graphic Novel zu “Interview mit einem Vampir. Claudias Story von Anne Rice ist eine wunderbare Ergänzung zur Grundstory.
Erschütternd, ausweglos und tragisch.
Ein Must Have für jeden Fan.
Wunderbare und stimmungsvolle Gestaltung sowohl vom Setting als auch den Charakteren und der Story.
Liebs einfach. Aber Achtung, es ist keine neue Geschichte, lediglich eine Neuauflage in hochwertiger Graphic Novel-Qualität.

Veröffentlicht am 07.01.2024

Raffiniert, perfide und sehr emotional

Ich vernichte dich
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Ganz spontan hab ich gestern nach “Ich vernichte dich “ von Brad Parks gegriffen.
Ein Fall von „Warum, hab ich das nicht schon viel früher getan?”.

Der Schreibstil des Autors ist unglaublich fesselnd ...

Ganz spontan hab ich gestern nach “Ich vernichte dich “ von Brad Parks gegriffen.
Ein Fall von „Warum, hab ich das nicht schon viel früher getan?”.

Der Schreibstil des Autors ist unglaublich fesselnd und sehr eindringlich.
Die Atmosphäre ist dabei sehr düster und beklemmend gehalten.
Im Fokus stehen hierbei Amy und Melanie.
Die eine Anwältin, die andere eine Verdächtige in einem sehr komplizierten und komplexen Fall.
Melanie mochte ich total gern. Weil man sich einfach unfassbar gut in sie hineinversetzen kann und ununterbrochen Schmerz, Leid und Qual ausgesetzt ist. Zudem machte sie ihr Background auch sehr sympathisch.
Amy war zwar auch sympathisch, oft wusste ich jedoch nicht, was ich von ihr halten sollte.
Die Nebencharaktere sind in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet und bestechen mit ihrer Authentizität.

Der Einstieg fiel mir direkt leicht.
Man kommt direkt vom Himmel in die Hölle und das war wirklich mehr als heftig.
Denn bei Melanie im Haus wurden Drogen aufgefunden und ihr Kind wurde ihr schneller genommen, als sie A sagen konnte.
Aber was danach folgte, hat mich an sämtlichen Glauben zweifeln lassen.
Denn man wird damit konfrontiert, wie Melanie sowohl von der Fürsorge als auch von der Polizei behandelt wurde. Und das ist mehr als fragwürdig und auch grenzwertig.
Das ist ein Punkt, der mir extrem nahe ging und der mir auch sehr zu schaffen machte. Denn man fühlt nicht nur Wut, Angst und Frustration. Nein, man ist auch dieser Hilflosigkeit ausgesetzt, der man nichts entgegenzusetzen hat.

Ab da spielte sich quasi eine unaufhaltsame Kettenreaktion ab, die in sämtliche Abgründe führten.
Kann es noch schlimmer kommen? Oh ja, denn wenn der Abgrund Blut geleckt hat, zerrt er dich mit aller Kraft hinunter.
Doch neben Melanies schwerem Schicksalschlag, erlebt man auch die Ermittlungen aus Amys Hand.
Eine Frau, die auch in einem weiteren wichtigen Fall ermittelt.
Gibt es da Zusammenhänge?
Ein bisschen hat es was von einem Justiz-Thriller, aber nicht hauptsächlich.

Es ist erschreckend zu sehen, wie schnell das Blatt sich wenden kann. Dabei wird mehr als klar ersichtlich, wie schnell man verurteilt werden kann, ohne dass man etwas dagegen tun kann.
Wenn sich der Kreislauf weiterentwickelt, wird es schwer, aus dieser Lage wieder herauszukommen.
Besonders psychologisch gesehen, war es unglaublich gut ausgearbeitet. Dabei arbeitet der Autor mit sehr viel Feingefühl und einer immensen Direktheit.
Mich hat Melanies Schicksal extrem fertig gemacht. Ganz besonders, wenn man noch mehr über die Hintergründe erfährt, die das Ganze noch tragischer und auswegloser machen.
Aber es geht hier auch um Rechte, die nicht immer gegeben sind.
Ein für mich sehr erschreckendes und beängstigendes Buch, das klar macht, wie schnell sich das Blatt wenden kann und man buchstäblich alles verliert.
Die Auflösung war zwar keine Überraschung in dem Sinne, hat mir aber richtig gut gefallen.
Schlussendlich ein unerwartet herausragendes Buch, das sich flugs zum Highlight gemausert hat.

Fazit:
Brad Parks gelingt mit “Ich vernichte dich” ein extrem erschütternder und beängstigender Thriller, bei dem man alles infrage stellt.
Raffiniert, perfide und sehr emotional.
Der Stoff, aus dem Alpträume gemacht sind.
Unbedingt lesen.