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Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein gelungener Einstieg in die Trilogie um eine unsterbliche Liebe. Sam und Jake sind einfach magisch

Verwandte Seelen
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Der Einstieg in diese Geschichte gelang mir recht gut.
Wir befinden uns in einer Welt der Sterblichen und Unsterblichen.
Sterbliche und Unsterbliche dürfen sich nicht ineinander verlieben, denn dann droht ...

Der Einstieg in diese Geschichte gelang mir recht gut.
Wir befinden uns in einer Welt der Sterblichen und Unsterblichen.
Sterbliche und Unsterbliche dürfen sich nicht ineinander verlieben, denn dann droht der Ausbruch des Krieges.
Dougal verachtet die Menschen, zurückzuführen ist dies auf seine Vergangenheit.
Er versucht alles um die Menschen auszurotten.
Was dazu führt, daß die Menschen sich verstecken und mit dem auskommen müssen was die Natur ihnen bietet. 
Wird es ihm gelingen?
Sam ist sterblich und macht auf ihrer Flucht die Bekanntschaft mit dem unsterblichen Jake.
Als die zwei sich begegnen ist es, als würde die Zeit stillstehen. Man kann das knistern dabei förmlich spüren.
Je mehr die beiden Zeit miteinander verbringen umso verbundener fühlen sie sich.
Sie spüren das sie Seelenverwandte sind.
Doch sie dürfen sich nicht verbinden, denn das würde ihren Tod bedeuten.
Wenn man dieses Buch liest, hat man das Gefühl, es würde sich alles um Sam und Jake drehen.
Selbst der ernste Hintergrund  drängt alles in den Schatten.
Aber auch die anderen Chataktere die hier geschildert und dargestellt werden haben mein Herz im Sturm erobert, einige von Ihnen haben mir so manches Mal ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
Der Humor der stellenweise hindurchkommt, wirkt ziemlich auflockernd.
Aber Sam und Jake sind einfach was Besonderes und das spürt man auch zwischen den Zeilen.
Sie sind magisch und eins.
Aber haben sie überhaupt eine Chance auf ihre Liebe?
Diese Zerrisssenheit und Leidenschaft füreinander die beide verzehrt ist in jeder Zeile spürbar und lässt auch den Leser nicht kalt.
Die Leidenschaft und Liebe empfindet man am eigenen Leib und würde gern viel mehr davon Kosten.
Die Autorin schafft es geschickt, die unterschiedlichsten Gefühle im Leser auszulösen.
Man ist gefangen zwischen Wut, Leidenschaft, aber auch in Liebe und Verzweiflung.
Sam entwickelt sich in dieser Geschichte enorm. Sie erfährt Dinge über sich selbst und ihre Vergangenheit, die sie nie für möglich gehalten hätte.
Sie wächst über sich hinaus und entwickelt eine facettenreiche Persönlichkeit, die förmlich umhaut.
Aber auch der der ernste Teil dieses Buch holt uns irgendwann ein.
Denn es gilt einige Abenteuer zu bestehen und Hürden zu überwinden.
Diese werden später unheimlich kraftvoll und explosionsartig dargestellt, das dabei das Herz fast still steht. Die Emotionen brechen ihren Bann und man würde am liebsten das Buch weglegen.
Kann es aber nicht.
Der Showdown ist sehr gewaltig gestaltet und hat mich ziemlich aufgewühlt. Ich musste dabei ziemlich oft zum Taschentuch greifen, weil die Tränen nur so aus mir herausbrachen.
Am Schluss hat es die Autorin geschafft, mich ziemlich zu überraschen. Das hätte ich so nie erwartet.
Der Auftakt alleine ist schon der helle Wahnsinn und ich bin mehr als begeistert. Ich bin wirklich gespannt was uns hier noch erwarten wird.
Diese Story ist sehr tiefgründig und authentisch.
Es ist eine Mischung zwischen Fantasy, Abenteuer und Liebe.
Es erzählt vor allem von Rache, Verzweiflung, aber auch von Liebe,Mut und Leidenschaft.
Der zentrale Punkt ist hierbei die Seelenverwandtschaft und diese ist wirklich sehr gut zu spüren.
Die Charaktere wirken sehr real und greifbar. Im Laufe der Geschichte entwickeln sie immer mehr Leben und bekommen eine Seele.
Die Beschreibungen der Umgebungen und der Gefühle helfen dabei, sich eins mit der Szenarie zu fühlen.
Man steckt einfach drin und kommt nicht mehr heraus.
Im Laufe des Geschehen erfährt man immer mehr über die Hintergründe und das macht es leicht alles besser zu verstehen und nachzuvollziehen.
Hierbei erfahren wir die Perspektive von Sam, was ihr eine unglaubliche Tiefe verleiht. Man kann ihr Handeln und Fühlen stets gut nachvollziehen.
Das Buch ist von Anfang bis Ende sehr spannend gestaltet. Es gibt Höhen Tiefen, die es wirklich in sich haben.
Die einzelnen Kapitel sind normal bis lang gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend, leicht verständlich und sehr mitreißend, dabei aber auch sehr bildgewaltig.

Fazit :
Ein gelungener Einstieg in die Trilogie um eine unsterbliche Liebe.
Sam und Jake sind einfach magisch und die Handlungsstränge gut durchdacht und lebendig gestaltet.
Eine mehr als klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein gelungener zweiter Band der Trilogie, der vor allem durch Kraft und Action glänzt.

Verwandte Seelen
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Bereits von Band eins war ich schon ziemlich begeistert.
Der Übergang zu Band zwei verlief nahtlos und man ist wieder vollkommen im Geschehen drin.
Kaum hat Sam begriffen und verinnerlicht, daß sie nun ...

Bereits von Band eins war ich schon ziemlich begeistert.
Der Übergang zu Band zwei verlief nahtlos und man ist wieder vollkommen im Geschehen drin.
Kaum hat Sam begriffen und verinnerlicht, daß sie nun zu den Unsterblichen gehört, droht die nächste Gefahr.
In Form von Esca, dem Stiefsohn ihres Großvaters.
Dieser sieht in Sam eine potentielle Gefahr, aber auch andere Gefühle treiben ihn an.
Ein ultimativer Kampf um das nackte überleben bahnt seinen Weg und plötzlich ist alles in Gefahr.
Dieser Band hat wieder einen ziemlichen Sog auf mich ausgeübt.
Was vor allem an Sam lag.
Nie erschien sie mir kraftvoller, mutiger und selbstbewusster als je zuvor.
Sie lernt viel über sich selbst und ihre Mitmenschen, aber sie erkennt auch, was das Leben ihr zu bieten hat.
Se weiß, daß es sich immer lohnt zu kämpfen und sie wächst immer mehr über sich hinaus.
Auf ihrem Weg hat sie viele Schmerzen und Verluste zu erleiden, die sie merklich fordern, aber auch stärker werden lassen.
Auch Jake konnte mich wieder voll einnehmen, ihn treiben vor allem seine Gefühle an.
Da wäre zu einem seine bedingungslose Liebe zu Sam und auf der anderen Seite sein tiefer Hass zu seinen Rivalen.
An ihm habe ich vor allem seine Entschlossenheit bewundert.
Er reagiert nicht immer kopflos, so wie man es erwarten würde und das hat mir doch recht gut gefallen.
Wen ich am liebsten mit mag ist allerdings Grimmt, er hat mich in diesem Buch einige Male zum schmunzeln gebracht, was mir doch sehr geholfen hat.
Denn dieser Band ist so von Schmerz und Verzweiflung gezeichnet, daß gerade dieser Aspekt es ziemlich aufgelockert hat.
Ich glaub ich hab noch nie so viel gehofft und gebangt wie in diesem Buch.
Ich war unglaublich wütend , aber auch sehr verzweifelt, denn man konnte die Schmerzen richtig spüren.
Ich stand auch das ein oder andere Mal kurz vor dem Tränenausbruch.
Ich bin immer wieder schockiert wie abgrundtief das Böse doch ist, das bekommt man hier auch wieder auf sehr anschauliche und deutliche Art und Weise gezeigt. 
Der Handlungsablauf hat mir sehr gut gefallen, es war gut nachvollziehbar gestaltet.
Eine Szene jagt hier die nächste und man erlebt einen riesigen Adrenalinschub, die Nerven sind dabei aufs äußerste gespannt, das man es kaum aushalten kann.
Man kommt eigentlich gar nicht zum Luft holen.
Interessant fand ich die Verbindung zwischen dem Actionanteil und Sams Gefühlen, das fand ich doch recht gut herausgearbeitet.
Hier ist es jedoch nicht so, daß der Showdown zum Schluss kommt, denn das Ende ist relativ ruhig gestaltet.
Nein, in der Mitte bis gegen Ende erwartet uns das wahre Chaos, da ist es nochmal sehr explosiv gestaltet und die Emotionen brechen ihren Bahn.
Dieser Teil glänzt nicht so sehr durch Gefühlsduselei, vielmehr geht es hier um Rivalität, Missgunst und Intrigen.
Diese sind mehr als deutlich zu spüren und machen den Leser unglaublich wütend.
Ich weiß nicht, wie oft ich hier total schockiert dagesessen habe.
Im Laufe des Buches erhält man auch immer wieder Hintergrundinfos, das macht es leichter vieles zu verstehen.
Der Autorin gelingt es geschickt einige Wendungen einzubauen, die das ganze noch spannender machen.
Dennoch denke ich, eine bestimmte Person, hätte noch mehr in den Fokus gerückt werden können.
Sonst gerät sie allzu leicht in Vergessenheit. 
Alles in allem ein gelungener zweiter Band, der Lust auf den letzten Teil macht.
Hier haben mir auch wieder sehr gut die Beschreibungen der Empfindungen und der Umgebung gefallen, dadurch gewinnt es an Tiefe und man kann sich alles viel besser vorstellen.
Die Charaktere wirkten authentisch und gerade heraus, waas sie gleich viel realer erscheinen lässt.
Es ist von Anfang bis Ende sehr spannend gestaltet.

Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Sam und Jake, was ihnen merkliche Tiefe verleiht. Man kann ihr Handeln und Fühlen stets gut nachempfinden.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge, was die Seiten förmlich an uns vorüberfliegen lässt.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend, mitreißend , aber auch sehr bildgewaltig und intensiv.

Fazit:
Ein gelungener zweiter Band der Trilogie, der vor allem durch Kraft und Action glänzt.
Man erlebt einen Adrenalinschub nach dem anderen und die Emotionen brechen ihren Bahn.
Liebevoll gestaltete Charaktere und eine abwechslungsreiche sowie spannende Handllung, ziehen uns tief in dieses Buch.
Eine klare Leseempfehlung.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen, weil es noch kleinere Schwächen aufweist.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein packendes und tiefgründiges Finale der Trilogie, daß sehr facettenreich und intensiv gestaltet ist.

Verwandte Seelen
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Ich war wahnsinnig gespannt auf das Finale der Trilogie.
Vor allem wusste ich nicht, ob es genauso gut werden würde, wie die Vorgänger.
Auch hier findet man sehr schnell und gut wieder ins Geschehen rein.
Es ...

Ich war wahnsinnig gespannt auf das Finale der Trilogie.
Vor allem wusste ich nicht, ob es genauso gut werden würde, wie die Vorgänger.
Auch hier findet man sehr schnell und gut wieder ins Geschehen rein.
Es geht sofort sehr spannend los.
Es machte sich ein Glücksgefühl in mir breit, als ich von Sams Neuigkeit erfuhr.
Doch ist das alles nicht zu schön um wahr zu sein?
Währenddessen bahnen sich neue Gefahren an, Esca ist nicht tot und taucht urplötzlich wieder auf.
Ein erneuter Kampf steht bevor.
Doch nicht nur Sam und ihre Freunde sind in Gefahr, das ganze Ausmaß ist unermesslich und allen droht die Gefahr.
Es ist schmerzvoll, daß ganze Leid mitansehen zu müssen, dabei geht das ganze unheimlich nahe.
Doch Sam gibt dem ganzen Kraft und ihre Bestimmung wird ihr nur auf allzu deutliche Weise bewusst.
Doch sie bewahrt erneut Ruhe und sammelt die Kraft in sich, die sie bald brauchen wird.
Sam und Jake müssen gerade am Anfang jeder seinen eigenen Kampf bestreiten, dabei wird uns sehr intensiv ihre Seelenverwandtschaft aufgezeigt und was sie eigentlich zu bedeuten hat.
Ihre Liebe ist in Gefahr, werden sie es überstehen?
Auf ihrem weiteren Weg erfahren sie Hilfe von unverhoffter Seite, aber es gibt auch viele Verluste zu bestreiten, aber ebenso können sie viele Freuden genießen.
Der Feind macht sich auf den Weg und macht davor auch vor Intrigen nicht halt.
Allzu deutlich bekommen wir die Bösartigkeit zu spüren, die keine Grenzen kennt.
Wir durchlaufen wahrlich ein Meer aus Höhen und Tiefen, dabei kennen die Emotionen keine Grenzen.
Ist man eben noch wütend , so vergießt man im nächsten Moment vor Rührung Tränen.
Der Showdown ist unheimlich emotional und adrenalingeladen.
Das Ende hat mich dann nochmal richtig gepackt und es hat sich einfach ein gutes Gefühl in mir breit gemacht.
Der Autorin gelingt es auch hier wieder einige überraschende Wendungen einzubauen, mit denen man so nicht rechnen würde.
Sie schafft es das einzigartige Gefühl, daß Jake und Sam verbindet, auf den Leser zu übertragen, so das man einen wohligen Schauer verspürt.
Aber am meisten war ich beeindruckt, wie intensiv und emotional sie es schafft die Natur und ihre Tiere darzustellen. Dieser Aspekt hat mich wirklich sehr ergriffen und ich war unheimlich gebannt.
Sie schafft es sehr gut die Waage zwischen Action und Ausgeglichenheit zu bewahren, ohne das es aufgesetzt oder übertrieben wirkt.
Dieser Teil ist emotionaler und tiefgründiger als je zuvor gehalten und mir persönlich hat er am besten gefallen.
Dabei wird der Fokus auf verschiedene Dinge gelenktt, was das ganze viel facettenreicher macht.
Durch die sehr schönen Beschreibungen erfahren wir auch ein Kopfkino, das es wirklich in sich hat.
Die Charaktere wirken authentisch, tiefgründig und sehr real.
Im Laufe der Zeit haben die Charaktere merklich an Leben gewonnen, so das sie eine Seele und ein Gesicht bekommen.
Dadurch fiebert und zittert man auch extrem mit.
Jeder einzelne von Ihnen hat sich in mein Herz geschlichen und der Abschied fiel nicht leicht.
Auch hier hat man wieder einige Momente, die uns schmunzeln lassen, was doch sehr auflockernd für das Gesamtgeschehen ist. 
Die Handlung war gut durchdacht und baute aufeinander auf.
Wo anfangs nur lose Fäden waren, wirkt am Ende doch alles recht schlüssig.

Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Sam und Jake, was sie dem Leser noch näher bringt. Man fühlt sich einfach eins mit Ihnen und dem ganzen Geschehen.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge, die Gestaltung zwischendrin hat mir dabei sehr gut gefallen.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt fließend, mitreißend, aber auch sehr bildgewaltig und emotional.

Fazit:
Ein packendes und tiefgründiges Finale der Trilogie, daß sehr facettenreich und intensiv gestaltet ist.
Es ist sehr abwechslungsreich gehalten und versteht durch Action und Emotionen zu überzeugen.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein Thriller mit Sogwirkung, den man nicht einen Moment aus der Hand legen kann.

Im Kopf des Mörders - Tiefe Narbe
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Sobald ich das Buch des Autors in meinen Händen hielt, konnte ich es nicht erwarten damit anzufangen.
Das Ende vom Lied, an einem Abend hatte ich es sofort durchgelesen.
Mehr muss man eigentlich nicht ...

Sobald ich das Buch des Autors in meinen Händen hielt, konnte ich es nicht erwarten damit anzufangen.
Das Ende vom Lied, an einem Abend hatte ich es sofort durchgelesen.
Mehr muss man eigentlich nicht wissen, wenn es so schnell geht, dann muss es einfach gut sein.
Bereits bei den ersten Zeilen bekam ich eine Ahnung davon was es mit dem Titel auf sich hat.
Man taucht ein in die ersten Sätze und weiß zugleich nicht mehr wo oben und wo unten ist.
Es ist nervenzerrend, abgründig und lässt die Nackenhaare zu Berge stehen.
Das schlimme daran, man weiß dabei nicht, womit man es genau zutun hat.
Sehr schnell lernt man dabei auch die beiden Ermittler kennen, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. In ihrem Wesen könnten sie unterschiedlicher nicht sein und doch ergänzen sie sich einfach perfekt. Wobei ich ja Max noch etwas lieber mochte. Es liegt wohl doch an seinem jugendlichem Leichtsinn, der immer wieder durchkommt. Seine Impulsivität und einfach, wie er alles anpackt. Sein Charme, dem ich mich nicht entziehen konnte.
Der Fall ansich gewinnt schnell an Brisanz und fördert Abgründe zutage die kaum zu ermessen sind.
Man ist wie gebannt, hofft, betet und kann sich dem Geschehen einfach nicht entziehen.
Im Vordergrund hierbei steht in erster Lnie die Ermittlungsarbeit, die wirklich sehr gut ausgearbeitet ist. Dabei lässt der Autor jedoch genug Tiefgründigkeit und Raum walten, das man auch den Charakteren dabei näherkommt. Sie sind nicht gesichtslos, sie gewinnen an Leben und Seele und dadurch spürt man auch all die Emotionen die sie umgibt.
Schmerz, Qual, Pein, Leid, man verleibt sie ein und gibt sich dem ganzen hin. 
Aber auch die Opfer werden nicht außer acht gelassen, was mir wirklich gut gefallen hat.
Die Taten ansich sind zwar detailreich, jedoch nicht zu bestialisch, so das man es gerade noch ertragen kann.
Es werden Spuren gelegt, die man eifrig verfolgt.
Man sinniert, grübelt, wirft wieder um und fängt schlussendlich wieder von vorne an.
Durch die Wendungen die hier immer wieder eingewoben und dabei sehr gut platziert werden, bereitete es mir immer wieder aufs neue Probleme dem Täter auf die Spur zu kommen.
Wobei ich da immer auf das Unmögliche setze und trotzdem nicht weiterkam.
Die ganze Szenarie ist komplex, obsessiv und führt merkliches Grauen vor Augen.
Die Ängste werden geschürt, die Verzweiflung droht auszubrechen und irgendwann blickt man nur noch in einen einzigen Abgrund.
Die Handlung ansich war die komplette Zeit über sehr spannend gehalten. Es ist auch keine trockene Ermittlungsarbeit, wie man erwarten würde.
Man ermittelt quasi die ganze Zeit mit und das macht das ganze von Zeile zu Zeile umso interessanter und facettenreicher.
Dabei geht es nach und nach auch immer mehr an die eigene Substanz.
Man will dem ganzen nur noch ein Ende bereiten und hofft auf Erlösung.
Der finale Showdown wurde letzendlich nochmal völlig explosiv und emotionsgeladen in Szene gesetzt. Kein Stein bleibt auf dem anderen und man ist einfach angespannt.
Es gab dabei Momente, da hätte ich am liebsten nur schreien mögen. Ich konnte es nicht verstehen,begreifen, war wie paralysiert. Er hat mich zum weinen gebracht. Vor Zorn, vor Enttäuschung , vor Leid, vor Trauer.
Den Abschluss dabei fand ich jedoch sehr gelungen.
Schlussendlich ein Auftakt, der mich vollkommen begeistert, abgehoben und überzeugt hat. Was vor allem auch daran liegt, das er die zwischenmenschlichen Aspekte nicht außer acht lässt, denn diese bringen erst den wahren Alptraum aufs Parkett.
Die Beschreibungen die hier gegeben sind, sind wirklich sehr intensiv und bescheren Gänsehaut pur. Die Fantasie steuert ihr übriges dazu bei.


Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektive von Max, was ihm mehr Raum und Tiefe verschafft.
Die Charaktere sind ausdrucksstark, authentisch und nehmen für sich ein.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
Der Schreibstil ist intensiv und fließend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

Fazit:
Ein Trilogie-Auftakt, der mich förmlich aus den Angeln gehoben hat, mich gnadenlos mitfiebern und mitzittern ließ.
Mich Abgründe erkennen ließ, ich hab mich dem Leid hingegeben und war teilweise einfach nur am Ende.
Ein Thriller mit Sogwirkung, den man nicht einen Moment aus der Hand legen kann.
Ich bin wieder komplett begeistert.
Eine mehr als klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Komplex, düster und mit einem Hauch von Wahnsinn belegt.

Im Kopf des Mörders - Kalte Angst
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Endlich geht es weiter mit der Reihe um Max Bischoff.
Auch hier klang der Klappentext mehr als vielversprechend und ich freute mich auf unterhaltsame Lesestunden.
Der Einstieg fiel mir auch gleich wieder ...

Endlich geht es weiter mit der Reihe um Max Bischoff.
Auch hier klang der Klappentext mehr als vielversprechend und ich freute mich auf unterhaltsame Lesestunden.
Der Einstieg fiel mir auch gleich wieder recht leicht.
Max Bischoff hat es hier mit einem ziemlich bizarren Fall zutun, der mir im wahrsten Sinne des Wortes die Haare zu Berge stehen ließ und so einige Abgründe offenbarte,
Besonders gut gefiel mir, das man nicht nur die Perspektiven von Seiten der Ermittler erfährt, sondern auch die Opfer erlebt. Was dem Ganzen sehr viel schmerzvolles und unausweichliches verlieh. Man fühlte sich so direkt ganz nah am Geschehen und erlebte die Qalen und Ängste als das, was sie waren. Man sieht kein entkommen, was es um ein vielfaches tiefer macht.
Gleichzeitig zaubert er eine düstere , surreale und unheilvolle Atmosphäre.

Max Bischoff mochte ich schon im ersten Band sehr gern, hier hat er meine Sympathien noch um einiges gesteigert. Er ist ein Mensch der sich nicht nur mit Verbrechern herumschlägt, sondern der auch ein Herz und einen Hintergrund hat, der mir immer wieder vor Augen führt, wo seine Schwachstellen liegen. Ganz besonders mochte ich in diesem Band auch Böhmer, da er direkt mit Max zusammenarbeitet und man so ein Stück weit auch in seine Seelen blicken kann.
Die Handlung selbst geht relativ schnell voran und es passiert alles sehr schnell. Jedoch nicht so schnell, das man nicht in der Lage ist mitzukommen.
Keine Frage, es trifft mitten ins Mark und lässt auch nicht unberührt. Die Taten selbst könnten brutaler und nervenzehrender kaum sein. Man findet sich direkt bei den Opfern wieder, denen das ganze Mitgefühl gilt. Gleichzeitig begibt man sich auf Spurensuche und kommt doch auf keinen Nenner. Ich hatte schon schnell meinen ersten Verdächtigen, doch Arno Strobel gelang es geschickt, mich komplett aufs Glatteis zu führen.
Was mich durchaus zum lächeln brachte, denn damit war für mich überhaupt nicht zu rechnen, was auch einen guten Thriller ausmacht.
Daneben kann man auch sehr gut an den Ermittlungen teilhaben und die einzelnen Schritte sehr gut nachvollziehen. Die Charaktere selbst sind nicht nur lebendig, sondern auch sehr ausdrucksstark und authentisch. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen.

Neben den ziemlich bizarren Mordfällen gibt es noch einen weiteren Handlungsstrang , der Max´ persönlich betrifft. Persönlicher als ihm lieb ist. Es hat die ganze Verletzlichkeit zutage geführt, die hier zugrunde liegt und mich komplett mitfiebern und mitzittern lassen. Wut und Angst haben mich gleichermaßen beschäftigt und nicht zur Ruhe kommen lassen.
Der Schreibstil des Autors ist auch hier wieder sehr leicht und fließend. Man fliegt so schnell durch die Seiten das man gar nicht merkt wie einem geschieht.
Die Spannngskurve wird dabei merklich angezogen und man bekommt all die Abgründigkeit und Perfidität zu spüren.
Es hat einen Hauch von Wahnsinn und man kennt nur ein Ziel: Das Ganze zu stoppen.
Doch wie soll man jemanden stoppen, der wie ein Phantom durch dien Welt wandert und seine Taten verübt?
Der Autor hat es geschickt verstanden Wendungen einzuweben , die man nicht erwartet und die das Kopfkino und die Emotionen noch weiter anheizen.
Einzig die Lösung von allem und die Ausarbeitung dessen, war für mich etwas zu einfach und zu schnell, da hatte ich mir etwas mehr erhofft. Dennoch hat mir der Thriller enorm gut gefallen und ich bin schon jetzt sehr gespannt wie es weitergeht.
Sclussendlich ein Thriller, der nicht nur die menschlichen Abgründe offenbart, sondern auch zeigt wo unsere Schwachstellen verborgen sind.

Fazit:
Mit dem zweiten Band der Reihe um Max Bischoff gelingt Arno Srobel eine mehr als gelungene Fortsetzung.
Komplex, düster und mit einem Hauch von Wahnsinn belegt.
Ein Thriller der nicht nur die menschlichen Abgründe offenbart, sondern auch zeigt wo unsere wahren Schwachstellen verborgen liegen.
Ich bin wieder einmal sehr begeistert von Arno Strobel, da er sich auch nicht ziert und alles zeigt, wie es wirklich ist. Es wird nichts beschönigt, sondern so gezeigt, wie es wirklich ist.
Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf den dritten Band.
Eine Thriller Reihe die ich jedem ans Herz legen kann.
Temporeich, voller Wendungen und mit einer Spannung belegt, die sich immer weiter steigert.