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Veröffentlicht am 22.02.2019

eine zauberhafte und sehr sanfte Story , die mit sehr viel Magie und Emotionen aufwartet.

Sturmmädchen
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Ich muss ehrlich gestehen mit Drachen hatte ich bisher nichts am Hut. Was sich nun mit dem heutigen Tage geändert hat. Ich liebe sie und möchte unbedingt mehr davon.
Aufgrund der doch sehr unterschiedlichen ...

Ich muss ehrlich gestehen mit Drachen hatte ich bisher nichts am Hut. Was sich nun mit dem heutigen Tage geändert hat. Ich liebe sie und möchte unbedingt mehr davon.
Aufgrund der doch sehr unterschiedlichen Meinungen war ich sehr gespannt auf diese Geschichte und war deshalb wirklich positiv überrascht, wie gut sie mir letztendlich doch gefiel.

Die Autorin hat einen sehr leichten, einnehmenden, bildhaften und sehr gefühlsbetonten Schreibstil, der mich sofort begeistert hat. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei und ich wollte immer nur mehr von allem.
Besonders die Atmosphäre hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es war unglaublich sanft, fast wie ein streicheln und liebkosen. Eine Wärme , die man ununterbrochen spürt und liebt. Daneben hat man wirklich auch das Gefühl, die Naturgewalten und vor allem die unglaublich große Magie zu spüren und zu verinnerlichen.
Die Charaktere haben mir dabei sehr gut gefallen. Allen voran Liv, die sich unglaublich weiterentwickelt hat, während sie all die Kämpfe und Herausforderungen durchlebte.
Liv ist ein ganz normaler Teenager und kämpft mit sehr viel Traurigkeit, Wut und Schmerz . Etwas was ich sehr gut nachvollziehen und spüren konnte und plötzlich wird sie in eine andere Welt katapultiert und sieht sich mit einer Bestimmung konfrontiert die sie entweder wachsen lässt oder das schlimmste von ihr abverlangt.
Ich muss ehrlich gestehen, dadurch das man nur kurz in der realen Welt verweilt, hatte ich dazu nicht wirklich Bezug.
In Ru’una jedoch fühlte ich mich sofort wohl. Das Setting hat mir dabei wirklich gut gefallen. Es hatte etwas altertümliches an sich. Eine Welt die noch nicht so weit fortgeschritten ist, wie unsere.
Eine Welt, die von dem bösen Gorloch unterjocht wird und für viel Schmerz, Wut und Verluste sorgt.
Ja, mir ging diese Geschichte wahnsinnig ans Herz. Es berührte einen Punkt in mir, der einfach unglaublich mitgelitten und mitgefiebert hat.
Die Wesen , die so unglaublich vielseitig sind, das sie mich sehr fasziniert haben. Ebenso diese, die nicht wirklich für positive Gefühle sorgten. Die aber dennoch vollkommen für sich einnehmen konnten.
Aber ganz besonders ging mir das Herz auf bei den ganzen Menschen. Bei dem was sie erleben und erdulden mussten.
Jeder gibt was er kann, kämpft bis aufs Blut.
Immer wieder.
Doch daneben trifft man auch auf sehr viel Loyalität, Treue und einfach Verbundenheit. Wobei mir da ein klein wenig Rivalität untereinander gefehlt hat.
Ein bisschen mehr Ecken und Kanten, die dem Ganzen etwas das Weiche genommen hätten. Um mehr Nervenkitzel und Biss hineinzubringen.
Ein Stück weit war es fast zu schön um wahr zu sein.
Dennoch haben mir die zwischenmenschlichen Aspekte wirklich gut gefallen.

Die Handlung selbst ist anfangs etwas stürmisch. Weil man direkt mitten ins Geschehen geworfen wird, was kurzzeitig etwas überfordert.
Tatsächlich ist das Geschehen vielleicht etwas monoton, aber doch sehr spannend gehalten.
Man verliert sofort sein Herz an die Charaktere, die vielleicht nicht immer besonders tiefgründig, dafür aber umso emotionaler, lebendiger und menschlicher erscheinen.
Man verliert sich an die Magie. Die so vielseitig und wunderschön ist, das man sich einfach nur wohlig eingemummelt fühlt. Ich liebe sie.
Daneben hat Liv zwar mit einigem zu kämpfen, was ihr alles abverlangt. Aber durch die sanfte Atmosphäre kommt die Wut und der Schmerz nicht wirklich zum Ausdruck. Was ich jedoch nicht als störend empfand. Das man dabei auch Livs Perspektive erfährt hat mir enorm gut gefallen.
Kurzum hat sie hier einen richtig tollen Auftakt geschaffen, der zwar mit sehr viel positiven Gefühlen aufwartet, aber der mit der gesamten Geschichte einfach zauberhaft und magisch ist.
Sie zeigt auf, wie wichtig es ist an sich selbst zu glauben. Wie wichtig Freundschaft, Loyalität und Vertrauen sind.
Und natürlich kommen auch die Romantiker auf ihre Kosten. Denn die zarte Liebesgeschichte hat mir eine Gänsehaut beschert und rundete das Ganze sehr gut ab.

Veröffentlicht am 22.02.2019

Ein Roman in dem nichts ist, wie es scheint

The Dead List
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Von “Deadly Ever After” war ich ja wirklich schon begeistert, aber mit “The Dead List” beweist Jennifer L. Armentrout das sie Romantic Thriller perfekt beherrscht.
Denn auch mit ihrem neuen Werk konnte ...

Von “Deadly Ever After” war ich ja wirklich schon begeistert, aber mit “The Dead List” beweist Jennifer L. Armentrout das sie Romantic Thriller perfekt beherrscht.
Denn auch mit ihrem neuen Werk konnte sie mich nicht nur in Angst und Schrecken versetzen. Clowns. Ich bitte euch. Was für ein Klischee. Vorher hatte ich keine Probleme mit Ihnen. Aber jetzt gruseln sie mich einfach nur noch. Vielen Dank Frau Armentrout.
Was ich sagen wollte, auch mit diesem Werk konnte sie mich komplett in Atem halten und auf ganzer Linie überzeugen.

Wer die Autorin kennt, weiß wie toll sie schreiben kann. Sehr gefühlvoll, einnehmend, gewaltig und absolut bildhaft.
Hier hat sie sich natürlich an einen Thriller gewagt, in dem es ihr wirklich gut gelungen ist, die einzelnen Fäden zu weben und währenddessen immer wieder für Schockmomente und Grauen zu sorgen.
Dabei legt sie das offensichtliche nicht auf den Tisch. Sie nimmt die Hintertür und so sieht man vor lauter Erkenntnissen , das naheliegendste nicht. Ziemlich genial gestrickt.

Wir wachsen an dem, was das Leben uns auferlegt.
Wir können daran zerbrechen oder an Kraft und Stärke dazugewinnen.
Ella ist ein Beispiel für beides. Mit jedem Atemzug ist ihre innere Zerrissenheit, ihre Qual und ihre Verzweiflung zu spüren. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie ist eine Kämpfernatur.
Aber was , wenn man immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommt?
Tja, dann hat man keine Wahl. Man muss Ihnen um jeden Preis ausweichen.
Ella hat hier die tragendste Rolle von allen. Sie steht im Fokus und ihre Perspektive erfahren wir. Was ihr sehr viel Tiefe verschafft. Sie lebendig und greifbar macht. Je mehr sie sich in mein Herz grub, umso mehr litt und zitterte ich mit ihr.
Es gab Momente, da hätte ich sie am liebsten aus dem Chaos weggezerrt. Sie ist einfach ein Mensch, der auf jede erdenkliche Art und Weise mitnimmt.
Daneben treffen wir noch auf weitere Charaktere, die wichtig für das zentrale Geschehen sind. Sie alle sind sehr schön ausgearbeitet, mit Ecken und Kanten versehen und absolut greifbar.
Neben Ella konnten mich auch Linds und Jensen wirklich begeistern.
Besonders Jensen, wessen Herz würde da nicht ins stolpern geraten?

Die Atmosphäre ist von Dunkelheit und Geheimnissen umgeben.
Vergangenheit wird zur Gegenwart.
Unschuld zu Schuld umgewandelt und immer mehr Leichen pflastern den Weg. Man kommt dabei mitunter an seine eigene Grenzen und weiß nicht mehr, wo vorne und hinten ist.
Ein klares Muster ist zu erkennen, was die Ängste und das Grauen nur noch verstärkt.
Es wird bestialischer, abgründiger, psychopathischer und blutiger. Das Adrenalin rauscht durch die Adern und man sucht verzweifelt nach einem Ausweg.
Währenddessen wird die Spannung konstant oben gehalten, wodurch ich keine Verschnaufpausen erhielt. Man kann jedoch sehr gut miträtseln und mitermitteln, was den Detektiv in mir erwachen ließ.
Das Grauen hat mich immer mehr gepackt und egal wie ich es drehte und wendete, ich kam zu keinem Ergebnis.

Die Ermittlungen fand ich zwar etwas schwammig und wenig ausdrucksstark, was aber keinen schalen Beigeschmack hinterlässt, da man die meiste Zeit an Ellas Seite verbringt.
Interessant waren für mich die verschiedenen Zeitebenen, dadurch hat man schon eine Ahnung worauf es hinauslaufen würde. Dennoch wird man nur mit wenig Wissen gefüttert.
Die Autorin hat es perfekt verstanden , Wendungen einzubauen die in die Irre führten. Der Showdown war gnadenlos, böse und absolut grausam für meine Seele. Ich war absolut überrascht, denn damit habe ich nicht gerechnet.

Bei all dem Thrill, kommen auch die Romantiker auf ihre Kosten. Das Herz beginnt zu flattern, Gänsehaut überzieht die Arme und man lässt sich in eine zarte Liebesgeschichte fallen, die einfach total süß ist und das zentrale Geschehen sehr gut auflockert.
Ich habe diese leichten , aber dennoch sehr intensiven und emotionalen Momente sehr genossen.

Mit diesem Roman konnte sie mich absolut begeistern. Ich liebe es, sie hat mich überzeugt und begeistert und daneben auch gezeigt, daß niemand frei von Sühne ist.
Die Dämonen tanzen in uns und geben keine Ruhe.
Doch es ist an uns, über den weiteren Verlauf zu entscheiden.

Fazit:
Nach “Deadly Ever After “ kommt hier der zweite Romantic Thriller aus der Feder von Jennifer L. Armentrout.
Ein Roman der das Herz höher schlagen lässt und die Ängste und das Grauen verstärkt.
Ein Roman in dem nichts ist, wie es scheint.
Geheimnisse, Täuschungen und der Wunsch nach Rache.
Ein Roman der mich komplett begeistert und mitgerissen hat.
Bitte mehr davon.

Veröffentlicht am 22.02.2019

Ich bin wieder absolut begeistert, fasziniert, geplättet und liebe es einfach abgöttisch und aus tiefstem Herzen

Hard Frost
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Nachdem ich schon so begeistert von dem Auftakt rund um Rory und der Mythos Academy Colorado war, musste ich unbedingt wissen wie es weitergeht.
Das Cover empfinde ich als absolut atemberaubend und liebe ...

Nachdem ich schon so begeistert von dem Auftakt rund um Rory und der Mythos Academy Colorado war, musste ich unbedingt wissen wie es weitergeht.
Das Cover empfinde ich als absolut atemberaubend und liebe es abgöttisch. Zudem muss ich sagen, das es herausragend gut zum Inhalt des Buches passt.
Doch es ist nichts im Vergleich dazu, was uns im Inneren des Buches erwartet.

Jennifer Estep schreibt wie gewohnt sehr leicht, fließend und atmosphärisch.
Es ist mythisch, gefährlich und magisch zugleich.
Weshalb ich auch diese Story wieder sofort ins Herz geschlossen habe. Dank der Rückblicke die man immer wieder erhält, hatte ich keine Probleme in der Handlung wieder einzusteigen. Es fühlte sich fast an, als wäre man nie weg gewesen und trotz allem hatte ich anfangs etwas Anlaufschwierigkeiten. Was aber momentan eher daran liegt, dass mich nur schwer etwas begeistern und für sich einnehmen kann. Doch nach einer kleinen Durststrecke war ich wieder voll in meinem Element und genoss einfach jede Sekunde.

Rory hat mich auch hier wieder absolut begeistert mit ihrer Art.
Wie gewohnt erfährt man auch hier wieder ihre Perspektive.
Aufgrund ihrer eigenen Vergangenheit merkt man ihr , ihre Verwundbarkeit sehr deutlich an. Aber sie ist eine Kämpfernatur und das beweist sie immer wieder aufs Neue. Hier kam besonders ihre eigene Entwicklung sehr gut heraus.
Sie ist feinfühlig, mutig und sich ihrer eigenen Stärken nur allzu bewusst. Aber es gibt immer Momente im Leben die uns verletzbar machen. Und sei es nur weil man ein Romantikerherz besitzt.
Neben Rory trifft man auch auf andere Spartaner, Walküren und Schnitter.
Covington und Drake werden erneut zur Gefahr und erhitzen das Geschehen immer wieder mit ihrer Bösartigkeit, dem Kalkül und ihrer Perfidität.
Es hat mich ehrlich geschockt, was sich da alles herauskristallisierte. Es ist keineswegs so einfach wie es zunächst scheint. Ich hatte immer wieder das Gefühl, das Herz will mir jeden Moment stehen bleiben. Ich war so fassungslos, in einer Starre gefangen, das für Wut dabei kaum noch Platz war.
Ich hab so mit Rory mitgezittert und lag sprichwörtlich mehrmals am Boden fest. Ich hatte das Gefühl, diesen Schmerz zu spüren, der immer wieder aufbrandete. Rorys innere Zerrissenheit war deutlich zu spüren, was die unterschiedlichsten Gedankengänge auslöste.
Aber ganz besonders faszinierend empfand ich die Artefakte und was sich daraus ergab.

Jennifer Estep hat hier eine sehr vielschichtige Story gewoben, die komplett in Atem gehalten hat. Auch wenn die Romantik hier nicht allzu sehr zum Zug kommt, so spürt man doch die zwischenmenschlichen Aspekte sehr deutlich. Was für sehr viel Wärme im Herzen sorgte.
Ganz besonders geliebt habe ich Ian und die Greife. Da könnte ich jedes Mal dahinschmelzen.
Babs hat mich dagegen immer wieder zum lachen gebracht.
Nichtsdestotrotz geht es hier ziemlich ernst zu. Es wird deutlich wie gefährlich und abgründig das Ganze ist.
Es hat mich mitgenommen, ging mir ans Herz. Was ich erleben, was ich fühlen und in mich aufnehmen musste.
Kein einfaches Unterfangen, denn Rory und ihre Freunde geraten mehr als einmal an ihre Grenzen und darüber hinaus. Und jedes Mal denke ich , es geht nicht schlimmer. Was die Autorin hier wieder sehr gut widerlegt hat.
Dieser Band hat mich extrem gefordert, enorm schwitzen lassen und ging einfach an die Substanz.
Egal was kam, ich war nie in der Lage es vorauszusehen.
Schlussendlich ist ihr nicht nur ein toller Folgeband gelungen. Sie zeigt auf, wie wichtig es ist , an sich selbst zu glauben und die Hoffnung nie zu verlieren.
Denn die wahre Stärke kommt aus unserem Inneren. Egal ob man über Magie verfügt oder nicht.

Fazit:
Ich bin wieder absolut begeistert, fasziniert, geplättet und liebe es einfach abgöttisch und aus tiefstem Herzen.
Ich liebe die Mythos Academy einfach mit jeder Faser meines Herzens und mit dem Folgeband der Mythos Academy Colorado ist ihr einfach etwas sehr bombastisches gelungen.
Eine vielschichtige Handlung die mich immer wieder in Schockstarre versetzte , wunderbar gestaltete Charaktere und einem ordentlichen Schuss Magie , hat sie mich wieder vollkommen begeistert und überzeugt.
Zum lachen, zittern und lieben gebracht.
Ich sehne schon jetzt den nächsten Band herbei.

Veröffentlicht am 22.02.2019

ein guter Folgeband, der mich nach Startschwierigkeiten begeistert hat

Jinx
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Band 1 der Bigtime Reihe von Jennifer Estep wird für immer mein Lieblingsband bleiben und einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Band 3 dagegen erfüllte mich mit gemischten Gefühlen. Die Emotionen ...

Band 1 der Bigtime Reihe von Jennifer Estep wird für immer mein Lieblingsband bleiben und einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Band 3 dagegen erfüllte mich mit gemischten Gefühlen. Die Emotionen kamen bei mir leider nicht so vollends zur Geltung , wie ich mir das gewünscht hätte.
Zu Bella Bulluci hatte ich ein eher distanziertes Verhältnis. Ich brauchte etwas um warm mit ihr zu werden. Bella ist jemand , den man nicht sofort ins Herz schließt. Sie hat eine Mauer um sich herum aufgebaut, was angesichts ihrer Hintergründe durchaus verständlich ist.
Doch je mehr man über sie erfährt, umso verständlicher wurde es für mich.
Interessant fand ich tatsächlich ihre Kräfte, die ihr eigenes Spiel spielten, was manchmal zu witzigen und kuriosen Situationen führte.
Besonders die Ereignisse auf der Gala haben mich absolut begeistert. Bella die das Zepter nicht mehr eindeutig in der Hand hält und ein Stück weit ihre Verwundbarkeit offenbart.
Die Szenen mit Debonair waren einfach genial und ich wusste ehrlich nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Definitiv ein kleines Highlight in dieser ganzen Geschichte für mich.
Weil es so ganz anders war, als ich erwartet habe und das Ganze für mich unheimlich aufgelockert hat.
Es hat Herz, Witz und Charme offenbart.
Etwas sehr essentielles und enorm wichtiges in der Branche der Superhelden.
Aber natürlich geht es auch ernster zu und offenbart dabei einiges an Schmerz und auch Traurigkeit, was unheimlich mitnimmt und das Ganze in ein höheres Level hebt.

Neben Bella trifft man auch wieder auf die anderen Mitglieder der Fearless Five. Was mir unheimlich gut gefiel. Es war ein bisschen wie nach hause kommen.
Und daneben trifft man noch auf Hangman und Debonair.
Zwei sehr unterschiedliche und facettenreiche Charaktere. Besonders Debonair hat mir unheimlich gut gefallen. Ich mochte seine Art unheimlich gern, weil sich dadurch einige charmante und witzige Szenen ergaben.

Auch in diesem Band erfährt man die Perspektive der Hauptprotagonistin und das ist Bella. Was sie mit ordentlich Tiefe und Präsenz ausstattet.
Die Handlung hatte definitiv ordentlich Esprit, Biss und sorgte für einige spannende Momente.
Auch wenn es ein Stück weit vorhersehbar war und für mich einige Längen hatte, so konnte es mich ab einem bestimmten Punkt doch richtig mitreißen.
Die zwischenmenschlichen Aspekte haben mir besonders gut gefallen und sorgten für Wärme und zeigten dabei sehr gut auf, das sehr viel mehr hinter der Maske steckt, als man vermuten würde.
Es war zwar vorhersehbar, was aber der Spannung keinen Abbruch tat. Jennifer Estep verstand es auch hier gekonnt Wendungen einzubauen, die dem ganzen nochmal einen neuen Blickwinkel gaben.
Anhand des lockeren und leichten Schreibstils der Autorin, war ich wieder in einem Zug durch.

Fazit:
Auch mit Bella und Debonair im Fokus, gelingt Jennifer Estep ein interessanter, spritziger und humorvoller dritter Band ihrer Superhelden Reihe.
Leider erfüllte mich trotz Spannung und gefühlvollen Szenen dieser Band mit gemischten Gefühlen.
Bella ist speziell, aber hat man erstmal hinter die Fassade geblickt, erkennt man einiges, was man nicht erwarten würde.
Ich würde jetzt nicht sagen, es hat mir nicht gefallen.
Es war nur anders. Distanzierter und kühler.
Dennoch ein guter Folgeband, der mich nach ersten Anlaufschwierigkeiten für sich einnehmen und mitreißen konnte.
Band 1 jedoch wird immer mein Lieblingsband bleiben und einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.

Veröffentlicht am 08.02.2019

Ein finaler Band der es schafft, den Vorgänger noch in den Schatten zu stellen

Rat der Neun - Gegen das Schicksal
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Band eins der Dilogie liegt ja schon bisschen zurück und ich hatte etwas Sorge, ob ich wieder gut ins Geschehen hineinfinden würde. Zunächst musste ich eine kleinere Durststrecke überwinden. Was aber schlicht ...

Band eins der Dilogie liegt ja schon bisschen zurück und ich hatte etwas Sorge, ob ich wieder gut ins Geschehen hineinfinden würde. Zunächst musste ich eine kleinere Durststrecke überwinden. Was aber schlicht und ergreifend an den ungewöhnlichen Namen lag, die mir schon im ersten Band Probleme bereitet haben. Aber nach einiger Zeit gelang mir auch dies wieder recht gut.


Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Sie schreibt wirklich herrlich leicht und fesselnd, so das ich den zweiten Band im Nu durchgesuchtet habe.
Insgesamt hat mir dieser sogar noch besser als der erste gefallen. Es gibt zwar auch ein paar Dialoge die für Längen sorgen, was mich aber eher weniger gestört hat. Ich liebe das Setting, das Veronica Roth hier entworfen hat. Es ist absolut fantastisch und ich hatte das Gefühl, immer wieder neues zu entdecken und dabei auch einigen Wahrheiten auf die Spur zu kommen.
Dabei sind mir die Charaktere auch wieder sehr ans Herz gewachsen. Jeder auf seine eigene Art und Weise. Dabei fand ich es schön, das man von einigen die Perspektiven erfahren hat, was sie für mich nur noch greifbarer gemacht hat. Man trifft nicht nur auf liebgewordene Charaktere , sondern es kommen auch neue dazu, was ich doch sehr gut fand. Da so die Entwicklung dabei auch sehr gut herauskommt. Insgesamt hat sich die Handlung sehr gut weiterentwickelt, was man sehr gut zu spüren bekommt. Was aber viel wichtiger ist, es ist nachvollziehbar und das zu jeder Zeit. Hinzu kommt, das man hier auch mehr Erklärungen erhält. Gerade was die Galaxie angeht.

Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, erleben und einfach für mich selbst verinnerlichen was dabei in ihrem Innerstes vor sich ging.
Der Schmerz und die Wut, welche sich an die Oberfläche kämpften.
Es gab viel Raum für zwischenmenschliche Momente, wodurch das Ganze auch einen weichen Zug erhielt und mich teilweise mit Wärme erfüllte. Besonders was die Konstellation zwischen Cyra und Akos angeht.
Die Wahrheiten, die mich absolut überraschten und für einige sprachlose Momente sorgten.
Mir hat ganz besonders Cyra enorm gut gefallen. Sie hatte es nicht unbedingt einfach. Aber sie ist eine wahre Kämpfernatur und versteht es gekonnt sich durchzubeißen. Es gab auch einige Momente die mich zum schmunzeln brachten, was die ganze Handlung doch sehr aufgelockert hat.
Dabei sorgte Veronica Roth für eine sehr abwechslungsreiche und enorm spannende Handlung, die mich kaum zu Atem kommen ließ. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, weil ich es einfach total interessant und auch ein Stück weit faszinierend empfand.
So viel brandet auf einen ein und damit muss man erstmal zurechtkommen. Nicht immer einfach, was doch mitunter etwas an die Grenzen bringt.
Für mich wurden hier alle Fragen beantwortet und auch das Ende hat mir wirklich gut gefallen.
Das Glossar am Ende des Buches, welches ich mal wieder zu spät entdeckt habe, ist durchaus hilfreich und erklärt nochmal vieles.
Auch das die Story insgesamt in fünf Teile gegliedert war, hat mir gut gefallen. Dadurch das die Kapitel auch eher kurz gehalten sind, kommt man enorm gut voran.

Einfach eine tolle Dilogie mit einem genialen Setting, worauf hier auch nochmal näher eingegangen wird. Eine Handlung die mich absolut begeistert und in Atem gehalten hat. Eine finaler Band, der den ersten sogar noch in den Schatten stellt.

Fazit:
Veronica Roth hat mich mit dem zweiten Band der “Rat der Neun” Dilogie doch ziemlich überrascht.
Emotionale Momente, Konflikte und Wahrheiten die alles fordern und dabei Grenzen übersteigen.
Ein finaler Band der mit einigen Überraschungen aufwartet und der es schafft, den Vorgänger noch in den Schatten zu stellen.
Ich bin begeistert, was vor allem an dem fantastischen Setting und der Grundidee liegt.
Für mich ein Nachfolger, der keine Wünsche offen lässt.