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Veröffentlicht am 19.11.2018

Ein Roman der unglaublich viel über Menschlichkeit, Respekt, Mut und Stärke erzählt

Zeit des Mutes
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“Zeit des Mutes” ist ein sehr großartiger Roman, der mich absolut überrascht und mitgerissen hat.
An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine ...

“Zeit des Mutes” ist ein sehr großartiger Roman, der mich absolut überrascht und mitgerissen hat.
An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks lesen. Zum Glück. Sonst wäre mir etwas großartiges entgangen.
Die Autorin hat eine sehr leichte, fließende und fordernde Art zu schreiben, so daß ich nur so durch das Buch gerast bin.
Der Einstieg hat mir bereits so gut gefallen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
In diesem Roman spielen Lucy und Emma die vordergründigen Rollen , wodurch man auch ihre Perspektiven erfährt.
Zwei junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Nicht nur was den Klassenunterschied betrifft.
Lucy hat mein Herz im Sturm erobert. Ich mochte sie vom ersten Moment an. Sie ist sensibel und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Sie erkämpft sich alles auf harte Art und Weise. Ihre Menschlichkeit ist berührend und ging mir wirklich unter die Haut.
Emma ist so ganz anders. Aus gutem Hause, grau, fast unsichtbar. Emma tut nicht immer Dinge, die ich verstehe oder gar gutheiße. Aber ich kann es ein Stück weit nachvollziehen.

Die Handlung ist sehr abwechslungsreich und vielschichtig. Es spielt im Jahre 1913 , der Zeit der Suffragetten Bewegung.
Etwas was eine sehr große Rolle spielt. Und das bringt die Autorin auch wirklich gut zum Ausdruck.
Die Charaktere beleben die Story. Sie sind authentisch , geradeheraus und vor allem lebendig. Man kann sie fühlen, sich in sie hineinversetzen. Sie verfügen über Ecken und Kanten, was sie sehr viel greifbarer und facettenreicher macht.
Ganz besonders Lady Ashworth, aber auch Lucy und Eleanor mochte ich sehr gern. Besonders letztere hat mich das ein oder andere mal mit ihrer erfrischenden und forschen Art zum schmunzeln gebracht.
Ganz besonders jedoch hat mich Emma überrascht.
Ihre Entwicklung ist beachtlich und sie zeigt, was Schmerz, Erniedrigung und Leid aus Menschen machen können.
Ich habe so sehr mit ihr gelitten, den Kopf geschüttelt und sie bewundert.
Die Emotionen waren so unterschiedlich, das es mich einfach weggetragen hat.
Ein besonderer Fokus liegt darauf, was wir nicht sehen, was die Frauen aber zu durchstehen haben. Mit einer Leidenschaft und Intensität die förmlich mitreißt.
Aber es gibt auch Momente voller Qual, Traurigkeit und Einsamkeit, was dem ganzen eine nachdenkliche Note verschafft.
Auf diese Art und Weise verschieben sich die Blickwinkel und man sieht die andere Seite der Medaille.
Mut, stärker als die Angst.
Entscheidungen, die mehr nach sich ziehen, als einem bewusst ist.
Entwicklungen, die mehr aus dem eigenen Selbst herausholen und dabei viel über die eigene Seele offenbaren.

Auch die Zwischenmenschlichkeit wird hier nicht außer Acht gelassen.
Die Hintergründe haben mich erschüttert und förmlich zerrissen. Es gibt nichts, das dies entschuldigt. Ich kann es nicht verstehen, geschweige denn nachvollziehen.
Schicksale die so nahe gehen, das es einfach auch Wut und Fassungslosigkeit hervorruft.
Menschlichkeit und Abgründe, die man nicht erwarten würde und die deswegen auch so überraschen.
Christiane Lind hat einen großartigen Roman über die Suffragetten Bewegung geschrieben. Ein Roman der unglaublich viel über Menschlichkeit, Respekt, Mut und Stärke erzählt.
Ein Roman der die Augen öffnet und vielleicht auch etwas zum nachdenken bringt.
Der zeigt, das man selbst etwas ändern kann, wenn man Mut und Stärke aufbringt.
Empfehlenswert ist auch das Glossar und Nachwort, in dem man noch vieles erfährt.

Fazit:
“Zeit des Mutes” hat mich wirklich überrascht.
Ein Roman über die Suffragetten Bewegung, aber auch ein Roman über Menschlichkeit, Respekt, Stärke und Mut.
Voller Sehnsucht und dem Glauben , etwas zu ändern.
Ein Roman , der mich so begeistert hat, das ich ihn einfach verschlungen habe.
Schicksale, Prüfungen und Schmerz.
Absolut empfehlenswert.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Ein Science Fiction Debakel, wie ich es liebe

Giants - Die letzte Schlacht
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Als ich damals den ersten Band der Giants Trilogie las, hat er mein Herz im Sturm erobert.
Es begann mit Rose und einem Roboter.
Nun ist leider schon der Abschluss da, was mich doch unfassbar traurig macht.
Rose ...

Als ich damals den ersten Band der Giants Trilogie las, hat er mein Herz im Sturm erobert.
Es begann mit Rose und einem Roboter.
Nun ist leider schon der Abschluss da, was mich doch unfassbar traurig macht.
Rose und Vincent verschwanden spurlos und nun sind sie endlich wieder auf der Erde und haben einiges zu berichten. Doch die Erde ist nicht mehr wie sie war. Alles hat sich verändert. Sehr zum Nachteil.
Es wartet eine weitere Schlacht auf Rose, Vincent, Eva und Themis.

Was mir vor allem wahnsinnig gut an diesem Science Fiction Debakel gefällt, ist wie es verfasst ist. In Form von Protokollen, Berichten und Gesprächen. Manchen mag das etwas kalt und nüchtern erscheinen. Ich nenne es ehrlich und tiefgründig.
Der Einstieg gelang mir wieder richtig gut. Es war fast, als wäre ich nie weg gewesen. Der Autor hat eine sehr tolle Art zu schreiben.
Fordernd, hart und ohne jegliche Schnörkel geht er direkt vor. Das mag ich sehr, da dadurch nichts beschönigt oder verschleiert wird.
Die Roboter faszinieren mich seit erster Stunde. Doch hier geht es in erster Linie um das dahinter und die Erfahrungen und Erlebnisse der Wissenschaftler.
Dadurch dass es doch etwas wissenschaftlich zugeht, hat man Angst , die Emotionen kommen nicht richtig zum Zuge. Doch weit gefehlt. Es wird emotional, auch wenn man es zunächst nicht als solches wahrnimmt.
Voller Interesse haben ich an den Charakteren gehangen, als sie von ihren Erlebnissen berichteten und gleichzeitig die neue Bedrohung auf der Erde meisterten. Es war eine völlig neue Erfahrung, was sie durchlebten und was sie fühlten.
Was sie im Inneren zu meistern hatten.
Besonders Eva war dabei für mich ein sehr starker und impulsiver Charakter.
Rebellisch, aufbegehrend und voller Energie.
Sie hat mich immer wieder mit ihren Taten und Handlungen überrascht. Oft hatte ich das Gefühl, sie wäre viel reifer, als es ihrem handeln entsprach.
Man spürt ihre Wut und Verletzlichkeit sehr gut und kann sich gleichzeitig auch gut in sie hineinversetzen.
Und dann gab es auch Momente, wo ich sie am liebsten in den Arm genommen hätte, um sie zu beschützen.
Rose und Vincent dagegen kämpfen erneut um das, was sie anstreben. Was sie tief im Herzen wollen.
Katherine war ein Charakter, an dem ich ordentlich zu knabbern hatte.
Kalkül, Härte und doch auch auf einer gewissen Ebene sympathisch, hat sie meine Emotionen ihr gegenüber immer wieder ins wanken gebracht.

Es ist erschütternd, was auf der Erde passiert ist, wie miteinander umgegangen wird. Da hätte ich mir jedoch noch mehr Details erhofft.
So jedoch lag mehr der Fokus auf den Wissenschaftlern und Robotern.
Die Handlung ist dabei recht abwechslungsreich, voller Entwicklungen und Erkenntnisse durchzogen.
Die Leidenschaft ist zwar nicht mehr ganz so prägend wie am Anfang. Aber sie ist da. Das liegt vielleicht auch an den Entwicklungen, die hier durchlaufen wurden.

Mit einigen Wendungen hat mich der Autor dennoch ziemlich überrascht und teilweise auch etwas schockiert. Doch im letzten Moment, sorgte er dafür, daß sich meine Blickwinkel noch mal verschoben und ich es anders betrachten konnte.
Letztendlich konnte er mich auch mit dem Finale absolut begeistern und mitreißen. Trotz der doch etwas eintönigen Erzählweise konnte ich die Emotionen dahinter sehr gut wahrnehmen und fühlen.
Eine Trilogie die mich von vorn bis hinten absolut begeistert hat.

Fazit:
Mit dem dritten Band erreicht die Giants Trilogie einen mehr als gelungenen Abschluss.
Ich liebe die Erzählweise, die ehrliche und schnörkellose Art.
Ein Science Fiction Debakel, wie ich es liebe.
Nichts ist wie es scheint, oft ist die Wirklichkeit viel schlimmer.
Ich bin schon gespannt, was der Autor als nächstes zu erzählen hat.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Eine Geschichte voller Tragik, Magie und Emotionalität

Die Mondschwester
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Hierbei handelt es sich um den fünften Band, der Reihe um die sieben Schwestern.
Jeder Band ist unabhängig voneinander lesbar, da sie in sich abgeschlossen sind.
An dieser Stelle meinen herzlichen Dank ...

Hierbei handelt es sich um den fünften Band, der Reihe um die sieben Schwestern.
Jeder Band ist unabhängig voneinander lesbar, da sie in sich abgeschlossen sind.
An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

Wie sehr hab ich mich auf Tiggys Story gefreut. Der leichte , fließende und bildhafte Schreibstil der Autorin machte es mir leicht, mich vollends in der Story zu verlieren.
Ich mag Tiggy unheimlich gern. Sie trägt viel Einsamkeit, aber auch Energie in sich , die endlich an die Oberfläche wollen.
Viel mehr als Tiggy jedoch, hat mich die Geschichte ihrer Herkunft berührt.
Eine Geschichte, die so vielschichtig, facettenreich und bewegend ist.
Eine Geschichte die viel birgt und viel gibt.
Eine Geschichte, die zum greifen nah ist.
Angefangen bei Maria und Lucia , die mir komplett unter die Haut gingen.
Man spürt so viel Feuer, Traurigkeit und ein Stück weit Einsamkeit, das es einen förmlich nach unten drückt.
Aber auch Chilly und Menique haben mir wahnsinnig gut gefallen.
Insgesamt sind die Charaktere wunderbar ausgearbeitet. Sie sind erfrischend, leidenschaftlich, authentisch und von unheimlich vielen Facetten durchzogen. Man spürt sie einfach, weil sie so vor Energie und Emotionen sprühen. Ich konnte mich unheimlich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen.
Lucinda Riley entführt uns nach Spanien und macht uns mit dem sehr feurigen Flamenco Tanz vertraut. Die Leidenschaft und das Feuer dahinter sind spürbar und man lässt sich einfach komplett mitziehen.
Die Geschichte der Vergangenheit ist nicht einfach.
Sie ist schmerzvoll, traurig, aber auch sehr wunderschön.
Man erlebt womit die Menschen sich auseinandersetzen müssen. Wo Gleichheit und Unterschiede herrschen.
Man begreift, das nichts aus Zufall geschieht, das man sich alles hart erkämpfen muss.
Und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Die jedoch im Vergleich zu dem feurigen Temperament sehr sanft und leise und auf einer sehr zerbrechlichen Ebene daherkommt.
Es gibt Momente, die mich wirklich innehalten ließen, um über alles nachzudenken.
An anderer Stelle habe ich so mitgelitten und mitgefiebert, das es mich förmlich in eine andere Zeit katapultiert und innerlich zerrissen hat.
Man erlebt so unglaublich tolle Momente, die intensiv und detailliert ausgebaut sind. Dadurch kann man sich in das Setting und auch in diese Zeit wunderbar zurechtfinden und es nachempfinden.
Es ist geprägt von einer Berufung, von Erfolg, Entwicklung und Gier nach mehr. Etwas das durchaus Tragik mit sich zieht. Man hat das Gefühl, es ist eine Sucht, die niemals ein Ende findet.
Man hat das Gefühl, man steigt immer höher und höher, aber verliert dabei den eigentlichen Sinn im Leben aus Augen.

Tiggys Story empfand ich als sehr emotional und auch wendungsreich. Man lernt sie unheimlich gut kennen und fühlt mit ihr.
Ihre Gabe, ihr Innerstes wird nach außen gekehrt, so daß die wahre Person dahinter zum Vorschein kommt.
Hierbei erfahren wir auch verschiedene Sichtweisen, was einen sehr guten Blick auf das Ganze wirft.
Lediglich das Ende war für mich etwas zu kurz gehalten, dadurch konnten sich meine Emotionen nicht ganz entfalten, was aber die Spannung in keinster Weise trübt.
Schlussendlich hat die Autorin auch hier einen wunderbar facettenreichen und vielschichtigen Roman geschrieben, der von dem eigenen Ich erzählt und darüber, welche Herausforderungen und Schicksalsschläge uns das Leben aufbürdet.

Fazit:
Der fünfte Band der sieben Schwestern ist sehr leidenschaftlich und temperamentvoll.
Eine Geschichte , die in eine andere Zeit katapultiert und mich so sehr mitfiebern und mitleiden ließ.
Eine Geschichte voller Tragik, Magie und Emotionalität.
Eine Geschichte, die zum grübeln bringt und zeigt, das jeder Moment im Leben kostbar ist.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Romantasy vom feinsten

Awaking
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Bei diesem Reihen-Auftakt ist das Cover ein echter Eyecatcher und hat sofort mein Interesse geweckt.
Die Grundidee ist im ersten Moment nichts neues und doch konnte mich die Geschichte von Anfang an komplett ...

Bei diesem Reihen-Auftakt ist das Cover ein echter Eyecatcher und hat sofort mein Interesse geweckt.
Die Grundidee ist im ersten Moment nichts neues und doch konnte mich die Geschichte von Anfang an komplett in den Bann ziehen.
Angefangen bei Rose, die ein sehr zerbrechliches Wesen besitzt. Sie ist sehr sanft, aber impulsiv in ihrer Art. Zwei Komponente die wirklich erstaunlich gut zusammenpassen und sich ergänzen.
Rose , ist mehr als es den Anschein hat. Ihr Hintergrund hat mich wirklich berührt. Besonders weil man sich wirklich gut in sie hineinversetzen konnte.
Rose hat mich mit ihrer Art an einen heftigen Sturm erinnert , der niemals zum erliegen kommt. Man hat das Gefühl, sie ist ständig auf der Suche, ohne zu wissen wonach.
Es liegt eine tiefe Sehnsucht und Einsamkeit in ihr verborgen , die förmlich zum greifen nah ist.
Rose Schicksal ging mir sehr zu Herzen. Gerade weil sie ihre ganze Vielseitigkeit offenbart und mich damit förmlich in einen Sog zog.
Chulo ist nicht minder aufregend. Das Herz stolpert förmlich, wenn es das Wort Engel hört. Doch hier wird sehr schnell klar, worum es wirklich geht und das hat mich richtig elektrisiert.
Alles in allem sind die Charaktere, denen man begegnet greifbar, facettenreich und lebendig gehalten. Besonders die Emotionen laufen dabei zur Höchstform auf.
Es gibt zwar einige Charaktere die noch etwas blass sind, was aber nur das Geheimnisvolle und die Dunkelheit schürt.

Lea Weiss hat einen sehr leichten und bildhaften Schreibstil, der mich sofort begeistert hat. Ebenfalls fand ich sehr schön, das man hier Chulos und Rose’ Perspektive erfährt. Man lernt sie dadurch sehr gut kennen und erlebt so ihren Gefühlssturm hautnah mit.
Ich hab so mit ihnen geliebt, gelitten und geschmunzelt.
Die Handlung selbst ist sehr vielschichtig gestaltet und wird von einer dunklen und fast verzweifelten Atmosphäre begleitet. Etwas , was die Story sehr gut unterstreicht.
Man lernt die Grundidee sehr gut kennen, dennoch möchte ich gern noch mehr über die Hintergründe und die verschiedenen Persönlichkeiten erfahren. Da für mich noch einiges unklar ist und somit noch Fragen offen bleiben.

Die Liebesgeschichte liegt hier meiner Meinung nach zu sehr im Fokus, dadurch rückt die eigentliche Idee zu sehr in den Hintergrund. Ich hoffe im Folgeband wird dieser Bereich noch intensiver und detailreicher ausgearbeitet. Denn es fasziniert mich ungemein, was man da alles herausholen kann.

Rose und Chulo reißen förmlich mit. Man erlebt so viel Liebe , die sanft zum Ausbruch kommt und so viele unterschiedliche Emotionen hervorrufen.
Man ist gefangen zwischen Wut und Mitgefühl.
Obwohl ich dachte , mich könnte nichts überraschen , hat die Autorin doch noch einen kleinen Knaller losgelassen, der buchstäblich alles aus den Angeln gehoben hat und auch die Blickwinkel erweiterte.
Denn hier geht es nicht nur um eine zarte Liebesgeschichte.
Die Dunkelheit ruht nicht eher, bis sie ihr Ziel erreicht hat.
Verzweiflung, Angst und Wut suchen ihren Weg.
Mächte und eine geheimnisvolle Gabe, die alles entfesselt.
Es geht um Vergangenheit und Gegenwart .
Um das eigene Ich. Wie weit man bereit ist zu gehen, wenn es darauf ankommt.
Ein Auftakt der mich wirklich mitgerissen und begeistert hat und neugierig auf die Fortsetzung macht.

Fazit:
Dieser Reihen-Auftakt hat nicht nur ein zauberhaftes Cover. Auch der Inhalt hat mich absolut begeistert und mitgerissen.
Romantasy vom feinsten.
Wer würde bei Engeln nicht schwach werden?
Sanft, magisch und voller Eindrücke.
Stürmisch, emotional und voller Geheimnisse.
Dunkelheit die ihren Weg sucht.
Die abwechslungsreiche Handlung hat mich mitgerissen und nicht zum Stillstand kommen lassen.
Ich bin schon sehr darauf gespannt, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 12.11.2018

“Adlerkiller – Küsten-Krimi” ist ein Autakt, der mich überrascht und absolut begeistert hat

Adlerkiller. Küsten-Krimi
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Mit “Adlerkiller – Küsten-Krimi” von Nick Stein erscheint hiermit ein neuer Auftakt rund um den Polizeischüler Lukas Jansen im Klarant Verlag.
An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag für ...

Mit “Adlerkiller – Küsten-Krimi” von Nick Stein erscheint hiermit ein neuer Auftakt rund um den Polizeischüler Lukas Jansen im Klarant Verlag.
An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

Ich muss gestehen, das ich am Anfang doch ziemlich skeptisch war und Lukas in seiner Euphorie etwas belächelt habe.
Doch ich fand es richtig interessant, mal einen Polizeischüler auf seinem Weg zu begleiten.
Nick Stein hat eine sehr lockere und erfrischende Art zu schreiben. Es zog mich sofort mit und es gab kein auftauchen mehr.
Je mehr ich las, umso mehr begeisterte mich Lukas mit seiner Art. Er hat etwas träumerischeres an sich, aber zugleich schafft er es auch immer wieder, sich in Bredouille zu bringen. Was mich teilweise doch etwas amüsiert hat, was den Ernst der Lage jedoch etwas aufgelockert hat.
Auch die anderen Charaktere sind toll ausgearbeitet ubd gekonnt in Szene gesetzt. Sie sind authentisch, greifbar und schaffen es, für sich einzunehmen.
Ganz besonders Lisa und Jackie konnten mich komplett für sich einnehmen und mein Herz im Sturm erobern.
Charaktere die wirklich vielseitig gestaltet sind und sich gerade durch die Handlung auch weiterentwickeln.
Ich konnte mit Ihnen lachen, mitfiebern und mich einfach treiben lassen.

Das Setting hat mich richtiggehend verzaubert und ist zudem noch sehr gut gewählt.
Die Handlung selbst hat mich in mehr als einer Hinsicht vollkommen überrascht. Was zunächst wie ein gemütlicher Küsten-Krimi aussah, erreichte schnell ungeahnte Höhen.
Abgründe, so weit das Auge reicht.
Perfidität, Kalkül und Wut.
Eine brenzlige Situation nach der anderen, wodurch sehr schnell die eigenen Grenzen ausgelotet und überwunden werden.
Atemlos folgt man dem Geschehen und weiß gar nicht wohin man zuerst schauen soll.
Man leidet mit und hängt direkt an den Zeilen fest.
Aufgeben? Keine Option.
Lukas brilliert in seiner Rolle und hat mich wirklich vom Hocker gerissen.
Zudem hat man das Gefühl, er hat an Reife dazugewonnen. Isr praktisch durch seine Entwicklung erwachsen geworden und konnte sich mit jeder Situation sehr gut auseinandersetzen und auch für sich selbst etwas daraus mitnehmen. Seine zunehmende Kopflosigkeit und Impulsivität fand ich sehr erfrischend. Was auch dazu führt, das man sich gut in ihn hineinversetzen und seine Gedanken und Handlungen nachvollziehen kann.
Hierbei erfahren wir auch seine Perspektive, wodurch man sehr gut in seine Persönlichkeit eintauchen kann.
Auch die Zwischenmenschlichkeit wurde nicht außer Acht gelassen und man erlebt sehr emotionale Momente, die das Herz einfach zum klingen bringen.
Die Hintergründe der Charaktere sind noch etwas blass, in den nachfolgenden Bänden erhoffe ich mir daher etwas mehr Tiefe und Ausdruckskraft.

Jetzt am Schluss muss ich feststellen, das ich Lukas, Lisa und diesen Auftakt wirklich ins Herz geschlossen habe und unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.
Nick Stein schafft nicht nur einen tollen Auftakt. Er zeigt zudem auch, das man für seine Träume und Ziele einstehen sollte und kein Weg dafür zu weit ist.
Die Thematik die hier gewählt wurde ist sehr facettenreich und mal was anderes. Was ich sehr gelungen finde.
Ein Küsten-Krimi bei dem man wunderbar dem Alltag entfliehen und abschalten kann.
Bitte mehr davon.

Fazit:
“Adlerkiller – Küsten-Krimi” ist ein Autakt, der mich überrascht und absolut begeistert hat. Etwas was ich tatsächlich so nicht erwartet habe.
Authentische Charaktere und eine vielseitige Handlung, die durchweg die Spannung hält und auch vor Wendungen nicht halt macht.
Ein Küsten-Krimi bei dem man wunderbar dem Alltag entfliehen und abschalten kann.
Bitte mehr davon.