Eines meiner absoluten Lieblinge
Die Grimm-Chroniken (Band 7): Das AschemädchenHierbei handelt es sich um den inzwischen siebten Band der Grimm Chroniken.
Maya Shepherd bezaubert auch hier wieder mit ihrer einnehmenden und bildhaften Art.
Es ist melodisch , von einem Zauber behaftet ...
Hierbei handelt es sich um den inzwischen siebten Band der Grimm Chroniken.
Maya Shepherd bezaubert auch hier wieder mit ihrer einnehmenden und bildhaften Art.
Es ist melodisch , von einem Zauber behaftet , den man ganz tief drinnen spürt.
Ich bin immer wieder begeistert wie vielschichtig und facettenreich jede Folge aufgebaut ist.
“Das Aschemädchen” gehört zu meinen absoluten Lieblingen.
Denn diese Folge empfand ich als sehr sanft, verletzlich und sehr erkenntnisreich.
Ich hab angefangen und konnte gar nicht mehr aufhören , es in mich aufzunehmen.
Sie schreibt sehr leicht und fließend, wodurch man auch hier wieder in einem Rutsch durch ist.
Man spürt richtiggehend wie die Charaktere zum Leben erwachen.
Man fühlt , was sie durchleben müssen und zittert und bangt in jeder Sekunde mit Ihnen mit.
Wie gewohnt , ist auch dies eine sehr komplexe Story. Es gibt verschiedene Handlungsstränge. Jeder für sich ist ungeheuer spannend und von einigen Erkenntnissen durchzogen.
Langsam begreift und verinnerlicht man , wie alles zusammenhängt und kann sich ein Bild von Ihnen machen.
Dorian und Mary haben mich in Atem gehalten. Ganz besonders Mary hat mich dabei wirklich überrascht. Es gab einiges was ich in der Form nicht erwartet hätte und ich verstehe langsam , warum es so ist.
Maggy und Joe begleitet man währenddessen in der realen Welt. Anfangs hatte ich Angst , das es bloß ein Lückenfüller sein könnte. Doch dem ist überhaupt nicht so. Ich hätte nicht erwartet , daß ich so an ihnen festkleben würde. Das sie die Macht hätten , mich so immens zu fesseln.
Und letztendlich haben wir auch wieder Margery und Ember. Besonders letztere hat mich wahnsinnig fasziniert und könnte sich zu einer ziemlich interessanten und facettenreichen Protagonistin entwickeln. Man lernt sie hier besser kennen und plötzlich , versteht man vieles und betrachtet es aus verschiedenen Blickwinkeln.
Die Handlung ist von unglaublich explosiver und nervenzehrender Spannung durchzogen.
Man hat das Gefühl in eine Achterbahn zu steigen und diese nicht mehr verlassen zu können.
Obwohl ich die Atmosphäre als magisch und sehr wärmend empfand, so blitzen auch das nackte Grauen und die tief verborgenen Ängste immer wieder durch.
Man fühlt es , man zehrt danach und bettelt förmlich darum.
Ganz besonders hat mir gefallen, das man hier auch neue Charaktere kennenlernt , die der Handlung sehr viel Frische und Gefühl verleihen.
Man kann sie greifen und wird somit zu einem Teil von dieser Welt.
Letztendlich konnte mich Maya Shepherd auch mit dem 7. Band der Grimm Chroniken sehr begeistern, überzeugen und vollkommen überraschen.
Weich wie eine Feder und kraftvoll wie ein Sturm.
Wahrheiten , Ängste und Verzweiflung.
Die Handlung überschlägt sich förmlich und punktet mit gut platzierten Wendungen.
Es wird deutlich aufgezeigt , das nicht alles immer nur schwarz und weiß ist.
Oft sind es die kleinen Dinge , die bedeutend sind. Denen wir aber kaum Aufmerksamkeit schenken.
Ich lechze förmlich nach Band 8 und bin gespannt, was uns da erwarten wird.
Fazit:
“Das Aschemädchen “ ist eins meiner absoluten Lieblinge.
Eine sehr abwechslungsreiche Handlung, die mich mit Erkenntnissen und Wahrheiten überflutete.
Ich geriet ins taumeln und wusste nicht mehr wo oben und wo unten ist.
Wendungen , die den Boden zum Wanken bringen und neue Charaktere, die Frische und Lebendigkeit mitbringen.
Einfach magisch und sehr sanft und gefühlvoll.
Ich lechze förmlich nach dem achten Band.