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Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein gelungener zweiter Band der Poldark Saga, fast hat er mir noch besser gefallen als der erste

Poldark - Von Anbeginn des Tages (Poldark-Saga 2)
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Auch der zweite Band der Poldark Saga konnte mich sehr fesseln.
Fast möchte ich sogar sagen, er hat mir besser als der erste gefallen.
Was vielleicht auch daran liegt, das Ross und Demelza mehr in den ...

Auch der zweite Band der Poldark Saga konnte mich sehr fesseln.
Fast möchte ich sogar sagen, er hat mir besser als der erste gefallen.
Was vielleicht auch daran liegt, das Ross und Demelza mehr in den Vordergrund rücken.
Während im ersten Band mir besonders Ross mit seiner Art gefallen hat. War es hier Demelza. Ich muss immer wieder an ihren Hintergrund denken, der wirklich sehr schmerzvoll und auch tragisch ist.
Ihre verletzliche Seele und einfach ihre ganze Art und Weise wie sie sich gibt und wie sie mit allem umgeht, hat mir einfach sehr gut gefallen.
Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Mit ihr lieben, leiden und einfach Anteil nehmen.
Sie macht hier auch eine große Entwicklung durch, die einfach sehr gut zu spüren ist. Das bringt sie mir einfach viel näher.
Ross und Demelza haben hier gegen viel Widerstände zu kämpfen, die nicht immer einfach sind. Und schon stellenweise ziemlich berühren.
Ich muss jedoch auch sagen, daß ich mir hier etwas mehr Leichtigkeit gewünscht hätte.
Denn der Vorgänger hat mich schon ziemlich runtergezogen , weil alles so drückend und trostlos war.
Viel besser wird es hier in der Hinsicht leider auch nicht.
Es ist erneut sehr dramatisch und schmerzvoll.
All die Verzweiflung und überhaupt die tiefgreifenden Emotionen, haben mich vollkommen in den Bann geschlagen.
Es war auch durchweg sehr spannend.
Ich empfand es jedoch auch als ziemlich schwere Kost, was nicht für jedermann etwas ist.
Die Schicksalsschläge und die Intrigen sind nur schwer zu verarbeiten.
Und das ist erst der Anfang.
Denn es kommt hier ziemlich viel auf den Leser zu, was das ganze sehr komplex macht.
Dadurch ist die Handlung durchweg wirklich so spannend, das man sich kaum lösen kann.
Ich kam eigentlich kaum zum Luft holen.
Der Autor hat es erneut geschafft, mir die Lebensweisen von damals näherzubringen. Allgemein wie es damals einfach zuging und das war für mich einfach besonders interessant.
Schlussendlich ist es ein gelungener zweiter Band voller Dramatik, Entwicklungen und einer Handlung die einfach vollkommen leiden und erzittern lässt.

Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehen liegt. Das ist deswegen so gut, weil man so verschiedene Blickwinkel erhält, die das Ganze doch interessanter machen.
Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, ausdrucksstark und authentisch.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert, die einzelnen Kapitel sind normal bis lang gehalten.
Der Schreibstil ist fließend und sgtark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein interessanter Auftakt der Poldark Saga, der Lust auf mehr macht.

Poldark - Abschied von gestern (Poldark-Saga 1)
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Hierbei handelt es um den ersten Band der Poldark Saga.
Bereits der Prolog hat mir sehr gut gefallen. Danach geht es damit weiter , als Ross zurückkehrt.
Und ich muss sagen, anfangs war ich erstmal etwas ...

Hierbei handelt es um den ersten Band der Poldark Saga.
Bereits der Prolog hat mir sehr gut gefallen. Danach geht es damit weiter , als Ross zurückkehrt.
Und ich muss sagen, anfangs war ich erstmal etwas verwirrt, aber mich habe auch ungute Ahnungen beschlichen.
Ross Poldark als Person gefällt mir sehr gut. Er ist hart im nehmen und geht auch an den schlimmsten Tiefschlägen nicht zugrunde. Denn man muss ganz ehrlich sagen, bei dem was er erlebte, zerbricht man entweder oder gewinnt an Stärke.
Er kehrt aus dem Krieg zurück, um dann zu sehen, daß sein Vater tot, der Besitz verwahrlost und die geliebte Frau auch noch weg ist.
Nicht einfach, auch für Ross nicht.
Besonders am Anfang habe ich sehr mit ihm mitgelitten. Ich konnte das Ganze selbst kaum glauben. Vor allem konnte ich Elizabeth einfach nicht verstehen.
Ross´ Traurigkeit und Kummer, aber auch seine Wut und sein Schmerz sind wirklich sehr gut spürbar, was ihn mir auch als Mensch nähergebracht hat.
Doch wird es für Ross besser werden?
Als die junge Demelza in sein Leben tritt, nimmt alles eine Wende.
Eine Wende , die von vielen Emotionen durchzogen ist.
Demelza hat in mir sofort den Beschützerinstinkt geweckt. Sie tat mir so unglaublich leid.
Interessant war für mich , wie sich danach alles entwickelt hat, denn es war nicht abzusehen.
Ich fand es auch sehr schön zu sehen, wie man damals gelebt hat und wie alles so vonstatten ging.
Schlussendlich ist es ein interessanter Auftakt, der recht vielversprechend ist. Mitunter kamen für mich jedoch auch ein paar Längen zustande.
Ich empfand alles als sehr drückend und trostlos.Doch gleichzeitig konnte ich auch Leben und die Intensität der Umgebung spüren.
Ein Buch das recht viele Facetten hat und Stück für Stück interessanter wird.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Ross, was ihm mehr Raum und Tiefe schenkt.
Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, besonders gut hat mir auch Verity gefallen.
Einige von ihnen bleiben jedoch noch etwas blass.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
Die Atmosphäre ist drückend, schwermütig und auch etwas trostlos.
Der Schreibstil ist stark einnehmend und miteißend gehalten. Der Autor hat dabei eine etwas gewöhnungsbedürftige Art zu schreiben, bei der ich mich anfangs etwas schwer getan hab. Es ist etwas gehoben und sehr wortreich, was aber wirklich sehr gut zur damaligen Zeit passt.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Mit “Die Magie der Namen” hat mich die Autorin sehr überrascht

Die Magie der Namen
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Auf dieses Buch hab ich mich schon seit dem Erscheinen gefreut. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und so begann ich mit dem lesen.
Der Einstieg fiel mir auch sofort recht leicht.
Die Idee ...

Auf dieses Buch hab ich mich schon seit dem Erscheinen gefreut. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und so begann ich mit dem lesen.
Der Einstieg fiel mir auch sofort recht leicht.
Die Idee mit der Namensgebung hat mir ungemein gut gefallen. Die Umsetzung dessen ist sehr gut ausgearbeitet und hat es geschafft , mich immer wieder zu verblüffen.
Es hat mich sofort in den Bann gezogen und ich wollte mehr als alles andere mehr darüber erfahren.
Sofort beginnt man sich mit seinem eigenen Namen auseinanderzusetzen, was dieser bedeutet und warum er uns zu dem macht, was wir sind.
Eine faszinierende Thematik, die mich nicht mehr losgelassen hat.

Im Zentrum des Ganzen steht Nummer 19, aus dessen Perspektive wir auch alles erfahren. Das hat ihn für mich sofort greifbar gemacht und so habe ich ihn auf seiner Reise zu dem eigenen Ich begleitet.
Ein Abenteuer, das nicht nur eine Menge Erkenntnisse und Wahrheiten mit sich bringt, sondern auch Gefahren und Feinde offenbart.
Automatisch fragt man sich gleich, worin dessen Ursprung liegt. Mit viel Sorgfalt, Gefühl und Eindringlichkeit lässt uns die Autorin nach und nach hinter die Fassade schauen und offenbart dabei eine faszinierende Welt voller Magie, in der nicht alles nur positiv ist.
In der nichts ist , wie es scheint und jeder Schritt neue Stolpersteine mit sich bringt.
Eine Welt die doch recht facettenreich aufgebaut ist und den Wunsch nach mehr weckt.
Anfangs ist es noch etwas ruhig, doch nach und nach offenbaren sich erstaunliche und kaum zu fassende Dinge.
Jedes Kapitel Entdeckung pur.
Man lernt immer wieder neue Charaktere kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Besonders die zentralen Charaktere machen eine Wandlung durch, die mir wirklich gut gefallen hat.
Und obwohl ich dachte, die Namen würden mir Schwierigkeiten bereiten, taten sie dies nicht.
Besonders toll hat mir Rustan gefallen. Eine erstaunliche Persönlichkeit, die sich perfekt mit der Hauptfigur ergänzt.
Nach und nach wird klar warum Namen so wichtig sind, aber auch was passiert, wenn man namenlos ist. Mich hat es fasziniert und entsetzt zugleich. Die unterschiedlichsten Empfindungen haben mich dabei durchströmt. Oftmals musste ich mich erstmal sortieren und das Ganze überdenken.
Es gibt Gesetze, denen man folgen muss. Über das Warum und das Dahinter erfährt man im Laufe des Buches immer mehr, was es in meinen Augen noch viel spannender und abwechslungsreicher gemacht hat.
Es geht hier nicht nur um Namen, es geht auch darum sich selbst zu finden, zu ergründen was in uns steckt.
Wo unser Platz in dieser Welt ist und worin unsere Aufgabe besteht.

Die Hauptperson hat mich wirklich mehr als einmal in Sprachlosigkeit verfallen lassen. Von mal zum mal mochte ich ihn mehr. Anfangs hätte ich am liebsten meine schützenden Hände über ihn gelegt.
Ich habe jede Zeile mit ihm mitgefiebert und mitgezittert. Er macht eine gewaltige Entwicklung durch, die mich teilweise in Erstauen versetzt hat. Er ist kein typischer Held und gerade das macht ihn umso glaubhafter.
Es war gewaltig, unaussprechlich und teilweise habe ich nochmal lesen müssen, um das Ganze zu begreifen und in mich aufzunehmen.

Freundschaft und Zusammenhalt spielen hier auch eine sehr große Rolle . Man spürt es anfangs noch etwas zögerlich, doch mit der Zeit wird es ein wichtiger Bestandteil von allem.
Es gab viele Fragen , welche sich aber nach und nach lichteten .
Es gab einige Überraschungen und Wendungen, die man absolut nicht erwarten würde und die mich wirklich in ein Gefühlsstrudel geschickt haben.
Die Autorin bringt die Welt der Magie sehr eindringlich und gefühlvoll herüber, das sich sofort Wärme ausbreitet. Aber auch die niederen Bewegggründe sind sehr als gut spürbar.
Diese schockieren teilweise doch etwas und man bekommt dadurch auch die Abgründe dessen zu spüren.
Das letzte Drittel hat mich einiges gekostet und brachte noch vieles zutage.
Das Ende hat mich wirklich verblüfft und ganz ehrlich, ich fand es unsagbar toll. Man würde dies nie erwarten und gerade deshalb war es wie ein Knalleffekt. Einfach genial.
Nun bin ich mehr als gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickeln wird.
Auch den Schreibstil der Autorin mochte ich unwahrscheinlich gern. Er war fließend und lebendig, aber gleichzeitig auch sehr mitreißend und bildgewaltig.
Schlussendlich ist es ein faszinierender Roman, der uns in die Welt der Namen entführt, an dem alles anders ist, als es scheint.
Magie pur. Man möchte einfach immer mehr davon.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Eine gefühlvolle Liebesgeschichte, die von einer traurigen und melancholischen Atmosphäre begleitet wird

Until Friday Night – Maggie und West
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Mit Until Friday Night: Maggie & West startet eine neue Reihe.
Der Einstieg fiel mir relativ leicht und ich wurde sofort von der traurigen und melancholischen Atmosphäre gefangen genommen.
Maggie habe ...

Mit Until Friday Night: Maggie & West startet eine neue Reihe.
Der Einstieg fiel mir relativ leicht und ich wurde sofort von der traurigen und melancholischen Atmosphäre gefangen genommen.
Maggie habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist ein starker Charakter mit einer sehr verletzlichen Seele, was man nur allzu deutlich zu spüren bekommt. Wenn man ihren Hintergrund erfährt, hat man einfach nur das Gefühl, sie in den Arm nehmen zu wollen. Es ist schmerzhaft zu erfahren, daß sie nicht spricht. Aber es ist noch schmerzhafter und grauenvoller, wenn man erfährt warum das so ist.
Ich hätte gern noch mehr darüber erfahren, schade das dem nicht so großen Raum geschenkt wurde.
Ja West. Mit ihm hatte ich so anfangs meine Probleme. Der Klappentext versprach ein draufgängerischen und starken West. Doch am Anfang hat mich seine Art doch ziemlich genervt. Er war verletztend und wie er sich gab, war mir einfach nicht sympathisch.
Doch dann hat man mehr über ihn erfahren und da entstand für mich nochmal ein vollkommen neuer West.
Seine Ängste und seine Qual waren sehr präsent, von daher konnte man sich sehr gut in ihn hineinversetzen und mit ihm leiden, hoffen und bangen.
Die Geschichte die zwischen Maggie und West entspinnt, macht einfach traurig und zieht immer wieder runter.
Zwei verletzte Seele die sich gegenseitig stützen. Eine Verbindung die sofort von tiefen Emotionen durchzogen wird. Auch wenn sie es selbst nicht sehen.
Die Emotionen gehen dabei tief unter die Haut und reißen richtig mit.
Doch kann so etwas zu etwas Großem wachsen und auch Bestand haben?
Man bekommt hier viele Gesichter der beiden zu sehen. Man erfährt jedoch auch , wie das Umfeld damit umgeht. Denn alle möchten Maggie helfen und sie beschützen und das kann dann schonmal leicht ausufern.
Es ist eine Verbindung die wie eine zarte Knospe zu vollem Leben erwacht und man kann dabei zusehen.
Dabei kann es in der Umgebung der beiden schon mal etwas stürmisch zugehen, was vor allem auch West zu verdanken ist. Denn er ist nun ja ein sehr gefragter junger Mann.
Auch wenn ich diesen Aspekt doch manchmal etwas überzogen fand.
Aber die beiden haben mich auch berührt, einfach wie sie miteinander umgegangen sind. Wie sie sich gestützt und teilweise verteidigt haben.
Mir hat es auch sehr gut gefallen, daß so ernste Themen mit eingewoben wurden, sie haben einfach auch gezeigt, was es mit den Menschen macht und wie sie damit umgehen.
Dabei scheint es, als wäre alles recht vorhersehbar.
Ist es zwar auch, aber die Autorin hat es dennoch geschafft Wendungen einzuweben, die doch etwas sprachlos gemacht haben. Da man damit einfach nicht rechnen konnte.
Aber mir hat es gut gefallen. Denn damit hat sie nochmal einen völlig neuen Blickwinkel auf alles geworfen.
Schlussendlich ist hier eine sehr gefühlvolle Liebesgeschichte entstanden, die vor allem mit dem Hintergrund dahinter begeistert.
Mit der Stummheit von Maggie hatte ich mitunter etwas Probleme wie sich alles entwickelt hat, ich war skeptisch. Un um ehrlich zu sein, hat mich gerade dieser Punkt nicht so ganz überzeugt.
Was mir leider auch aufgefallen ist, warum sind die Protagonisten vom Aussehen her eigentlich immer so heiß?
Für uns ist gerade das nicht perfekte, umso perfekter.

Hierbei erfahren wir die Perspektiven von West und Maggie, was ihnen mehr Raum und Tiefe verschafft.
Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet und haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel sind eher kurz gehalten, was einen förmlich durch das Buch fliegen lässt.
Der Schreibstil ist fließend und mitreißend gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ach Poldi ist goldig und auch der zweite Band um sie, konnte mich absolut mitreißen

Tante Poldi und die Früchte des Herrn
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Bereits Band 1 konnte mich unglaublich begeistern, daher war ich gespannt ob der Nachfolger da wohl mithalten könnte.
Tante Poldi ist schon ziemlich unverwechselbar. Ihr Humor, Ihr Stil und einfach wie ...

Bereits Band 1 konnte mich unglaublich begeistern, daher war ich gespannt ob der Nachfolger da wohl mithalten könnte.
Tante Poldi ist schon ziemlich unverwechselbar. Ihr Humor, Ihr Stil und einfach wie sie ist und was sie ausmacht, ist einzigartig.
Ich bin sofort in die Handlung eingestiegen und es gab kein halten mehr.
Tante Poldi hat mich so zum lachen gebracht, das ist schier unglaublich. Diese Frau ist einfach etwas besonders. Liebenswert und einfach Poldi.
Doch Poldi wäre nicht Poldi wenn sie nicht wieder in kriminalistische Dinge hineinrutschen würde.
Dafür hat sie einfach das sichere Gespür.
So auch diesmal. Doch diesmal hat es der Kriminalfall in sich.
Auf sehr humorvolle und gleichzeitig charmante Art und Weise wird uns hier ein Mordfall präsentiert, der nicht einfach ist. Ganz klar werden die ernsten Situationen hevorgehoben und man fiebert somit bei dem ganzen Geschehen mit.
Interessant empfand ich hierbei den Weinanbau, denn das ist ein sehr interessantes Gebiet.
Tante Poldi ermittelt hierbei auf ihre eigene Art und Weise, dabei schlittert sie schonmal in die ein oder andere gefährliche Situation.
Dabei gibt es schon mal die ein oder andere Überraschung, besonders die Begegnung mit dem Tod fand ich klasse und vor allem wie Poldi damit umgegangen ist.
Ich geb ganz ehrlich zu, hin und wieder war ich echt sprachlos und ich dachte mir bleibt gleich das Herz stehen. Aber Poldi brilliert in jeder Situation und es erstaunt mich immer wieder, wie sie dabei vorgeht. Auch wenn dabei vieles dem Zufall zu verdanken ist.
Auch die Amore kommt nicht zu kurz, auch wenn ich mich immer wieder fragen muss, wie sie das macht. Aber auch ein Herz von 60 Jahren bringt noch ordentlich Herzklopfen und Herzschmerz zutage.
Aber wer kann dieser Naturgewalt schon widerstehen?
Auch über ihre Hintergründe erfährt man hier wieder etwas, was ich als sehr schön empfand.
Die Spannung ist durchweg spannend gehalten. Man lacht, man zittert und fiebert mit.
Der Abschluss waretet mit einem mächtigen Knaller auf und ich war mal wirklich sprachlos. Da möchte man sofort wissen, wie es weitergeht.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Poldis Neffen, der uns dies alles erzählt.
Die Charaktere sind allesamt sehr bezaubernd und verstehen für sich einzunehmen.
Ihre Handlungen und Gedankengänge waren gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
Der Schreibstil ist locker und leicht, aber auch mitreißend und absolut bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.