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Veröffentlicht am 19.06.2018

Ein wundervolle Geschichte darüber, daß man manchmal etwas wagen muss im Leben

Kräuter der Provinz
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Alleine das Cover dieses Buches gefällt mir schon unheimlich gut. Es wirkt harmonisch, liebevoll und genießerisch in Szene gesetzt.
Und auch der Klappentext klingt wahrlich vielversprechend.
Als ich gleich ...

Alleine das Cover dieses Buches gefällt mir schon unheimlich gut. Es wirkt harmonisch, liebevoll und genießerisch in Szene gesetzt.
Und auch der Klappentext klingt wahrlich vielversprechend.
Als ich gleich am Anfang Therese kennelernte, war es um mich geschehen. Sie tut alles für ihr geliebtes Maierhofen. Als sie plötzlich krank wird, weiß sie das sie was ändern muss.
Kurzerhand wendet sie sich an ihre Cousine Greta die eine Berühmtheit in der Werbebranche ist.
Greta die sich völlig ausgebrannt fühlt begibt sich nach Maierhofen.
Doch werden sie es schaffen das kleine Örtchen zu neuem Glanz zu verhelfen?

Bereits wenn man eintaucht in diese wundervolle Gescvhichte kann man sich dem Charme nicht mehr entziehen.
Maierhofen ist so viel mehr als wie man mit Worten beschreiben kann.
Die Autorin bringt uns die ganze Umgebung anhand von sehr guten Beschreibungen und viel Charme näher.
Man lernt verschiedene Leute kennen und mit der Zeit lieben.
Jedes Schickssal ist anders, aber jedes auf seine Art und Weise sehr berührend.
Aber auch sie selbst lernen mehr über sich selbst. Die Entwicklung dabei hat mir richtig gut gefallen. Es wirkt ansteckend, berauschend, lebendig
Mich persönlich hat Greta sehr beeindruckt, ich hab mich von ihr anstecken lassen. Von ihrer Lebenslust, ihrer Wehmut, ihrer Hoffnung.
Aber hier geht es nicht nur um Maierhofen.
Es geht auch viel um Liebe, Zusammenhalt.
Die Natur wahrnehmen, sich erholen, neue Perspektive entdecken.
Man spürt was dieses kleine Fleckchen Erde ausmacht.
Aber natürlich ist nicht alles immer nur heiler Sonnenschein.
Es gibt Tiefschläge einzustecken, Kämpfe zu bestreiten, sich selbst kennenzulernen und auch Traurigkeit spürt man mitunter.
Aber vor allem lernt man wieder was wirklich wichtig im Leben ist und warum dem so ist.
Toll haben mir auch die Rezepte im inneren des Buches gefallen. Um ehrlich zu sein bei dem ganzen Essen, bekam sogar ich Hunger auf Zimtschnecken und Würstchen.
Man spürt dieses Buch richtig und die Spannung versprüht sich durch Leichtigkeit, die Zeilen fliegen förmlich vorbei.
Es ist mir unheimlich zu Herzen gegangen und ich kann mir gut vorstellen, daß sich der ein oder andere danach fragen wird, ob er was in seinem Leben ändern soll.
Der Abschluss des Buches hat mir sehr gut gefallen.

Die Charaktere sind facettenreich und liebevoll gestaltet. Sie versprühen Leben und Seele pur, dabei sind sie auch noch authentisch.
Die Handlung ist gut aufeinander aufgebaut und wirkt recht schlüssig.

Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven. Das hat mir recht gut gefallen, da man dadurch die Leute besser kennenlernt und alles dadurch aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge. Die Gestaltung hierbei hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend und mitreißend, aber auch sehr bildgewaltig und leicht.
Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.

Fazit:
Ein wundervolle Geschichte darüber, daß man manchmal etwas wagen muss im Leben.
Ein malerischer Ort mit ungeahnten Genüssen und Charakteren die man immer mehr lieben lernt.
Mich hat er verzaubert mit seinem Charme und seiner Liebe.
Eine mehr als klare Leseempfehlung.
Ich vergebe 5 von 5 Punkten.
Ich liebe es.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Man sollte es sich nicht engehen lassen, denn psychologisch gesehen ist es wirklich unglaublich gut

Ich bin unschuldig
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Gaby ist Moderatorin im Fernsehen, eines Tages findet sie die Leiche eines Mädchens und wenig später wird sie selbst des Mordes verdächtigt.
Doch wer hat den Mord wirklich begangen?
Wir sich letztendlich ...

Gaby ist Moderatorin im Fernsehen, eines Tages findet sie die Leiche eines Mädchens und wenig später wird sie selbst des Mordes verdächtigt.
Doch wer hat den Mord wirklich begangen?
Wir sich letztendlich alles klären.

Ich bin voller Spannung an dieses Buch rangegangen.
Der Klappentext hat mich unheimlich neugierig auf dieses Buch gemacht.
Jedoch hat mich der erste Teil ziemlich ermüdet. Man muss dazusagen, alles wird aus Gabys Sicht geschildert. Die Autorin beschreibt wirklich sehr intensiv Gabys Leben und wird dabei ziemlich ausschweifend. Was es für mich dann ziemlich langatmig und zäh machte.
Ich hätte mir mehr gewünscht, nicht soviel drumherum Gerede, sondern das man einfach auf den Punkt kommt.Dann wäre auch mehr Spannung reingekommen.
Aber irgendwann hab ich mich dann doch an den Schreibstil gewöhnt und es wurde richtig gut und auch sehr spannend.
Man erfährt mehr über Gaby als nur ihren Tagesablauf. Man lernt die Person dahinter kennen, was sie denkt und was sie antreibt.
Ihre Familie ist ihr ein und alles. Sie liebt ihre Tochter abgöttisch, leider hat sie aber auch kaum Freunde.
Sie hat ein Kindermädchen dem sie nicht recht traut, aber das bringt mich unweigerlich zu der Frage.
Warum hat sie das Kindermädchen denn überhaupt?
Denn Vertrauen muss immer an oberster Stelle stehen.
Obwohl man eigentlich denken sollte, man lerne Gaby richtig kennen, tut man es doch nicht.
Gaby war für mich ein Buch mit sieben Siegeln, denn ich hab nicht immer klar erkennen können was in ihr vorgeht.
Was sie erlebt ist schrecklich. Aber siegen am Ende nicht immer die Unschuldigen?
Sollte man ja meinen, aber das müsst ihr selbst herausfinden.
Was mir sehr gut gefallen hat, die Autorin hat sich nicht auf ein Thema alleine konzentriert, am Ende waren es drei.
Wobei ich über die eine Thematik gern mehr erfahren hätte, hat mich schlussendlich etwas unbefriedigt zurückgelassen.
Dieses Buch lockt uns immer wieder in andere Richtungen, so das man eigentlich nie weiß woran man ist.
Und wartet mit einem mehr als überaschendem Ende auf, daß hat selbst mich, stark beeindruckt und verblüfft hat.
Ich male mir ja immer verschiedene Szenarien aus, denn wenn ich ein Buch lese, ermittel ich auch gern etwas selber.
Auch wenn ich fast richtig lag, lag ich doch gleichzeitig daneben.
Psychologisch gesehen ist es absolut unschlagbar.
Großartigen Thrill oder Brutalität wird man hier nicht finden.
Es ist auch nichts, was man nebenbei lesen kann.
Es ist eins dieser Bücher, die man hinterher erstmal Revue passieren lassen muss. Um zu verstehen, was man da eigentlich gelesen hat.
Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, auch wenn es kleine Schwächen aufweist.
Die Charaktere fand ich glaubhaft und real dargestellt.
Einige davon mag man, andere weniger.
Die polizeiliche Ermittlung fand ich ganz gut dargestellt, jedoch hätte ich mir da noch mehr Intensität gewünscht.
Ich konnte auch mit den Personen mitfiebern und mitleiden.
Von mir gibt es 4 von 5 Punkte, weil es sich am Anfang ziemlich gezogen hat und ich erst nach einiger Zeit so richtig reinkam. War ich aber erstmal drin, war ich mitten im Geschehen und es konnte mich total fesseln. Für mich zählte nur noch dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus, ein Buch das man nicht so schnell vergisst.
Cover und Titel finde ich sehr gut gelungen.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Konnte mich leider nicht ganz erreichen

Das Rätsel um die verschwundene Braut
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Aufbau und Handlung:
Als Meg Wynne an ihrem Hochzeitstag verschwindet ist alles in heller Aufregung. Penny Brannigan hat sie als letztes gesehen, Meg hatte einen Termin bei ihr im Nagelstudio.
Penny die ...

Aufbau und Handlung:
Als Meg Wynne an ihrem Hochzeitstag verschwindet ist alles in heller Aufregung. Penny Brannigan hat sie als letztes gesehen, Meg hatte einen Termin bei ihr im Nagelstudio.
Penny die immernoch in Trauer ist, weil ihre geliebte Freundin Emma gestorben ist.
Beginnt in Megs Fall zu ermitteln.
Kann sie dem Fall aufklären?

Ein sehr britischer Roman, wie ich finde.
Die Menschen, wie auch die Umgebung haben einen sehr britischen Flair.
Penny ist eine sympathische Frau, die ein Nagelstudio betreibt.
Es ist ähnlich wie mit einem Friseursalon zu vergleichen. Dort trifft sich alles und man erfährt so manches.
Penny empfinde ich als eine sehr intelligente Frau, die gut kombinieren kann, das erkennt auch die Polizei.
Und Penny muss feststellen, daß nicht immer alles ist, wie es zunächst scheint.
Hinter der Fassade lauern Geheimnisse, die es zu entschlüsseln gilt.
Wer ist Meg Wynne?
Das habe ich mich die ganze Zeit über gefragt.
Man ist immer das, was die Menschen in uns sehen . Wir entscheiden darüber, was sie von uns wissen sollen und was nicht.
Zur Seite steht ihr Victoria , die sie vor kurzem kennengelernt hat und ein Inspector, der ihr schon bald mehr bedeutet.
Ich hab mich teilweise etwas gefühlt, als wäre ich bei Miss Marple gelandet.
Die Grundidee finde ich sehr gut, die Umsetzung leider nicht.
Obwohl es sich flüssig lesen lässt und die Kapitel relativ kurz sind.
Empfand ich es als langatmig und kam nur schwer rein.
Einiges fand ich auch zu detailliert beschrieben.
Ich konnte einfach keinen richtigen Zugang zu diesem Buch finden.
Mich hatte der ganze Verlauf nicht weiter überrascht.
Die Charaktere fand ich jedoch sehr gut dargestellt. Man konnte ihr handeln durchaus nachvollziehen.
“Das Rätsel um die verschwundene Braut” ist ein Roman, der uns in die Abgründe der Menschen blicken lässt und gleichzeitig einen britischen Flair hat.
Interessant fand ich die Aufteilung der Kapitel, einerseits sind wir in der Gegenwart, in anderen Kapiteln sind wir in der Zeit des Geschehens als die Braut verschwand.
Das Cover gefällt mir sehr gut , der Titel ebenso.
Die verschiedenen Sichtweisen der Personen haben mir auch sehr gut gefallen.
Aber mir hat es dennoch an Tiefe gefehlt.
Es hat einfach das gewisse Etwas in diesem Buch gefehlt.
Aus Gründen die ich bereits erläutert habe, gibt es von mir 3 von 5 Sternen.

Meine Meinung:
Ein Roman der mich leider nicht überzeugen konnte.
Ich hab einfach nicht reingefunden in dieses Buch.
Obwohl mir die Geschichte ansich gefallen hat, fehlte mir etwas.
Aber es kann anderen ganz anders gehen.
Darum, lest es, ich bin gespannt auf eure Meinung über dieses Buch.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Ein tolles Buch, daß ich kaum aus der Hand legen konnte

Schattenfreundin
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Was ist Sein und was ist Schein?

Katrin zieht mit ihrer Familie wieder nach Münster. Dort freundet sie sich mit Tanja an. Alleingelassen von ihrem Ehemann, der nur arbeitet. Ist Tanja ihre einzige Bezugsperson. ...

Was ist Sein und was ist Schein?

Katrin zieht mit ihrer Familie wieder nach Münster. Dort freundet sie sich mit Tanja an. Alleingelassen von ihrem Ehemann, der nur arbeitet. Ist Tanja ihre einzige Bezugsperson. Sie vertraut ihr über alle Maßen.
Dann stirbt ihr Vater.
Und Tanja die auf Katrins Sohn Leo aufpassen sollte.
Verschwindet spurlos mit ihm.
Ein Buch das mich tief beeindruckt hat.
Kindesentführungen sind nie einfach, aber wenn man dann noch herausfinden muss. Das die eigene Freundin nicht das ist, was man glaubt.
Ist man am Ende.
Und vor allem stellt man sich die Frage, wen kann man denn überhauot noch vertrauen.
Sehr gut gefallen hat mir, daß man mehr aus dem Leben und die Hintergrundinformationen von den Hauptpersonen im Laufe des Buches erfahren hat.
Katrin war mir von Anfang an sympathisch. Leider konnte ich überhaupt nicht verstehen, wie man so entsetzlich gutgläubig sein kann. Das Wort naiv, hat ihr förmlich auf der Stirn gestanden.
In meinen Augen war sie hoffnungslos überfordert mit ihrer Gesamtsituation.
Der weitere Verlauf in ihrem Privatleben hat mich nicht weiter überrascht.
Was hier allerdings mit einer Entführung beginnt, entwickelt sich zu einem entsetzlichem Drama. Es ist eine sehr komplexe Geschichte.
Und auch unsere Ermittlerin Charlotte hat ihr Päckchen zu tragen.
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und den Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm.
Die Personen fand ich durchaus glaubwürdig und auch authentisch.
Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.
Überwiegend teilt uns Katrin ihre Sichtweise mit, aber auch die beiden Ermittler kommen hier zu Wort.
Das ist der erste Kriminalfall für Charlotte Schneidmann und Peter Käfer.
In meinen Augen sehr gut gelungen, wenn auch nicht perfekt.
Und vor allem, es macht Lust auf mehr.
Ich bleib auf jeden Fall dran.
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

Fazit:
Ein tolles Buch, daß ich kaum aus der Hand legen konnte. Diese Geschichte hat mich sofort gefesselt. Mit den Ermittlern wurde ich erst später warm. Aber das ist nicht ungewöhnlich.
Bei so einem Fall bleibt es auch nicht aus, daß die Emotionen zum Einsatz kommen. Bei mir allerdings erst relativ spät. Stört mich jedoch nicht weiter.
Ein Buch das ich auf jeden Fall empfehlen kann.
Für jedermann gut lesbar, da es nicht sonderlich brutal ist.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Für mich einer der stärksten Bände um die Kommissare Schneidmann und Käfer

Denn mir entkommst du nicht
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Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Kommissare Schneidmann und Käfer.
Man kann die Fälle zwar auch unabhängig voneinander lesen. Es ist jedoch ratsam die Reihenfolge zu beachten, da man so ...

Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Kommissare Schneidmann und Käfer.
Man kann die Fälle zwar auch unabhängig voneinander lesen. Es ist jedoch ratsam die Reihenfolge zu beachten, da man so die Entwicklung der Kommissare besser nachvollziehen kann.
Dadurch werden sie einfach ein Teil dieser Reihe und man schließt sie einfach immer mehr ins Herz.
Es hilft dabei sie besser zu verstehen, Anteil zu nehmen und so besser mitfiebern zu können.
In diesem Teil geht es um besonders bestialische und abgründige Morde.
Zwar bekommt man die Taten nicht unmittelbar mit.
Dennoch haben sie mich das Grauen gelehrt und mir einfach den Hals komplett zugeschnürt.
Es ist einfach nur schockierend und extrem aufwühlend, wenn man das alles liest und es verinnerlicht.
Anfangs ist noch alles recht offen und kein Zusammenhang erkennbar.
Die Ermittlungen laufen derweil auf Hochtouren und bringen so einiges zutage.
Ich persönlich mag Charlotte unheimlich gern, gerade weil sie ein Mensch mit Ecken und Kanten ist.
Sie hat schon einiges in ihrem Leben mitgemacht und ist daran gewachsen.
Inzwischen hat sie selbst Familie, was ihr Stabilität verschafft.
Doch sie als Mensch und Kommissarin schafft es immer wieder , mich in Erstaunen zu versetzen.
Ich mag ihre Art, wie sie die Fälle angeht und diese zu lösen gedenkt.
Dabei ist immer alles sehr nachvollziehbar.
Sie schafft es, daß ich ein Teil davon werde, das ich mitermittle und einfach auch so meinen eigenen Gedanken nachgehen kann.
Auch hier hatte ich Verdächtige.
Immer wieder kommen dabei neue Spuren zutage und man weiß, gerade anhand der Wendungen oftmals nicht, wo man eigentlich steht.
Aber genau das gefällt mir.
Das ich nicht weiß, wo es mich letztendlich hinführen wird.
Dabei schafft es die Autorin auch die Menschlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren. Auch da nimmt man Anteil. Man versucht zu verstehen. Auch wenn man es letztendlich nicht kann.
Man entwickelt Mitgefühl, wo man es eigentlich nicht sollte.
Ich hab so gefiebert und gelitten.
Es taten sich Abgründe auf, die kaum zu ermessen waren.
Und bis zum Schluss blieb der Täter im unklaren.
Die Auflösung hat mich dann besonders fassungslos gemacht. Damit hätte ich einfach nicht gerechnet.
Und besonders das Ende, daß hochdramatisch ist und mich emotional komplett gefordert hat, hat mich komplett getroffen.
Aber was ich auch, als wichtig empfinde, nicht nur die Ermittlungsarbeit bekommt man geboten, sondern auch die andere Seite.
Wobei das auch wieder falsch ausgedrückt ist. Man muss es einfach lesen, um es verstehen zu können.
Letztendlich ist der Autorin wieder ein hochspannender und sehr komplexer Kriminalroman gelungen, der mich komplett gefordert hat und mich einfach auch nicht losließ.
Dabei schafft sie es auch immer wieder, das die Charaktere einfach total lebendig wurden und sich somit auch ein tolles Kopfkino geboten hat.
Wichtig ist zu erwähnen, die Fälle stehen immer im Vordergrund, ohne dabei das Privatleben der Ermittler zu vernachlässigen .

Hierbei erfahren wir die Perspektiven von den beiden Kommissaren, sowie einer weiteren männlichen Person. Dadurch erhalten sie sehr viel Raum und Tiefe.
Auch die Nebencharaktere sind authentisch und ausdrucksstark gezeichnet.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.