Wer eine süße Lovestory für zwischendurch sucht, der macht mit Proof of Hope nichts falsch
Proof of HopeIch muss gestehen, dass ich von April Dawson noch gar nichts gelesen habe.
„Proof of Hope“ hat mich direkt angesprochen.
Was vor allem an dem wunderschönen Cover liegt. Ich habe mir hier einfach Good Vibes ...
Ich muss gestehen, dass ich von April Dawson noch gar nichts gelesen habe.
„Proof of Hope“ hat mich direkt angesprochen.
Was vor allem an dem wunderschönen Cover liegt. Ich habe mir hier einfach Good Vibes und tiefe Emotionen erhofft und genau das, bekommt man hier fast auch.
Der Schreibstil der Autorin ist ungemein fesselnd und bildhaft.
Die Atmosphäre unglaublich locker und leicht.
In dieser Geschichte geht es um Rory und Elijah. Zwei unsagbar sympathische Charaktere. Das führt leider dazu, dass irgendetwas aufregendes gefehlt hat.
Gerade bei Elijah hab ich mir ein bisschen mehr Ecken und Kanten erhofft, was aber leider nicht so zum Vorschein kam.
Elijah ist wirklich ein toller Kerl, ohne Frage.
Aber er wirkte in meinen Augen zu glatt, es gab einfach nichts zu entdecken. Was ich tatsächlich etwas schade fand.
Die Charaktere sind rundherum authentisch und greifbar, man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre inneren Dispute nachvollziehen.
Ebenso toll, dass man von beiden die Perspektiven erfährt, weil man sie so auf einer mentalen Ebene viel besser kennenlernt.
Ich sag es ,wie es ist. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, diese Story zu lesen.
Man fühlt sich unglaublich wohl, zudem haben die Charaktere eine sehr herzerwärmende Art an sich, die einfach mitreißt und ansteckt.
Die Liebesgeschichte war sanft und unglaublich schön.
Besonders gut haben mir die Entwicklungen in den Familien gefallen, auch wenn es nicht immer auf Gegenliebe stieß, fand ich es richtig gelungen. Auch wenn dadurch der ein oder andere Konflikt auftauchte.
Diese Reihe beschäftigt sich mit der Treuetest Agentur „Proof of Love“ und den Madigan Schwestern.
Der erste Einblick hat mir ganz gut gefallen.
Im Laufe der Handlung taucht auch der ein oder andere Konflikt auf.
Erst gegen Ende der Story tauchten tiefe Emotionen auf, so dass man wirklich mitfiebern konnte.
April Dawson baut hier verschiedene Themen ein, die gern noch mehr hättek ausgearbeitet werden können.
Zudem sorgt sie im letzten Drittel für mehr Dramatik, für meine Verhältnisse ging es jedoch viel zu schnell vonstatten.
Da hätte man meines Erachtens viel mehr herausholen können.
Insgesamt kein schlechter Auftakt.
Ich hätte mir jedoch noch mehr Aufregung, Dramatik und Spannung gewünscht.
Die zwischenmenschlichen Konflikte sind sehr gut ausgearbeitet, ebenso die Lovestory.
Eine süße Story für zwischendurch.
Ich bin jedoch sehr gespannt, wie es weitergeht.
Fazit:
Wer eine süße Lovestory für zwischendurch sucht, der macht mit Proof of Hope nichts falsch.
Eine Story, die sich vor allem mit den zwischenmenschlichen Aspekten beschäftigt, aber sich sonst eher geradlinig und unaufgeregt bewegt.
Erst zum Ende hin gab es einiges an Dramatik.
Ich bin gespannt, ob die Autorin das Ganze in den Folgebänden noch steigern kann.