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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2017

Traumhaft

Nächstes Jahr am selben Tag
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Meinung
Ich habe das Buch so oft auf Instagram gesehen, dass ich es einfach kaufen musste, als ich es in der Buchhandlung gesehen habe. Zudem kam noch, dass ich fast nur positive Kritik gehört habe und ...

Meinung
Ich habe das Buch so oft auf Instagram gesehen, dass ich es einfach kaufen musste, als ich es in der Buchhandlung gesehen habe. Zudem kam noch, dass ich fast nur positive Kritik gehört habe und es wurden tatsächlich auch alle Erwartungen erfüllt, die ich hatte.




Das Cover ist natürlich super schön, nicht atemberaubend, aber trotzdem wirklich schön. Vor allem mit rosa und pink kann man mich ja immer positiv stimmen. Auch im Bezug zum Inhalt ist es stimmig.

Bei dem vorletzten Roman, den ich gelesen habe, habe ich gedacht ich kann nicht mehr mehr in einem Buch fühlen und eine Geschichte kann mich nicht mehr fesseln, doch dann habe ich ,,Nächstes Jahr am selben Tag gelesen''...

Die Geschichte beginnt mit dem Treffen von Fallon und ihrem Vater, den sie nicht wirklich gut leiden kann, weil sie ihm die Schuld an einem schrecklichen Ereignis, das ihr passiert ist, gibt. Kurze Zeit später klingt sich auch Benton James Kessler, kurz Ben, in das Gespräch ein. Er war vielleicht eine Sekunde da und ich war verliebt. Aber dazu später mehr.

Hoover hat die vielen Klischees von Liebesromanen aufgegriffen und hat sie kurzerhand in ihre Geschichte eingearbeitet. Angefangen mit Insta-Love bis hin zu Bad Boys, wurde alles aktiv in die Story eingearbeitet. Das heißt die beiden Hauptcharaktere haben wirklich über die Klischees gesprochen und dabei realisiert, dass ihnen gerade genau das gleiche passiert, wie ihren Lieblingsromanfiguren.

Das Buch hat mich wirklich zum weinen gebracht. Aber nicht so, dass mir nur Tränen in die Augen gekommen sind, ich habe wirklich geweint. Laut. Ich weine nur selten so, selbst bei privaten Sachen, aber ,,Nächstes Jahr am selben Tag hat es wirklich geschafft Gefühle in mir zu wecken, die normal kein Buch hervorbringen kann. Jedoch habe ich nicht nur geweint. Nein, nein. Ich habe auch herzhaft gelacht, vor allem wegen Ben.

Der Plottwist hat mich geschockt, was normalerweise auch nicht der Fall ist, weil ich mir alle möglichen Wege vorher auslege, aber das hat mich einfach nur unerwartet getroffen. Ihr könnt euch jetzt aussuchen, welcher Plottwist mich am meisten geschockt hat, aber im Endeffekt haben mich alle mit einem offenen Mund dasitzen lassen.

Fallon O'Neil ist kurz und knapp eine bezaubernde Charakterin. Ich war am Anfang etwas irritiert, ob Fallon jetzt ein Junge oder ein Mädchen ist, weil ich den Klappentext nicht gelesen habe, aber es wurde relativ schnell geklärt. Wenn man den Klappentext ließt, wird es direkt klar. Sie hat ein extrem schweres Erlebnis in der Vergangenheit gehabt, was sie enorm geprägt hat, aber ihre Entwicklung ist erstaunlich. Sie ist nicht nur liebenswert, sonder auch humorvoll, klug, wunderschön, aber vor allem unglaublich stark.

In Ben habe ich mich, wie schon erwähnt, in der ersten Sekunde verliebt. Er ist einfach so hinreißend und seine Person ist so fesselnd und liebevoll, dass man gar nicht anders kann als ihn zu lieben. Es hat eine ganze Weile gedauert bis man auf sein Geheimnis gekommen ist, was ich aber gar nicht schlimm fand, weil das die Geschichte nur noch spannender gemacht hat. Auch er macht Alex Fuentes ganz schön Konkurrenz.

Fazit
Ich habe nichts an ,,Nächstes Jahr am selben Tag'' von Colleen Hoover auszusetzen. Das war mein ersten Buch von ihr und ich werde in nächster Zeit definitiv mehr von ihr lesen. Die Geschichte von Ben und Fallon hat mich so sehr gefesselt, dass ich das Buch wirklich nicht aus der Hand legen konnte.
Für diese großartige Leistung gibt es von mir
5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 22.04.2017

Guter Nachfolger

Ewiglich die Hoffnung
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Meinung
Der zweite Band der Ewiglich-Reihe ist bei mir wieder durch eine Rebuy- Bestellung eingetroffen. Der erste Band hat mir ja schon ziemlich gut gefallen, wie ihr ja schon an meiner Rezension sehen ...


Meinung
Der zweite Band der Ewiglich-Reihe ist bei mir wieder durch eine Rebuy- Bestellung eingetroffen. Der erste Band hat mir ja schon ziemlich gut gefallen, wie ihr ja schon an meiner Rezension sehen konntet. Also stand es eigentlich schon fest, dass ich die Folgebände auch lesen werde. Auch der zweite Band hat mich definitiv nicht enttäuscht.




Erstmal zum Cover. Auch hier finde ich das Cover wieder total schön, was aber keine Überraschung sein dürfte. Alle drei Bände sind im gleichen Stil gehalten und sehen daher ähnlich aus. Da mir das Cover vom ersten schon gefallen hat, gefällt mir das vom zweiten Buch natürlich auch.

Auch dieser Band basiert auf der griechischen Mythologie, welche auch hier super in die Geschichte eingebunden wurde. Ich bin immer noch ein Fan dieses Aspekts.

Die Handlung fängt erstmal mit einem Traum von Jack an, der sich für Nikki geopfert hat und an ihrer Stelle in die Tunnel gegangen ist. Leider kommt der allerwichtigste Teil der Handlung erst nach über 100 Seiten. Ich kann euch dazu also nicht super viel sagen ohne zu spoilern, aber was ich sagen kann ist, dass die Welt die Ashton erschaffen hat richtig toll ist. Jedoch passiert durch den Aufbau nicht wirklich was neues. Alles wiederholt sich zum größten Teil in dem Buch, weshalb es von mir leider etwas Abzug gibt.

Die Spannung im Buch konnte dies jedoch nicht beeinflussen. Man hat die ganze Zeit mit Nikki und allen anderen Charakteren mitgefiebert und gehofft, dass nichts schiefgeht.

Cole hat, im Gegensatz zum ersten Band, hier an Sympathiepunkten gewonnen. In ,,Ewiglich die Sehnsucht'' stand ich ihm ja noch neutral gegenüber, wohingegen ich ihn hier während dem Lesen immer mehr mochte.

Nikki finde ich auch in diesem Teil wieder eine recht sympathische Protagonisten. Sie hält an ihrem Ziel fest, komme was wolle. Ihre Willensstärke und Liebe zu Jack ist einfach nur bewundernswert.

Falls ihr euch Sorgen macht, dass ihr nach längerer Pause nicht mehr in die Handlung reinkommt, kann ich euch an diese Stelle beruhigen, weil ihr mit Sicherheit wieder extrem gut in die Handlung reinkommen werdet.

Fazit
Der zweite Band der Ewiglich-Trilogie hat mir super gut gefallen. Man kommt wirklich gut in die Handlung rein und auch die Charaktere sind mir zum Teil sympathischer geworden als im ersten Band. ,,Ewiglich die Hoffnung'' ist ein solider zweiter Band, jedoch finde ich, hat es sich nicht besonders viel zum ersten Band gesteigert. Das Buch bekommt von mir
4 von 5 Sternen
und ich werde mich mit Sicherheit bald an den letzten Band setzen und die Reihe endlich beenden.

Veröffentlicht am 22.04.2017

Eine etwas andere Werwolfsgeschichte

Nach dem Sommer
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Meinung
Auch dieses Buch ist aufgrund einer Rebuy-Bestellung bei mir Zuhause eingetroffen. Wer hätte es gedacht. (Nein, ich bestelle nicht alle Bücher, die ich besitze auf Rebuy :D). Das Buch habe ich ...

Meinung
Auch dieses Buch ist aufgrund einer Rebuy-Bestellung bei mir Zuhause eingetroffen. Wer hätte es gedacht. (Nein, ich bestelle nicht alle Bücher, die ich besitze auf Rebuy :D). Das Buch habe ich mir ausgesucht, weil ich eigentlich nur gutes über Maggie Stiefvater gehört habe und unbedingt ein Roman von ihr lesen wollte. ,,Nach dem Sommer'' hat mich nicht wirklich enttäuscht, aber ich hätte mehr erwartet. Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen.




Das Cover ist wundervoll gemacht. Es erschlägt einen nicht direkt, weil es sehr hell und dezent gehalten ist. Mir persönlich gefällt das ziemlich gut.

Die Handlung beginnt mit sehr kurzen Kapiteln und einer Geschichte aus der Kindheit von Grace, welche Opfer eines Wolfsangriffs wurde. Am Anfang dachte ich die Kapitel bleiben so kurz, also ungefähr eine halbe bis eine Seite lang, aber sie wurden im Laufe noch länger. Gott sei Dank jedoch nicht zu lange. Gegen Ende wurden sie dann wieder kürzer. Ich liebe ja kurze Kapitel, weil sie meiner Meinung nach den Lesefluss deutlich schneller machen, also an der Stelle schon einmal ein Pluspunkt für die Länge der Kapitel.

Generell fand ich die Idee des Buches, dass es um Wölfe beziehungsweise Werwölfe gehen soll gar nicht so schlecht. Vor allem, weil ich Werwolfsgeschichten liebe, jedoch war ich von der Umsetzung nicht ganz überzeugt.
Ich denke es ist etwas komisch, wenn sich ein kleines Mädchen in einen Wolf verliebt. Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden und die Protagonistin liebt den Wolf nicht auf eine romantische Art, aber mir ist es auf jeden Fall so vorgekommen. Sie macht immer Bilder von ihm und auch die Beschreibungen des Wolfs lassen darauf schließen.

Außerdem wurde der Mythos über den Werwolf umgewandelt. Das heißt, anstatt die basic Geschichte mit Vollmond und Silberkugel und allem drum und dran zu verwenden, verwandelt sich ein Werwolf hier abhängig von der Temperatur. Die normale Geschichte wird hier als Mythos bezeichnet. Das ist nur eine eigene Präferenz, aber mir wäre es lieber gewesen, wenn Stiefvater bei der normalen Geschichte, die jeder kennt, geblieben wäre.

Die Liebesgeschichte konnte mich nicht wirklich mitreißen, weil ich immer die Frage im Hinterkopf hatte, ob sie sich wirklich ernsthaft in einen Wolf verliebt hat. Jedoch mochte ich die Charakter einigermaßen.

Grace war nicht überheblich oder zickig. Sie war einfach ein ganz normales Mädchen, die ein bisschen zu vernarrt in Wölfe ist. Sie muss aufgrund ihren Eltern, die so gut wie nie Zuhause sind, auf sich alleine aufpassen und für sich selbst sorgen, was ihr Charakter schon etwas interessanter gemacht hat. Aber ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass ihr Charakter mehr tiefe gehabt hätte.

Sam war für meinen Geschmack ein bisschen zu soft. Vielleicht stehe ich mehr auf die Bad Boy Geschichten und mag es nicht so sehr, wenn ein Junge zu allem Ja und Amen sagt, aber ja. Sam hätte etwas mehr Feuer im Hinter nicht geschadet. Was kann man aber großartig schlechtes sagen über jemanden, der seine Freundin auch mal von Anfang an auf Händen trägt, sagen? Deshalb ist Sams Charakter trotz der Softigkeit schon in Ordnung

Um zum Abschluss nochmal etwas positives zu sagen, erwähne ich noch den Schreibstil der Autorin. Dieser hat mir wirklich extrem gut gefallen. Man konnte alles super leicht lesen und verstehen. In den Schreibstil Stiefvaters habe ich mich auf jeden Fall verliebt.

Fazit
Trotz der Mängel, die ich angebracht habe, war ,,Nach dem Sommer'' von Maggie Stiefvater ein gutes Buch. Ich werde sicher bald den zweiten Teil in Angriff nehmen und mir auch ihre Raven Cycle Reihe anschauen. Das Buch bekommt von mir
3,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 22.04.2017

mitreißende Geschichte

Deathline - Ewig dein
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Meinung
Vorab ein großes Dankeschön an den Verlag für das Zusenden des Buches als Rezensionsexemplar.
Eigentlich wollte ich das Buch gar nicht lesen, weil es was mit Pferden zu tun hat und ich Pferde ...

Meinung
Vorab ein großes Dankeschön an den Verlag für das Zusenden des Buches als Rezensionsexemplar.
Eigentlich wollte ich das Buch gar nicht lesen, weil es was mit Pferden zu tun hat und ich Pferde wirklich hasse, aber als es dann vom Verlag versandt wurde, habe ich mich natürlich auf die Geschichte gefreut. Vor allem weil ich fast nur Gutes gehört habe.


Das Cover ist traumhaft. Die Schrift ist aus Sternen zusammengefügt und der Hintergrund ist dunkel gehalten, wie die Nacht. Nur das Format ist etwas komisch. Das Buch ist so groß und passt dementsprechend von der Höhe nicht neben meine anderen Bücher.
Die Handlung beginnt mit einer Erzählung von Josie. In der erklärt sie, warum sie eine Yowama-Legende zu befolgen als einzigen Ausweg sah. Somit startet die fesselnde Geschichte um diese Legende und wie sie Josies Leben verändert.
Mir hat besonders gut gefallen, dass es soviel Mysterium um Ray, einen Greeny und natürlich die große Liebe der Protagonistin, gab. Ich wusste nie was jetzt wirklich los war mit ihm und was er für ein Geheimnis hat. Das Buch war nicht leicht durchschaubar, was ich natürlich echt positiv finde.
Jedoch gibt es einen Aspekt der mich wirklich gestört hat und es waren erstaunlicher Weiße nicht die Pferde. Nein, was mich gestört hat, war der Insta-Love Aspekt. Meiner Meinung nach, war es auch kein Insta-Love der guten Seite. Für mich war es einfach unlogisch beziehungsweise zu schnell. Man kann es damit erklären, dass sie ja diese Riten gemacht hat, um die große Liebe zu finden und sich so ihre Bestimmung erfüllt hat, aber ich weiß nicht. Die Liebesgeschichte hat mich nicht so berührt, wie sie es wahrscheinlich sollte.
Aber dafür, dass ich die Liebesgeschichte nicht mochte, fand ich die Freundschaft zwischen Josie, Dana und Gabriel umso besser. Sie halten zusammen komme was wolle und helfen sich gegenseitig. Denn alle haben eine harte Zeit im Buch, aber keiner wird zurück gelassen. Das fand ich wirklich super, weil es zeigt, dass es auch noch andere Menschen in Josies Umfeld gibt, die sie liebt. Sie hat also nicht ausschließlich Augen für Ray.
Die Charakterausarbeitung war wundervoll. Alle Personen hatten eine Vergangenheit, Geheimnisse und Dinge, die sie einfach besonders machen.
Josie hat mir somit richtig gut gefallen. Sie hat extrem viel um die Ohren und meistert Aufgaben in einem Tag, die normale Menschen wahrscheinlich nicht einmal in 48 Stunden schaffen würden. Die Liebe zu ihren Freunden und Familie ist umwerfend, was sie einfach viel sympathischer macht, als sie sowieso schon ist. Außerdem hat sie nicht nur die klischeehaften Teenie-Probleme, sondern tatsächlich ernste Probleme, die sie als Teenager eigentlich nicht haben sollte.
Ray ging mir ehrlich gesagt ein wenig auf die Nerven mit seinem hin und her. Ich mag einfach nicht dieses 'Oh nein, ich darf dich nicht lieben', was am Ende doch sowieso niemanden interessiert. Aber auch das hat sich im Laufe der Handlung gebessert und er wurde immer sympathischer.

Fazit
,,Deathline - Ewig Dein'' von Janet Clark ist ein sehr gelungenes Buch, dass alle Western, Pferde und Mythen-liebende Menschen lesen sollte. Die Charaktere sind zum verlieben und die Freundschaft zwischen Josie, Dana und Gabriel ist hinreißend. Alles in allem gebe ich dem Buch
4 von 5 Sternen
weil mich der Insta-Love Faktor gestört hat und auch Ray mir anfangs etwas auf die Nerven gegangen ist.