Ich bin zwiegespalten. Zum einen fand ich das Buch sehr unterhaltsam, mich haben die spicy Szenen angesprochen und das Buch hat sich sehr gut lesen lassen. Zum anderen empfand ich es als sehr eintönig und super ähnlich zu der Blood and Ash Saga. Ich lese nicht oft Romantasy, aber wenn es immer ein und dieselbe Handlung ist, wird es langweilig und ich bemerke dann, wie meine Augen die Zeilen überfliegen.

Trotzdem möchte ich unbedingt Band 2 lesen, denn das Buch hat mich ja teilweise unterhalten und der Schreibstil (in meinem Fall die Übersetzung) konnte einfach mehr als überzeugen. Ich gehe stark davon aus, dass Band 2 mehr Inhalt haben wird. Ich empfand viele Stellen in Band 1 als Lückenfüller und denke, dass man die Reihe auf ein Buch kürzen könnte. Wenn man viel Romantasy liest, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Buch einen anspricht. Es hat keinen Mehrwert.

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Nach dem Lesen stellt sich mir die Frage: Wie kann ein Buch so voller Schmerz sein und gleichzeitig so schön sein? Wie schafft es Gabriella jedes Mal, die passenden Worte zu finden? Ich bin nach ihren Büchern immer so überwältigt, denn es spiegelt meine Gedanken und Gefühle so getreu wider.
Das Buch ist gefüllt mit wunderschönen, poetischen Worten, einer Handlung, die sich so echt anfühlt, Protagonisten, die das Herz berühren und feministischen Inhalten, die einfach ausgesprochen werden müssen.
Jetzt sind wir eins ist eine Enemies-to-Lovers Geschichte, ohne Bad-Boy Charakter und trotzdem catcht dieses Buch mich mehr als andere.
Ich kann es nicht oft genug erwähnen, aber es muss mehr Bücher auf dem Markt geben, die wie Gabriellas Bücher sind. Sie heilt mein Herz jedes Mal ein Stückchen mehr.

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Merit Niemeitz hat es einfach geschafft, dass ich trotz 530 Seiten keine Sekunde Langeweile verspürt habe. Der Schreibstil und die gesamte Reihe ist so poetisch und wunderschön. Mein Herz schmerzt, dass ich mich von der Mulberry Mansion verabschieden muss.

Die Seiten sind voller kleiner Details geschmückt und man kann die Geschichten der Autorin einfach nicht aus der Hand legen.

Willows und Maxtons Geschichte hat mich mehr als berührt und mich sehr gecatcht. Ich habe gelacht und gleichzeitig so viel Schmerz empfunden. Es war wirklich großartig! Normalerweise mag ich den Friends-to-Lovers Trope gar nicht, aber dieses Buch ist einfach das perfekte Beispiel, dass ich es nicht direkt ablehnen sollte.

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Diese wundervolle Reihe hat Band 5 als Abschluss einfach nicht benötigt. Meine Erwartungen wurden gar nicht erfüllt und ich bin etwas enttäuscht.

Ich habe das Gefühl, dass ich in den Bänden 1-4, die Charaktere ganz anders aufgefasst habe und hier waren sie zu den früheren Büchern so ganz unterschiedlich. Die gesamte Geschichte hatte auch keinen Mehrwert und ich finde, dass man Band 5 nicht lesen braucht.

Trotz allem war es noch einmal schön zurückzukehren, denn die Protagonist*innen sind einfach ganz besonders.

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3.5/5⭐️ Ich bin hin und her gerissen. Eigentlich bin ich mehr als positiv überrascht, denn ich habe die erste Hälfte sehr geliebt und genossen. Nach und nach wurde es mir dann aber ein bisschen zu durcheinander und verwirrend.

Der Schreibstil von Kacen Callender ist so gut, echt und flüssig. Das Buch lässt sich total toll lesen und es steckt einfach so viel Message darin.
Was mir auch gut gefallen hat, sind die Charaktere, denn die sind vielfältig und besonders. Das Buch spricht über Non-binäre Geschlechter, LGBTQIA+, Rassismus, Traumata, die Corona-Pandemie und viele weitere wichtige Themen. Ich fand es schön, noch mehr in diese Themen einzutauchen und wünsche mir, dass diese Bücher noch viel mehr auf dem Markt gesehen werden. Allein wegen dieser Themen ist dieses Buch mehr als empfehlenswert! Man muss aber auch erwähnen, (ich glaube das) dass einige Menschen sehr überfordert sein werden mit dem Buch, wenn sie sich noch nicht mit den Themen auseinandergesetzt haben.

Gegen Ende war ich dann aber sehr verwirrt, denn die Handlungsstränge prasselten nur so auf mich ein und ich finde, dass einfach zu viel passiert ist. Man hätte das besser verteilen können. Außerdem empfand ich die Gedanken von Lark gegen Ende sehr chaotisch und ich konnte nicht so folgen, wie zu Beginn.

Alles in einem, ein sehr empfehlenswertes Buch, dass mehr Aufmerksamkeit verdient. Da der Schreibstil so toll war, werde ich »Felix ever after« auch ausprobieren.

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