Patiserie Olivia (32) löst mit einem flambiertem Dessert in einem Luxusclub in Boston einen Brand aus und zieht im Anschluss mit ihrem Hund Salty, der ziemlich gut mit Türgriffen und Riegeln ist, zu ihrer besten Freundin Hannah ins ländliche Vermont. Dort tritt sie zunächst widerwillig eine Arbeit in einem kleinem Landgasthof an. Mit ihrer Chefin, einer älteren Dame, wird sie wohl nicht ganz warm, aber unter der rauhen Schale schlummert doch ein weicher Kern.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, es geht auch um die Liebe, aber in erster Linie hauptsächlich ums Backen / Kochen, z. B. auch bei einem Apple Pie Wettbewerb.

Am Ende des Buches findet sich ein Rezept zu einem Blue Ribbon Apple Pie

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Lucy wohnt bei einer Freundin in England, hat keinen Job und einen verlogenen Ex. Da wird ihr eine befristete Stelle als Hotelmanagerin in Island angeboten. Das wäre jetzt genau das richtige für sie, zumal sie mit ihrer Arbeit dafür sorgen will, diesen Job unter den neuen Besitzern auch weiterhin machen zu können.

Das ist allerdings nicht so einfach, irgendwer möchte dem Hotel wohl schaden. Die letzten Bewertungen auf TripAdvisor waren eher schlecht und die Einheimischen machen das Huldufolk (Elfen) für die Schwierigkeiten verantwortlich. Der schottische Barmann Alex lässt Lucys Herz schneller schlagen – allerdings ist der inkognito hier, um die neue Hotelmanagerin unter die Lupe zu nehmen.

Das Buch ist unterhaltsam und teils spannend geschrieben. Man erfährt einiges über Hotelabläufe, der Aufenthalt einer Filmcrew sorgt da für eine zusätzliche Herausforderung. Auch über Island selbst erfährt man so nebenbei einiges. Naturereignisse wie die Polarlichter, der Gulfoss Wasserfall oder Geysire (heiße Springquellen) sind gut beschrieben (z. B. mit Dampfwolken, Grollen und Blubbern) – teils hatte ich sie bildlich vor mir. Auch die Sache mit den Namen ist interessant.

Das Buch ist der vierte Band einer Reihe, die laut Angabe im Buch auch unabhängig voneinander gelesen werden kann. Dem muss auch so sein, denn die ersten drei Bände kenne ich bisher nicht und dort ging es eher um kulinarische Themen, wenn ich mir die Buchtitel so ansehe

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Charlotte ist Lehrerin an einer Berufsschule, hat eine knapp 10jährige Tochter namens Miriam und trennt sich zu Beginn des Buches von ihrem Mann Philip. Nun will sie sich mit ihrer Schwester Doro versöhnen, mit der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Nur wo könnte sie sein?

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, einen zusätzlichen Reiz bekam die Geschichte für mich durch Doros Sammelleidenschaft.

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Dies ist ein sehr persönliches Buch, der Autor geht mit 21 Jahren nach Argentinien, um dort Lehrer in einem Internat zu werden. Kurz zuvor findet er am Strand von Uruguay einen ölverschmierten Pinguin, der ihm nach seiner anfangs wehrhafter Rettung (Säuberung mit Butter, Margarine, Olivenöl, Bratöl, Seife, Shampoo und Spülmittel) auf Schritt und Tritt folgt und den Namen Juan Salvador Pinguino bekommt.

Im Buch geht es unter anderem um die Erlebnisse mit seinem Pinguin, aber auch um andere Erlebnisse. So schreibt er über die Schuhputzer auf den Straßen Argentiniens, aber auch um Schulerlebnisse oder einen Besuch im Zoo. So nebenbei habe ich einiges interessante erfahren. Ich wusste bislang nicht, dass in Argentininen von Dezember – Februar Sommer ist, und da auch Weihnachtsgeld ausbezahlt wird.

Die Handlung spielt wohl ca. um 1976 herum, als der Flug nach Hause noch den heutigen Kosten für die Anschaffung eines Familienautos entsprach. Zum Ende des Buches auch zu späterer Zeit. Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen, mal war es ganz interessant und flüssig zu lesen, mal erschien es mir etwas zäh und langweilig. Hing halt immer von der aktuell beschriebenen Handlung ab.

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Die 84-jährige Olivia zieht von einem Strandhaus in eine Seniorenresidenz. Dort wird es allerdings schwieriger für sie, ihren geliebten Gin zu trinken. Gemeinsam mit den Bewohnern Randolph und Veronica findet sie eine Möglichkeit, die Seniorenresidenz heimlich zu verlassen und gründen einen Gin Club. Das geht allerdings zunächst nur solange gut, bis die Polizei anrückt. Aber sie geben nicht auf und finden eine Möglichkeit, das auf legale Weise fortzuführen. Dann allerdings scheint es so, als ob Ihnen jemand schaden wollte…

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und wird gegen Ende des Buches zunehmend spannend. Mit Sicherheit vermittelt es auch einige Eindrücke vom Altenheim bzw. Seniorenresidenzen. Vor allem aber zeigt das Buch, das man mit der nötigen Energie und Lust auch einiges auf die Beine stellen kann, selbst dann wenn man über 80 Jahre alt ist.

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