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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2021

Wieder ein gutes Buch des Autoren-Duos

Bis ans Ende aller Fragen
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Single Maximiliane, genannt Maxi, ist über 40 und betreibt ein Cafe in Hamburg. In Kindertagen wollte sie lieber Ärztin werden und 2 - 3 Kinder haben. Ihre Nichte Summer schleppt sie in eine Trauergruppe ...

Single Maximiliane, genannt Maxi, ist über 40 und betreibt ein Cafe in Hamburg. In Kindertagen wollte sie lieber Ärztin werden und 2 - 3 Kinder haben. Ihre Nichte Summer schleppt sie in eine Trauergruppe und gibt sich dort als ihre Tochter aus. Vielleicht würde Maxi so einen Mann finden. Gregor Blomberg z. B., der zwei Kinder hat. Oder Rafael, den Maxi von der Schule her kennt. Bei einem Urlaub auf Usedom lernt Maxi auch noch Alexander aus Berlin kennen.

Das Buch ist unterhaltsam und humorvoll geschrieben, das Ende ist bis kurz vor Schluss nicht vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Wieder ein gutes Buch der Autorin

Das rosa Haus am Meer
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Rosa ist eine rüstige 70jährige, die sich nicht gerne an Verkehrsregeln hält und so auf eine entsprechende Blitzer-Sammlung kommt. Für diesen Unfall kann sie jedoch nichts: Sie wartet gerade in ihrem Porzelllanladen ...

Rosa ist eine rüstige 70jährige, die sich nicht gerne an Verkehrsregeln hält und so auf eine entsprechende Blitzer-Sammlung kommt. Für diesen Unfall kann sie jedoch nichts: Sie wartet gerade in ihrem Porzelllanladen auf Kundschaft, als die 21jährige Paulina mit ihrem Auto in ihr Schaufenster brettert.

Schon bald verlagert sich die Handlung des Buches nach Italien. Sowohl Rosa, Paulina und auch Rettungssanitäter Fabio, der sich in das Unfallopfer Paulina verliebt, reisen dort hin. Rosa hat dort nämlich ein Haus geerbt.

Das Buch ist humorvoll geschrieben. So wird Rosa zum Beispiel gefragt, ob sie (die Farbe) rosa mag. Natürlich mag sie sich.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Teils krankenhauslastig, aber auch humorvoll

Grün ist die Liebe
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Elisabeth arbeitet als grüne Dame im Krankenhaus und möchte etwas mehr Schwung in ihre Beziehung mit ihrem Mann Robert bringen. Dabei setzt sie unter anderem das um, was sie von einem Besucher bzw. späterem ...

Elisabeth arbeitet als grüne Dame im Krankenhaus und möchte etwas mehr Schwung in ihre Beziehung mit ihrem Mann Robert bringen. Dabei setzt sie unter anderem das um, was sie von einem Besucher bzw. späterem Patienten Herrn Grün erfährt.

Das Buch ist vor allem anfangs etwas krankenhauslastig, auch später spielt das Krankenhaus immer wieder eine Rolle. Auch der Tod spielt schon mal eine Rolle. Überwiegend ist der Klinikalltag aber humorvoll dargestellt, da gibt es schon mal eine Magen-Darm-Party im Wartezimmer und der Notfall simuliert einer anderen Patientin zufolge doch nur.

Das Buch hat mir im großen und ganzem Gefallen, nicht schlecht, aber auch nicht sprichwörtlich vom Hocker gerissen oder in den Bann gezogen, was vielleicht auch am Thema Krankenhaus lag. Ein späteres Buch von ihr dafür umso mehr. Ihr späteres Buch „Wohin die Reise geht“ war ein echter Lesegenuss.

Die Autorin hat in diesem Buch ihre eigenen Erfahrungen mit eingebaut. Sie ist selbst grüne Dame in einem Krankenhaus und hat auch selbst Hühner.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Humorvolle Reise ohne - bzw doch mit Opa

Dolce Vita mit Opa
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Astrid macht mit ihrer Freundin Kristina eine Reise nach Italien, während der über 80jährige Johann (Nervensäge mit Gummibärchen-Vorliebe und kann wohl alles - nur nicht alleine sein) schön bei ihrem Mann ...

Astrid macht mit ihrer Freundin Kristina eine Reise nach Italien, während der über 80jährige Johann (Nervensäge mit Gummibärchen-Vorliebe und kann wohl alles - nur nicht alleine sein) schön bei ihrem Mann zuhause in Berlin bleiben soll. Als Astrid schon in Italien ist, kommt auch noch überraschend ihre Tochter Lucie früher als geplant von Indien nach Hause zurück, da sie sich dort von ihrem Freund getrennt hat.

Opa Johann kommt auf die Idee, mit Lucie zusammen nach Italien zu reisen. Astrid wird schon nichts dagegen haben...

Das Buch ist humorvoll geschrieben, z. B. fragt Opa Johann seine Enkelin einmal nach dem Zeitverschiebungskater und meint damit den Jetlag.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Mal wieder eine gute Unterhaltung

Von wegen Dolce Vita!
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Die von ihren Mitschülern schon mal als „spätzlegedopte Gehirnkanone“ bezeichnete Leonie (15) will eigentlich Urlaub in Ibiza machen und nicht mit ihrer Mutter Janis und dessen Freund Sven im Wohnmobil ...

Die von ihren Mitschülern schon mal als „spätzlegedopte Gehirnkanone“ bezeichnete Leonie (15) will eigentlich Urlaub in Ibiza machen und nicht mit ihrer Mutter Janis und dessen Freund Sven im Wohnmobil nach Schweden fahren. Im Bus „rettet“ eine ältere Frau (die weiß, dass sie ihre Enkelin ist) sie vor dem Schwarzfahren und lädt sie ein, ihr mal Gesellschaft zu leisten. Und plötzlich ergibt sich für Leonie eine Gelegenheit, mit ihr nach Sardinien zu fahren. Dass sie mit ihrer Oma Angie (72) unterwegs ist und Janis ihr mit dem Wohnmobil folgt, weiß sie zunächst nicht. Doch Angie ist ihr irgendwie ans Herz gewachsen.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und teils spannend. Vor allem Leonie findet auf dieser Reise zu einem neuem Ich. Das kiffende schwarz gekleidete Goth-Mädchen will sie dann nicht mehr sein. Und man erfährt etwas zu Nudeln al dente. Das mit dem Härter und Weicher wusste ich bisher nicht.

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