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Veröffentlicht am 23.06.2021

Orangenfarm in Nöten

Orangenträume
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Der erste Teil der Kalifornische Träume-Reihe (Wintervanille) gefiel mir zwar etwas besser, der zweite Teil (Orangenträume) war jedoch auch gut zum lesen. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen ...

Der erste Teil der Kalifornische Träume-Reihe (Wintervanille) gefiel mir zwar etwas besser, der zweite Teil (Orangenträume) war jedoch auch gut zum lesen. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da jeweils andere Personen mitspielen.

Die beschriebene Handlung mit dem Plan, die Orangenfarm zu retten, taucht erst sehr spät kurz nach der Hälfte des Buches auf. Erst dann schenkt Lucinda ihren Freundinnen „reinen Wein“ ein, vorher gab es nur einige Andeutungen. Dann kommen auch andere Geheimnisse ihrer Freundinnen Lucille, Jennifer und Rosemary ans Licht, die sich teils aber auch schon angedeutet haben.

Am Schluss des Buches gibt es ein paar Rezepte z. B. für Schoko-Orangenkekse und Orangenmarmelade und eine Leseprobe für den dritten Band Mandelglück.

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Veröffentlicht am 19.06.2021

Anfangs gut, hat mir das Buch dann weniger gefallen

Der Überraschungsmann
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Barbara (43) ist Stadtführerin in Salzburg, ihr Mann Volker Internist. Sie leben zusammen mit ihren Töchtern Pauline (9) und Charlotte (13) in einem Haus oberhalb von Salzburg, jedes Wochenende sind auch ...

Barbara (43) ist Stadtführerin in Salzburg, ihr Mann Volker Internist. Sie leben zusammen mit ihren Töchtern Pauline (9) und Charlotte (13) in einem Haus oberhalb von Salzburg, jedes Wochenende sind auch noch Volker Söhne Nathan (20) und Emil (18) aus erster Ehe sowie seine Mutter Leonore (77) da, die früher Operettensängerin war und auch heute noch gern singt.

Da ziehen nebenan Lisa die jungen Leute Lisa und Sven ein. Er ist Kapitän und viel unterwegs, sie Sängerin und Sopranistin und auch noch schwanger. Barbara ist fest entschlossen, Lisa als ihre beste Freundin zu gewinnen.

Großteils hat mir das Buch gefallen – vor allem am Anfang. Im Verlauf der Handlung gefiel es mir allerdings weniger, wie sich Barbara in Lisas Leben drängte bzw. was Volker sich geleistet hat. Manchmal fand ich die Handlung etwas übertrieben.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Eine Art Corona-Tagebuch zweier Leute

Fröhlich mit Abstand
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Dies ist eine Art Tagebuch, ein E-Mail-Verkehr, zu Beginn des Lockdowns zwischen Susanne Fröhlich und Constanze Klein.

Von Tag 1 (16. März 2020) bis Tag 64 und zwei Monate später. Jeder wird das eine ...

Dies ist eine Art Tagebuch, ein E-Mail-Verkehr, zu Beginn des Lockdowns zwischen Susanne Fröhlich und Constanze Klein.

Von Tag 1 (16. März 2020) bis Tag 64 und zwei Monate später. Jeder wird das eine oder andere entdecken, was ihm selbst widerfahren ist oder was er gedacht hat. Und vielleicht auch herausgefunden hat - z. B. dass man gelenkiger als gedacht ist. Dass man den Knopf am Aufzug mit dem Knie betätigen kann, hätte ja vorher keiner für möglich gehalten. Und den Türgriff mit dem Bein betätigen? Interessante Lösung, die vielleicht mal als Corona-Yoga in die Geschichte eingeht? Bei mir wäre es die Türe mit dem Ellenbogen oder dem Arm aufmachen.

Das Buch ist einerseits mal etwas lustig, auf der anderen Seite auch etwas traurig. Corona bestimmt das Hauptthema - von Lockdown bis Lockerung, von Maskengebot bis Maskenpflicht, von Hamsterkäufen und mehr.

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Veröffentlicht am 16.06.2021

Restaurant in Nöten

Auch die große Liebe fängt mal klein an
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Marie führt das Restaurant „Petite Pauline“ in Köln, das ihr Opa mal gegründet hatte. Allerdings plagen sie ziemliche Geldsorgen – erst recht, als eine größere Geburtstagsfeier für einen Blogger auch noch ...

Marie führt das Restaurant „Petite Pauline“ in Köln, das ihr Opa mal gegründet hatte. Allerdings plagen sie ziemliche Geldsorgen – erst recht, als eine größere Geburtstagsfeier für einen Blogger auch noch schief geht. Schweren Herzens muss sie ihr Restaurant schließen, zumal auch am Brandschutz und an der Decke was gemacht werden muss. Sie bekommt einen Job in einem Brauhaus (was für ein Abstieg: Von der Chefin zur Köchin / Küchenhilfe), möchte aber wenn es irgendwie geht ihr Lokal bald wieder eröffnen. Im Brauhaus trifft sie unerwartet auf ihre alte Liebe Anton.

Das Buch ist humorvoll geschrieben, ab und zu taucht kölscher Dialekt auf. Die eigentliche Handlung spielt sich großteils um das Thema Gastronomie ab, aber auch die Liebe und ihr dementer Opa spielen eine Rolle.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Eine humorvolle Reise von Jung und Alt nach Brüssel

Reise mit zwei Unbekannten
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Der Buchtitel passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Eine Reise nach Brüssel mit zwei Unbekannten, die sich anfangs nur über ein Profil auf einer Mitfahrgelegenheit-Plattform kannten. Dabei kommt ...

Der Buchtitel passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Eine Reise nach Brüssel mit zwei Unbekannten, die sich anfangs nur über ein Profil auf einer Mitfahrgelegenheit-Plattform kannten. Dabei kommt es auch noch zu einer Verwechslung. Die 90jährige Maxine denkt nämlich, Alex sei eine Frau. Der Student Alex denkt, Max (so ihr Nickname) wäre ein Mann. Und dann denkt Maxine auch noch, dass Alex Drogen nimmt. Dem ist aber nicht so. Er ist depressiv. Und macht sich mit einem Auto auf dem Weg nach Brüssel, dass keinen TÜV mehr hat.

Eine Autofahrt nach Brüssel mit nur Gesprächen, wird das nicht langweilig? Ganz im Gegenteil, denn es bleibt ja nicht nur bei Gesprächen, auf dem Weg kommt es ja auch zu einigen Erlebnissen, z. B. auf einem Jahrmarkt oder beim Übernachten in einer Jurte. Zusätzliche Dynamik entwickelt die Reise ab Seite 115, als in den Nachrichten von Maxines Entführung zu hören ist. Dabei ist Maxine doch freiwillig mitgefahren, ja sie hat ja selbst dafür gesorgt dass Alex sie nach Brüssel fährt. Diese „Entführung“ taucht immer wieder in dem Buch auf, allerdings auf eher lustige Art, so dass das Buch definitiv kein Krimi ist

Während der Reise möchte Alex natürlich Maxine davon abhalten, am Zielort selbstbestimmt zu sterben. Sie wird nämlich an einem bestimmten Tag in der Praxis „Letzter Ausweg“ erwartet. Maxine wiederum will auf der Reise verhindern, dass Alex tiefer in seine Depression abrutscht. Und so zeigt ihm die sehr fitte alte Dame auch, dass das Leben Spaß machen kann. Sie selbst ist ja gerade das beste Beispiel dafür, man könnte wirklich nicht meinen dass sie den Tod als Reiseziel hat.

Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben, was teilweise auch an den Redewendungen liegt, die Maxine immer wieder durcheinander bringt. So hat sie zum Beispiel einen Dorsch im Hals (statt des Frosches), es läuft wie geölt (geschmiert) oder man sieht wie aus der Schale (Ei) gepellt aus. In einem Starbucks-Cafe kommt es gleich zu zwei witzigen Situationen. Erst will der Angestellte ihre Namen wissen (Tim und Struppi), dann erklärt Alex Maxine, dass sie ihr Handy, das gerade immer wieder nervende Töne von sich gibt, stumm schalten lässt. „Ihr Handy macht alles, was sie ihm sagen“ hätte er dabei aber am besten nicht vor vielen anderen Leuten gesagt. Maxine reagiert nämlich mit Worten. Das Handy spielt auch eine besondere Rolle im Stau auf der Autobahn. Bei dieser Bestellung bleibt kein Auge trocken

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