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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2020

Eine Luftveränderung tut gut

Dünentraumsommer
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Marieke zieht mit ihrem Asthma-krankem Sohn Emil vom Ruhrgebiet nach St. Peter Ording und nimmt dort eine Stelle im Pflege-Besuchsdienst an. Schon bald bäckt sie gemeinsam mit Senioren "Oma-Kuchen", die ...

Marieke zieht mit ihrem Asthma-krankem Sohn Emil vom Ruhrgebiet nach St. Peter Ording und nimmt dort eine Stelle im Pflege-Besuchsdienst an. Schon bald bäckt sie gemeinsam mit Senioren "Oma-Kuchen", die sehr gut ankommen. Nur nicht unbedingt bei Cafebesitzer Marc.

Das Buch ist unterhaltsam und teils spannend zu lesen, wieder mal ein gutes Buch von Tanja Janz.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Hab ich mir lustiger vorgestellt

Urlaub mit Esel
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Ich habe mir von dem Buch mehr erwartet. Anfangs fings noch gut an, wurde dann aber großteils langweilig. Mich störten auch die vielen Rückblenden. Der Esel spielt eher eine Nebenrolle.

Ich habe mir von dem Buch mehr erwartet. Anfangs fings noch gut an, wurde dann aber großteils langweilig. Mich störten auch die vielen Rückblenden. Der Esel spielt eher eine Nebenrolle.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Sehr gutes Buch

Das Glück ist zum Greifen da
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Ana Abovicz kommt aus Serbien, ist alleinerziehend mit zwei Jungs, lebt schon jahrelang in Deutschland und spricht perfekt deutsch. Trotzdem braucht sie ganz dringend einen Job – denn das Ausländeramt ...

Ana Abovicz kommt aus Serbien, ist alleinerziehend mit zwei Jungs, lebt schon jahrelang in Deutschland und spricht perfekt deutsch. Trotzdem braucht sie ganz dringend einen Job – denn das Ausländeramt hat ihr eine Frist genannt, bis wann sie ausreisen muss, sollte sich an ihrer Job- oder Familiensitutation nichts ändern.

Diese Handlung wird zwar gleich zu Beginn des Buches deutlich, wird aber trotzdem nur zur Nebensache, die immer wieder mal erwähnt wird. Denn hauptsächlich geht es ja unter anderem um den Klavierlehrer ihrer Kinder und um das Einüben eines Theaterstücks mit mehreren Kindern. „Das Gespenst von Canterville“ soll aufgeführt werden. Und sie hilft kräftig am Gelingen mit. Was bei manchen Müttern nicht so einfach ist, denn die wollen ja nur das „beste“ für ihr Kind. Auch wenn das Kind da manchmal anderer Meinung ist. Für eine Mutter kommt ein weißes Kostüm nicht in Frage – warum kann das Gespenst nicht blau, rot oder grün sein?

Ebenfalls geht es um Tinder, und das sie sich da mit dem deutlich älterem Viktor (75) verabredet. Klar, dass da keine Liebe draus wird. Soll es aber auch gar nicht. Viktor ist einsam und möchte einfach jemanden zum reden. Aber ob er wirklich so einsam ist? Denn als sie ihm im Cafe kennenlernt, erlebt sie eine Überraschung.

Kann Ana in Deutschland bleiben? Findet sie eine neue Liebe bei Tinder? Kann sie den Vater ihrer Zwillinge Vally und Olly ausfindig machen, der als Hornist durch die Welt zieht? Findet sie einen neuen Job? Das alles wird sehr unterhaltsam geschrieben. Viel Spaß im Ausländeramt haben zum Beispiel ihre Jungs mit dem Drehstuhl vom Sachbearbeiter.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Ein Baby muss doch klappen, der Himalaya ist ja auch bezwungen worden

Mit zwei Pampelmusen auf den Himalaya
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Lisa hat ein eigenes Foto-Studio, ist mit ihrer großen Liebe Bob verheiratet und hat zwei beste Freundinnen. Zu ihrem Glück fehlt ihr nur noch eines – ein Baby. Doch es klappt einfach nicht und Lisa geht ...

Lisa hat ein eigenes Foto-Studio, ist mit ihrer großen Liebe Bob verheiratet und hat zwei beste Freundinnen. Zu ihrem Glück fehlt ihr nur noch eines – ein Baby. Doch es klappt einfach nicht und Lisa geht schon auf die 40 zu. Doch sie verliert ihr Ziel nicht aus den Augen, der Himalaya ist ja auch bezwungen worden…

MIT ETWAS GEMISCHTEN GEFÜHLEN begann ich zu lesen, denn „Projekt Kind“ kann schnell kitschig werden oder zu sehr ein Frauenroman sein. Doch glücklicherweise kam es nicht so. Lisa verliert im Verlauf des Buches ihren Kinderwunsch zwar nicht aus den Augen, aber es gibt auch andere Themen wie ihr Fotostudio. Und da kommt es immer wieder zu lustigen Situationen. So meint eine Kundin einmal, das auf dem Foto sei nicht ihre Hand. Eine andere Kundin will sich nackt fotografieren lassen – in dem von außen doch recht gut einsehbaren Studio sicher keine so gute Idee. Und auch ein Papagei sorgt für eine lustige (für den Leser) bzw. peinliche (für Lisa) Situation, aber warum solltet ihr selbst lesen

Witzig zu lesen, dass sie glücklich darüber ist, eine Zwillingsschwester zu haben – es hat was mit den Vornamen zum tun. Und praktisch denkend ist Lisa auch. So schlägt sie einer Freundin vor, die gerade in Indien war, doch in einer großen Firma Yoga-Kurse anzubieten. Freundin Kiki ist begeistert, dass sie da nicht selbst darauf gekommen ist. In Kapitel 29 konnte ich fast nicht mehr aufhören zu lachen, der Notarzteinsatz auf der Autobahn ist jedoch nicht zur Nachahmung empfohlen

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Guter Auftakt zur Reihe

Mein kleiner Apfelhof zum Glück
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Dieses Buch macht Lust auf den zweiten Band.

Emma verliert ihren Job und will eigentlich nur eine Auszeit bei ihrer Oma auf dem Land machen. Dort angekommen, findet sie ihre Oma allerdings verletzt vor ...

Dieses Buch macht Lust auf den zweiten Band.

Emma verliert ihren Job und will eigentlich nur eine Auszeit bei ihrer Oma auf dem Land machen. Dort angekommen, findet sie ihre Oma allerdings verletzt vor und bringt sie ins Krankenhaus.

Im weiteren Verlauf darf sie sich um 5 Alpakas kümmern und es soll der Apfelhof zu einem Cafe mit Alpaka-Wanderungen umgebaut werden. Ob das klappt? Denn die Finanzlage ist alles andere als rosig.

Das Buch ist sehr humorvoll und teils spannend geschrieben.

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