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Veröffentlicht am 21.03.2023

Gutes Buch, nur die Rückblenden störten mich etwas

Das kleine Café der großen Träume
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Das Kookaburra Creek Cafe ist für die 75jährige Hattie seit 50 Jahren ihr Zufluchtsort, nebenzu arbeitet sie in einem Laientheater mit. Ihre Geschäftspartnerin Alice ist die gute Seele des Lokals, backt ...

Das Kookaburra Creek Cafe ist für die 75jährige Hattie seit 50 Jahren ihr Zufluchtsort, nebenzu arbeitet sie in einem Laientheater mit. Ihre Geschäftspartnerin Alice ist die gute Seele des Lokals, backt und serviert dort. Becca, eine Teenagerin in Schwierigkeiten, bekommt nach einem Diebstahl dort eine neue Chance. Doch dann ist die Zukunft des Cafes bedroht, denn die rechtmäßigen Eigentümer wollen es zurück haben.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, was mich etwas störte sind die zeitweisen Rückblenden von Alice (die bis ins Jahr 2003 zurückgehen) und Hattie (die bis ins Jahr 1966 zurückgehen). Die eigentliche Handlung spielt im Jahr 2018. Die Rückblenden habe ich irgendwann nur überflogen, meiner Meinung nach braucht man sie nicht unbedingt zu lesen, zumal ich mit dieser Art von Zeitsprüngen weniger zurecht komme. Meine Mutter hat kurz nach Beginn des Buches eine andere Lösung für sich gefunden. Die Rückblenden markiert, und erst 1966, dann 2003 und dann die Haupthandlung gelesen.

Am Ende des Buches gibt es Cupcake-Rezepte, z. B. mit Schokladencreme, mit Erdbeeren und weißer Schokolade, mit Frischkäse-Erdbeer-Glasur, italienisches Zitronenbaiser. Für ein Rezept (das mit Schokolade und Haselnuss) braucht man übrigens 20 Kugeln Ferrero Rocher.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Wieder ein gutes Buch der Autorin

Die kleine Buchhandlung im alten Postamt
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Hannah (35) übernimmt ein altes Postamt in Little Maudley (ein Dorf in den Cotswolds), in das eine kleine Buchhandlung integriert werden soll. Sie lernt dabei auch Jake kennen - einen ehemaligen Fußballstar, ...

Hannah (35) übernimmt ein altes Postamt in Little Maudley (ein Dorf in den Cotswolds), in das eine kleine Buchhandlung integriert werden soll. Sie lernt dabei auch Jake kennen - einen ehemaligen Fußballstar, der nach einer Verletzung als „normaler Mensch“ topfit wäre, aber keinen Profi-Fußball mehr spielen kann. So bleibt ihm nur ein Trainer-Job übrig, einer seiner Nachwuchs-Talente ist Hannahs Sohn Ben (15).

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben. Von der Autorin habe ich vor einem Jahr schon das Buch „Die kleine Bücherei in der Church Lane“ gelesen und meine, ein paar Personen wieder erkannt zu haben. Das Buch kann aber auch eigenständig gelesen werden, man muss das andere dafür nicht kennen

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Wieder eine humorvolle und informative Reisebeschreibung

Sonne, Meer und lange Ohren
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Von Lotta Lubkoll habe ich im Jahr 2021 bereits das Buch „Wandern, Glück und lange Ohren“ gelesen. In dem Buch ging es um eine Wanderung zu Fuß, jetzt reist sie in einem zu einem Bus umgebauten Ford Transit ...

Von Lotta Lubkoll habe ich im Jahr 2021 bereits das Buch „Wandern, Glück und lange Ohren“ gelesen. In dem Buch ging es um eine Wanderung zu Fuß, jetzt reist sie in einem zu einem Bus umgebauten Ford Transit von Starnberg über Freiburg – Frankreich – Portugal – Spanien – Frankreich zurück nach Hause. Die Reise beginnt irgendwann nach dem Corona-Lockdown im März 2020 und dabei begegnet sie unterschiedlichen Menschen. Jeder von Ihnen hat eine spannende Geschichte, doch sie alle gemeinsam haben Mut.

Nebenbei lerne ich etwas spanisch, z. B. Estoy consado – Ich bin müde oder Viajo con mi burro – ich reise mit Esel.

Das Buch ist eine humorvolle und informative Reisebeschreibung, ich erfahre z. B. das Esel nur Gras und Heu fressen und Wasser trinken. Dementsprechend riechen ihre Erdäpfel nur, wenn sie ganz frisch sind. Und dass manche Esel Streifen an den Beinen haben, da sie mit den afrikanischen Berggazellen verwandt sind. Auch interessant: Die norwegische Cinderella-Toilette verbrennt den ganzen Abfall bei hoher Temperatur in einer kleinen Kammer und wandelt sie in keimfreie Asche um (superpraktisch für Lotta, leider jedoch sehr teuer in der Anschaffung).

Es gibt mehrere Bildseiten, die die beschriebene Reise teils noch deutlicher veranschaulichen.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Sehr guter (Jugend-)Roman, auch für Erwachsene

Frankie und die Liste der unbezahlbaren Wünsche
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Der Schüler Frankie erbt von seiner unbekannten Großmutter eine knappe Million (462.000) englische Pfund, muss sich im Gegenzug aber um seinen Opa Frank kümmern, der in einer Seniorenresidenz lebt - und ...

Der Schüler Frankie erbt von seiner unbekannten Großmutter eine knappe Million (462.000) englische Pfund, muss sich im Gegenzug aber um seinen Opa Frank kümmern, der in einer Seniorenresidenz lebt - und von dem er bisher nichts wusste. Wie kann er wohl seinen miesepetrigen Opa aufmuntern? Es werden Sommerferien voller Abenteuer, z. B. mit einer Fahrt in einem Heißluftballon. Das Schwimmen mit Delfinen verläuft allerdings anders als geplant...

Der Roman ist unterhaltsam geschrieben und obwohl es eher ein Kinder-/Jugendbuch (laut einem Artikel auf der Kinderseite der Augsburger Allgemeine, in der ich auf das Buch aufmerksam wurde: ab 10 Jahre) ist, werden auch Erwachsene ein super Lesevergnügen damit haben. Ein lustiges, herzerwärmendes Abenteuer, das auch ernste Themen anspricht.

Beim Lesen zeigt sich, dass Frankie ein großes Herz hat und nicht nur an seinen Opa, sondern auch an die anderen Bewohner der Seniorenresidenz denkt. Diese möchte er so ausstatten, dass diese den Namen auch verdient.

Gegen Ende des Buches wird es sogar ziemlich spannend und das letzte Kapitel hat es in sich - da stehen wahre Worte drin, die wir und mal wieder alle zu Herzen nehmen sollten.

Die Kapitel sind kurz, die Schrift fällt größer aus. Die Autorin ist übrigens Lehrerin.

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Auch das Thema Demenz spielt eine Rolle, durchaus auch humorvoll und lehrreich

Marigolds Töchter
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Im Buch geht es vor allem um Marigold (66), die einen Dorfladen mit Postschalter betreibt, ihren Mann Dennis, Großmutter Nan (86) und ihre Töchter Suze (25) und Daisy (32). Während Suze sowieso noch bei ...

Im Buch geht es vor allem um Marigold (66), die einen Dorfladen mit Postschalter betreibt, ihren Mann Dennis, Großmutter Nan (86) und ihre Töchter Suze (25) und Daisy (32). Während Suze sowieso noch bei ihr wohnt, zieht plötzlich auch Daisy wieder bei den Eltern ein. Nach und nach wird Marigold immer vergesslicher, greift dabei auch zu einem Notizbuch.

Das Buch ist gut geschrieben, das Thema Demenz war nicht allgegenwärtig, da auch andere Themen eine Rolle spielen, zieht sich aber über das gesamte Buch. Wer also über die Krankheit nichts lesen will für den ist dieses Buch nichts, obwohl es teils auch humorvoll rüberkommt. So zeigt ein Hirnscan, wie ihr Gehirn zerfällt und das hat wie ein Stück Käse ausgesehen. Wer mehr über die Krankheit erfahren will, bekommt mit dem Buch so ganz nebenbei gute Einblicke.

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