Gutes Buch, nur die Rückblenden störten mich etwas
Das kleine Café der großen TräumeDas Kookaburra Creek Cafe ist für die 75jährige Hattie seit 50 Jahren ihr Zufluchtsort, nebenzu arbeitet sie in einem Laientheater mit. Ihre Geschäftspartnerin Alice ist die gute Seele des Lokals, backt ...
Das Kookaburra Creek Cafe ist für die 75jährige Hattie seit 50 Jahren ihr Zufluchtsort, nebenzu arbeitet sie in einem Laientheater mit. Ihre Geschäftspartnerin Alice ist die gute Seele des Lokals, backt und serviert dort. Becca, eine Teenagerin in Schwierigkeiten, bekommt nach einem Diebstahl dort eine neue Chance. Doch dann ist die Zukunft des Cafes bedroht, denn die rechtmäßigen Eigentümer wollen es zurück haben.
Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, was mich etwas störte sind die zeitweisen Rückblenden von Alice (die bis ins Jahr 2003 zurückgehen) und Hattie (die bis ins Jahr 1966 zurückgehen). Die eigentliche Handlung spielt im Jahr 2018. Die Rückblenden habe ich irgendwann nur überflogen, meiner Meinung nach braucht man sie nicht unbedingt zu lesen, zumal ich mit dieser Art von Zeitsprüngen weniger zurecht komme. Meine Mutter hat kurz nach Beginn des Buches eine andere Lösung für sich gefunden. Die Rückblenden markiert, und erst 1966, dann 2003 und dann die Haupthandlung gelesen.
Am Ende des Buches gibt es Cupcake-Rezepte, z. B. mit Schokladencreme, mit Erdbeeren und weißer Schokolade, mit Frischkäse-Erdbeer-Glasur, italienisches Zitronenbaiser. Für ein Rezept (das mit Schokolade und Haselnuss) braucht man übrigens 20 Kugeln Ferrero Rocher.