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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2023

Nette Idee

Because It's True − Tausend Momente und ein einziges Versprechen
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Zuerst einmal muss ich dagen, dass ich die Idee mit den zwei Kurzgeschichten ganz cool finde, es aber glaube ich besser gepasst hätte, wenn man noch eine amerikanische Auotrin gehabt hätte und Kira Mohn ...

Zuerst einmal muss ich dagen, dass ich die Idee mit den zwei Kurzgeschichten ganz cool finde, es aber glaube ich besser gepasst hätte, wenn man noch eine amerikanische Auotrin gehabt hätte und Kira Mohn zu den anderen beiden deutschen Autorinnen. Aber es hat gar keinen Einfluss auf den Inhalt, also ist das schon in Ordnung.
Das Cover finde ich wunderbar ruhig und schlicht. Es wirkt gemütlich und gibt einem das Gefühl, dass es ein "fell good Buch" ist.
Beide Schreibstile sind angenehm, auch wenn ich den von Kelly Moran noch eien Ticken schöner finde.
Ich fand es super interessant zu sehen auf welch unterschiedliche Weisen die beiden Autorinnen sich daran gemacht haben die Challenge anzugehen. Mir hat beides ziemlich gut gefallen und ich habe sie sehr gerne gelesen.

Insgesamt ist es eine nette Idee und mal was Neues. Ich bin gespannt wie die anderen beiden Autorinnen damit umgehen werden.

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Obszön

King of London
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Zuerst einmal finde ich den "King" im Titel etwas überzogen. Und das London eigentlich auch. Natürlich kommt der Protagonist daher und lebt auch dort, aber sonst spielt die Stadt keine große Rolle. Das ...

Zuerst einmal finde ich den "King" im Titel etwas überzogen. Und das London eigentlich auch. Natürlich kommt der Protagonist daher und lebt auch dort, aber sonst spielt die Stadt keine große Rolle. Das finde ich ziemlich enttäuschend.
Das Cover ist nicht meins, passt aber wohl zu Hayden, da er meist einen Anzug trägt.
Ich hatte das Gefühl, dass die Beziehung zu einem großen Teil auf sexueller Anziehung beruht, als auf charakterlichen Vorzügen. Hayden betont immer wieder, was Avery für einen "geilen Arsch" hat und das hat mich sehr schnell sehr genervt. Die Sexszenen habe ich mit der Zeit übersprungen. Für mich wirkten sie sehr konstruiert und obszön und das ist nicht so meins.
Schade fand ich auch, dass man die Beziehung der beiden überhaupt nicht wirklich in ihrem gewohnten Umfeld kennenlernt. Da sie sich eigentlich nur auf der Yacht aufhalten, bin ich der Meinung, dass man gar nicht richtig sehen kann, ob ihre Beziehung auch außerhalb funktionieren kann.
Charakterlich fand ich die beiden okay, aber auch nicht mehr.
In meinen AUgen vermittelt das Buch, dass Geld alle Probleme lösen kann und das finde ich sehr problematisch.

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Veröffentlicht am 21.12.2022

Ein zweifelhafter Titel, eine schöne Geschichte

Die Wallflowers - Annabelle & Simon
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich die Kombination von Deutsch und Englisch im Titel etwas komisch finde. Natürlich würde "Die Mauerblümchen" nicht so schön (oder ansatzweise nett) klingen, aber man ...

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich die Kombination von Deutsch und Englisch im Titel etwas komisch finde. Natürlich würde "Die Mauerblümchen" nicht so schön (oder ansatzweise nett) klingen, aber man hätte bestimmt etwas anderes finden können.
Das Cover ist schlich gehalten und gefällt mir ganz gut, weil man sofort sieht, dass die Geschichte in einer anderen Epoche spielt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Auch wenn das Buch nicht aus der Ich-Perspektive erzählt wird, bekommt man einen guten Eindruck in die Gedanken der beiden Protagonisten Annabelle und Simon. Ebenso schafft es die Autorin der Geschichte Humor zu geben.
Ich liebe „Stolz und Vorurteil“ und ein bisschen hat mich der Anfang der Geschichte daran erinnert, weil Annabelle eine Weile sehr an ihren Vorurteilen der unadeligen Gesellschaft gegenüber festhält und jemand mit dieser Herkunft nicht als Ehemann für sie in Frage kommt. Natürlich hat dies auch mit ihrer Erziehung und den Umständen in denen sie lebt zu tun. Ich fand es schön zu lesen, wie sie sich nach und nach von ihren Vorurteilen gelöst hat.
Davon abgesehen mochte ich sie und auch Simon wirklich gerne. Die Entwicklung ihrer Beziehung hatte in meinen Augen ein gutes Tempo und wirkte nicht gedrängt. Ihre gemeinsamen Szenen haben mir besonders gut gefallen.
Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten und ich freue mich auf die nächsten Teile der Reihe.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Atemberaubend

Targaryen
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Wenn sogar meine nicht lesende Mutter das Cover schön findet heißt das etwas.
Ich bin ehrlich gesagt etwas sprachlos. EIgentlich ist es relativ schlicht gehalten mit dem Drachen und dennoch ist es magisch, ...

Wenn sogar meine nicht lesende Mutter das Cover schön findet heißt das etwas.
Ich bin ehrlich gesagt etwas sprachlos. EIgentlich ist es relativ schlicht gehalten mit dem Drachen und dennoch ist es magisch, beeindruckend und einfach unfassbar schön anzusehen.
Die schöne Covergestaltung wird durch unzählige atemberaubende Illustrationen im Inneren noch übertroffen. Ich war teilweise so beeindruckt und gefesselt, dass ich den Text auf manchen Seiten nocheinmal lesen musste, weil mich die Illsutrationen so sehr abgelenkt haben.
Der Inhalt der Geschichte ist genauso spannend und fesselnd wie alles andere. Die Geschichte der Targaryenfamilie ist einfach super mitreißend und ich wollte einfach immer mehr lesen und pber sie erfahren.
Ich habe "Das Lied von Eis und Feuer" nie gelesen oder als Serie zu Ende geschaut, daher war doch noch einiges neu und überraschend für mich.

Ich glaube, das Buch kann viele Fans der Welt von Westeros glücklich machen.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Naiv

Eine fast perfekte Debütantin
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Das Cover ist schlicht gehalten und passt gut zur Geschichte.
Der Schreibstil liest sich eigentlich ganz gut. Normalerweise habe ich kein Problem damit, wenn Romane nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ...

Das Cover ist schlicht gehalten und passt gut zur Geschichte.
Der Schreibstil liest sich eigentlich ganz gut. Normalerweise habe ich kein Problem damit, wenn Romane nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, allerdings habe ich in diesem keinen Zugang zu den Charakteren gefunden.
Das kann auch daran liegen, dass sich die Protagonisten Johanna und Alexander eigentlich so gut wie gar nicht miteinander unterhalten. (Generell findet die meiste Kommunikation zwischen Alexander und Johannas Cousin Maximilian statt…) Sie kommen sich körperlich sehr schnell sehr nahe und sprechen sofort von Liebe. Bei ihm ist das noch etwas verständlicher, da er schon zu Beginn des Buches an ihr interessiert war. Bei ihr entgegen passiert es quasi von einer Sekunde zur nächsten, und weil sie vor eben dieser Sekunde noch einem Prinzen hinterhergetrauert hat, wirkte das nicht so echt auf mich. Generell muss ich sagen, dass ich Johanna einfach nur als naiv beschreiben kann. Sie lässt sich von dem Prinzen küssen, weil sie Hals über Kopf verliebt ist und denkt, dass es auf Gegenseitigkeit beruht, wird dadurch so gut wie ruiniert und schmeißt sich dennoch kurz darauf jemandem an den Hals und riskiert es dabei erneut kommittiert zu werden. Und sie geht mit Alexander sogar noch weiter, obwohl unklar ist wann sie heiraten werden. Zu Beginn mochte ich Alexander noch, weil er wie jemand wirkte, der sich um das Wohlbefinden anderer sorgt. Aber warum schlägt er ihr dann vor sich im privaten zu treffen, so dass sie nicht kompromittiert wird? Privat bedeutet in meinen Augen nicht, sich alleine abends in einem Garten zu treffen, wenn alle anderen schlafen. Wer hätte sie aus welchen Gründen auch immer dabei entdecken können? Auch das war so unglaublich naiv.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass die Charaktere in meinen Augen sehr blass waren und ich sie allesamt nicht wirklich ins Herz schließen konnte. Das Buch versucht mit dem Geheimnis um Nanette Spannung aufzubauen, was für mich nicht funktioniert, weil es nicht gelöst wird. Normalerweise sollte das anregen die weiteren Teile zu lesen. Ich fand das Buch ehrlich gesagt einfach nicht berauschend und bin so in keinem Maße motiviert weitere Teile zu lesen.

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