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Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine zuckersüße Liebesgeschichte

Girl At Heart
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Inhalt:
Charlie Hastings ist das einzige weibliche Teammitglied der Baseballmannschaft ihrer Highschool. Insgeheim ist sie schon lange in ihren besten Freund und Teamkameraden Eric verliebt. Zusammen mit ...

Inhalt:
Charlie Hastings ist das einzige weibliche Teammitglied der Baseballmannschaft ihrer Highschool. Insgeheim ist sie schon lange in ihren besten Freund und Teamkameraden Eric verliebt. Zusammen mit zwei weiteren Freunden macht dieser ihr jedoch wiederholt klar, dass sie sie eher als Kumpeltyp und nicht als Mädchen sehen. Davon verletzt nimmt Charlie sich vor etwas zu ändern. Sie möchte von ihrem Umfeld als Mädchen angesehen werden. Hilfe bekommt sie dabei von ihrem Teamkapitän Jace und seiner Schwester Leila. Die beiden unterstützen sie bei jedem kleinen Schritt damit Charlie sich wohler fühlt. Doch nicht jeder empfängt ihre Veränderung mit offenen Armen.


Meine Meinung:
Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr angenehm. Er ist locker, leicht und flüssig zu lesen und passt so perfekt zu der Highschoolthematik. Die Geschichte wird aus der Ich-perspektive der Protagonistin Charlie erzählt und so bekommt man als Leser einen wirklich guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Die Autorin schafft es auch ohne Perspektivwechsel die Gefühle der anderen Personen gut rüberzubringen, sodass man sich auch in sie hineinversetzen kann.
Charlie ist eine unheimlich sympathische Protagonistin, die selbst denkt, dass sie außerhalb ihrer (ausschließlich männlichen) Freundesgruppe auf andere leicht arrogant und kalt wirken kann. Dabei ist sie nur unsicher. Sie kommt aus einem wohlhabenden Zuhause und hat Angst, auf andere überheblich oder verwöhnt zu wirken. Ihr Vater ist zwar öfters unterwegs, aber wenn er da ist, macht er alles für sie und ihre Freunde. Es ist super unterhaltsam, wenn er seine Tochter in Verlegenheit bringen möchte. Bis zum Beginn des Buches versucht Charlie nicht wirklich sich ihren anderen Teamkameraden zu öffnen. Im Laufe ihrer Veränderung findet sie immer mehr zu sich selbst und wird anderen gegenüber offener. Ich fand es schön zu sehen wie sie im Laufe der Handlung mit anderen Personen wie Mark, Jace und Leila agiert.
Eric, Diego und Kevin fand ich als Freunde allerdings ziemlich unsympathisch. Sie verletzen Charlie wiederholt mit ihrem Verhalten ohne es überhaupt zu merken. Sie machen sich sogar über sie lustig und sind sich dabei nicht einmal bewusst, dass Charlie auch Gefühle hat, die man verletzen kann. Eric fand ich am Schlimmsten. Als bester Freund muss er nicht alles verstehen, was Charlie macht, aber er sollte sie meiner Meinung nach immer unterstützen. Tatsächlich macht er sich eher lustig über ihre Veränderung und hat an allem etwas auszusetzen. Sogar daran, dass Charlie andere Leute besser kennenlernen will. Für mich wirkt das ziemlich egoistisch und so, als wolle er sie klein halten.
Jace hat mir als männlicher Protagonist sehr gut gefallen. Am Anfang wirkt er etwas schüchtern, ruhig und zurückhaltend. Als er und Charlie sich jedoch besser kennenlernen kann man sofort erkennen wie sehr dieser Junge Charlie mag. Er ist offen, rücksichtsvoll, humorvoll, unterstützend, super lieb und romantisch. Ich liebe es, dass er aufrichtig zu seinen Gefühlen steht und sie auch nicht versteckt. Er weiß, dass Charlie starke Gefühle für Eric empfindet und trotzdem unterstützt er sie bei allem. Er ist ihr ein wirklich guter Freund, dem sie alles anvertrauen kann.
Auch seine Schwester Leila ist Charlie eine große Hilfe und macht mit ihr allerhand „Mädchenhaftes“. Sie macht sie mit ihren Cheerleaderinnen bekannt und sofort hat Charlie eine Gruppe aufgedrehter, freundlicher Mädchen hinter sich. Ich habe Leila sofort mit ihrer quirligen Art ins Herz geschlossen.
Charlies Veränderung bedient einige Klischees, aber ich fand es toll umgesetzt. Mich hat es nicht gestört, dass Leila und sie zuerst shoppen gehen und danach direkt zum Friseur. Den Mädelsabend mit Leilas Freudinnen fand ich absolut herrlich.
Die Entwicklung der Beziehung von Charlie und Jace fand ich absolut bezaubernd. Je besser sie sich kennen, je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr sprühen die Funken. Ich fand es auch schön, dass Leila als Jace‘ Schwester so unterstützend und doch beschützend agiert hat. Sie hat sich mit Charlie angefreundet, doch Jace ist eben ihr Bruder. Und hätte Charlie ihn verletzt, hätte es bestimmt eine ordentliche Ansage gegeben.
Ich muss sagen ich hatte zu Beginn Angst, dass es eine Dreiecksbeziehung zwischen Charlie, Jace und Eric geben wird. Ich bin so froh, dass Eric sich nicht in Charlie verliebt hat, sondern nur ein wirklich lausiger Freund war. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass es kein Drama gab, das Charlie und Jace auseinandergebracht hat. Es muss nicht immer einen großen Konflikt zwischen den Protagonisten geben. Das Buch zeigt, dass eine Geschichte auch mit einem „Good Boy“ und Harmonie zwischen ihm und der Protagonisten auskommt und gut unterhält.

Fazit:
Ich habe das Buch nach der Leserunde gleich noch einmal komplett gelesen und auch da habe ich es verschlungen. Es ist eine zuckersüße Liebesgeschichte, die mich tief berührt hat. Natürlich sind einige Elemente eher kitschig und klischeehaft, allerdings hat mich das zu keinem Zeitpunkt gestört. Ich kann nur von dem Buch schwärmen, da es mit einer wichtigen Message und einer Leichtigkeit auch ohne gr0ßes Drama absolut bestehen kann.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Ein toller Auftakt

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Dieses Buch ist vor einigen Monaten als Mängelexemplar bei mir eingezogen. Diese Mängel sind beim Äußeren zwar gut sichtbar, aber das Innere ist eine ganz andere Geschichte.

Einige wissen wie sehr ich ...

Dieses Buch ist vor einigen Monaten als Mängelexemplar bei mir eingezogen. Diese Mängel sind beim Äußeren zwar gut sichtbar, aber das Innere ist eine ganz andere Geschichte.

Einige wissen wie sehr ich die "Izara" Reihe von der lieben @juliadippelautorin geliebt habe.
Ich liebe ihren Schreibstil so sehr. Er ist voller Humor und Spannung. Sie schafft für jede Geschichte Protagonisten, mit denen man mitfiebert und mitfühlt. Man verliebt sich mit ihnen und kann ihr Leid kaum ertragen.

Amaia ist eine unglaublich starke Protagonistin. Sie wird komplett aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen und ist größtenteils auf sich allein gestellt. Sie weiß nicht wem sie vertrauen kann und so wollen mehrere Leute sie benutzen, um an ihr Ziel zu kommen.
Ihre Familie ist so unterschiedlich und interessant. Aber nunja, Moe hat mein Herz. Dieser kleine Junge hat ein so großes Herz und einen wachen Verstand.

Noár mochte ich am Anfang auch ganz gern. Allerdings hat er sich echt einige Sachen geleistet und mein Herz leidet gerade noch viel zu sehr für Amaia, als dass ich ihm das alles einfach verzeihen könnte.
Auch seine Freunde mag ich alle super gern. Ich habe mein Herz sofort an Nox verloren. Für ihn würde ich bestimmt irgendwie meine Höhenangst überwinden.

Ich möchte eigentlich nicht über den Inhalt schreiben, da man dieses Buch unbedingt selbst lesen sollte. Dieser Reihenauftakt ist bisher das erste Buch, welches ich dieses Jahr schon zum zweiten Mal lese und ich habe mich noch ein Stück mehr in die Geschichte verliebt. Ich warte die ganze Zeit total hippelig, in der Hoffnung dass meine Ausgabe der Fortsetzung bald ankommt. Ich liebe die Welt von Cassardim und lege sie jedem, der gerne Romantasy liest, ans Herz.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Eine unglaubliche Geschichte mit Nachdenkpotential

Forever Mine - San Teresa University
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Kara, für mich hast du mit diesem Buch was absolut Großartiges geschaffen. Die Geschichte von Kate und Alec hat mich auf so viele Arten unglaublich berührt.
Ich wollte mir ein paar Tage Zeit lassen um ...

Kara, für mich hast du mit diesem Buch was absolut Großartiges geschaffen. Die Geschichte von Kate und Alec hat mich auf so viele Arten unglaublich berührt.
Ich wollte mir ein paar Tage Zeit lassen um meine Gedanken in Worte und somit in eine Rezension zu fassen. Ich möchte euch trotzdem schon mal meine Gedanken zu ein paar Personen mitteilen.

Was Alec durchgemacht hat, mein Herz ist für ihn gebrochen. Ich habe einen sehr großen Respekt davor, wenn Sportler sich dazu entscheiden sich zu outen. Ich kann es absolut verstehen, wenn sie es erst nach ihrer professionellen Karriere machen. Die Art und Weise wie oft mit ihnen umgegangen wird, dass man sie weniger als Frau oder Mann sieht. Ich finde es sehr bewundernswert, dass er weiter an sich geglaubt hat, dass er das Schwimmen nicht aufgegeben hat.
Und Kate, für das, was die Leute ihr angetan haben, habe ich absolut kein Verständnis. Es geht einfach überhaupt nicht in meinen Kopf, warum es so schlimm ist, dass sie mit einem Mann geschlafen hat. Ich würde ihren Ärger noch verstehen können, wenn mit diesem ONS jemandem geschadet wurde. Wenn einer von den beiden einen Partner gehabt hätte. So sind es aber zwei vollkommen freie Individuen und sie können machen, was sie wollen.
Rae und April sind zwei wunderbare Freundinnen, ich bin so froh, dass sie die ganze Geschichte über für Kate da waren und sich für sie eingesetzt haben. Hunter und Tyler sind auch toll, aber sie sind nicht so sehr eingebunden, deshalb sage ich nichts zu ihnen. Und dann ist da Dean. Ich habe mich etwas in seinen Charakter verliebt.
An die anderen Studenten, sie sollten sich schämen. Ich habe null Verständnis für ihr Verhalten. Selbst wenn ich in Kates Tun einen Fehler sehen würde, könnte ich die ganzen Angriffe auf sie nicht verstehen. Das ist für mich absolut verachtenswert, und wer so handelt sollte sich meiner Meinung nach dringend Hilfe suchen. Diese Art von Mobbing ist unterste Schublade. Denn genau das ist es für mich: Mobbing.
Und Kates Verbindungsschwestern. Meine Fresse. Sehen sie andere so gerne leiden, dass sie sich so schadenfroh verhalten? Für mich ist diese Verbindung ein ganz großes Negativbeispiel.
Ich habe etliche Tränen beim lesen vergossen, nicht nur für Kate und Alec, sondern für alle Menschen da draußen, die so etwas wirklich erlebt haben. Ich wünsche das absolut niemandem.

Vielen Dank für diese Geschichte, ich hoffe sie öffnet dem ein oder anderen die Augen

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Sooo schön!

It was always you
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Nikola Hotel hat einen unglaublich schönen Schreibstil, locker und leicht, anschaulich und sehr humorvoll. Die wechselnde Erzählsicht der beiden Protagonisten hat mir wirklich gut gefallen, da man so einen ...

Nikola Hotel hat einen unglaublich schönen Schreibstil, locker und leicht, anschaulich und sehr humorvoll. Die wechselnde Erzählsicht der beiden Protagonisten hat mir wirklich gut gefallen, da man so einen sehr guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden bekommt.
Die zur Geschichte passenden Letterings fand ich traumhaft und sie haben Ivys Gedanken sehr gut ergänzt und ihre etwas verträumtes gegeben.
Ivy war mir von Anfang an sehr sypmathisch und ich habe sofort mit ihr mitgefülhlt und gefiebert.
Asher hingegen fand ich zu Beginn ehrlich gesagt mega unsympathisch. Er hat ihne besseres WIssen grundlos auf seiner Stiefschwester herumgehackt und ich habe so mit Ivy gelitten, dass mir einige Tränen gelaufen sind.
Die spätere Entwicklung ihrer Beziehung fand ich schön umgesetzt und dargestellt und man konnte mit beiden mitfühlen.
Die Problematik bezüglich der Stiefgeschwister fand ich schwierig, da ich dachte (und mir immer noch nicht sicher bin) ob das nicht in den USA verboten ist,
WIe ihr Vater damit umgegangen ist fand ich ja total Banane.
Das Ende fand ich sehr dramatisch und spannend und ich bin gespannt wie es mit Noah weitergeht, da ich mein herz ein bischen an ihn verloren habe.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Meine liebste Vampirgeschichte

Vampire Academy - Blutsschwestern
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Dieses Buch war und wird immer meine große Vampirliebe sein. Die Geschichte von Rose und Dimitri baut sich langsam auf, aber schon in diesem ersten Buch spürt man wie die Funken hin- und herfliegen.
Sie ...

Dieses Buch war und wird immer meine große Vampirliebe sein. Die Geschichte von Rose und Dimitri baut sich langsam auf, aber schon in diesem ersten Buch spürt man wie die Funken hin- und herfliegen.
Sie sind beide unglaublich starke Protagonisten, die sich meiner Meinung nach super ergänzen.
Auch die Nebencharaktere wie Lissa und Mason fand ich toll.
Den Schreibstil fand ich flüssig und sehr anschaulich und die Autorin führt einen gut und leicht verständlich in diese neue Welt ein.
Das ganze Konzept dieser Academy hat mir auch unglaublich gut gefallen. Man bekommt einen sehr guten Einblick in die Unterrichtsgestaltung und lernt die Charaktere von ihren guten und ihren schlechten Seiten kennen.
Spannung und Humor kommen beide auch nicht zu kurz, da man mit Rose eine wirklich schlagfertige und toughe Protagonistin hat, die einem zeigt wo es ihrer Meinung nach langgehen sollte.
Vor allem die Gefahr durch die Strigoi wird hier sehr deutlich und man sieht warum es so wichtig ist, dass die Dhampire im Kampf gegen sie ausgebildet werden.

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