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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2020

Eine tolle Geschichte

London Gentleman
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Ich mag den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin. Ich kann mich immer gut in die Charaktere hineinversetzen, da die Geschichte aus der Perspektiver d er beiden Protagonisten erzählt wird.
Skylar ...

Ich mag den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin. Ich kann mich immer gut in die Charaktere hineinversetzen, da die Geschichte aus der Perspektiver d er beiden Protagonisten erzählt wird.
Skylar scheint eine vernünftige, zurückhaltende Person zu sein. Ihre Arbeit ist sehr wichtig, damit sie Geld verdient und keine finanzielle Sorgen hat. Sie kämpft mit ihrer Vergangenheit und erzählt fast niemanden davon, was passiert ist. Ihr Vertrauen schenkt sie also nicht jedem.
Landon weiß was er will. Er ist rücksichtsvoll, pragmatisch, weiß was er tut und versucht, niemanden in Gefahr zu bringen. Er weiß, wie man Leute beobachtet, will jeden beschützen und tut was er kann.
Das Knistern zwischen ihnen hat man schnell gespürt und es wwar schön ihre Entwicklung zu sehen,
Die Handlung konnte mich von Anfang an überzeugen. Ich war sofort im Buch drinnen und habe die Spannung richtig genossen. Ich liebe Liebesgeschichten in denen es auch ein bisschen Spannung gibt.
Aber auch die Leidenschaft kommt nicht zu kurz.
Ich konnte der Handlung immer gut folgen und wollte das Buch kaum aus meiner Hand legen. Es ist unterhaltsam, witzig, spannend und wirklich toll. Die Charaktere, auch die
Nebencharaktere harmonieren ganz wundervoll zusammen und ich hoffe man kann auch in späteren Büchern etwas über sie lesen.
Die Spannung kam mir am Ende der Geschichte aber etwas zu kurz. Landons Fall wurde kaum noch besprichen, da es nur noch um ihn und Skylar ging.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Ein toller Auftakt

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Dieses Buch ist vor einigen Monaten als Mängelexemplar bei mir eingezogen. Diese Mängel sind beim Äußeren zwar gut sichtbar, aber das Innere ist eine ganz andere Geschichte.

Einige wissen wie sehr ich ...

Dieses Buch ist vor einigen Monaten als Mängelexemplar bei mir eingezogen. Diese Mängel sind beim Äußeren zwar gut sichtbar, aber das Innere ist eine ganz andere Geschichte.

Einige wissen wie sehr ich die "Izara" Reihe von der lieben @juliadippelautorin geliebt habe.
Ich liebe ihren Schreibstil so sehr. Er ist voller Humor und Spannung. Sie schafft für jede Geschichte Protagonisten, mit denen man mitfiebert und mitfühlt. Man verliebt sich mit ihnen und kann ihr Leid kaum ertragen.

Amaia ist eine unglaublich starke Protagonistin. Sie wird komplett aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen und ist größtenteils auf sich allein gestellt. Sie weiß nicht wem sie vertrauen kann und so wollen mehrere Leute sie benutzen, um an ihr Ziel zu kommen.
Ihre Familie ist so unterschiedlich und interessant. Aber nunja, Moe hat mein Herz. Dieser kleine Junge hat ein so großes Herz und einen wachen Verstand.

Noár mochte ich am Anfang auch ganz gern. Allerdings hat er sich echt einige Sachen geleistet und mein Herz leidet gerade noch viel zu sehr für Amaia, als dass ich ihm das alles einfach verzeihen könnte.
Auch seine Freunde mag ich alle super gern. Ich habe mein Herz sofort an Nox verloren. Für ihn würde ich bestimmt irgendwie meine Höhenangst überwinden.

Ich möchte eigentlich nicht über den Inhalt schreiben, da man dieses Buch unbedingt selbst lesen sollte. Dieser Reihenauftakt ist bisher das erste Buch, welches ich dieses Jahr schon zum zweiten Mal lese und ich habe mich noch ein Stück mehr in die Geschichte verliebt. Ich warte die ganze Zeit total hippelig, in der Hoffnung dass meine Ausgabe der Fortsetzung bald ankommt. Ich liebe die Welt von Cassardim und lege sie jedem, der gerne Romantasy liest, ans Herz.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Eine unglaubliche Geschichte mit Nachdenkpotential

Forever Mine - San Teresa University
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Kara, für mich hast du mit diesem Buch was absolut Großartiges geschaffen. Die Geschichte von Kate und Alec hat mich auf so viele Arten unglaublich berührt.
Ich wollte mir ein paar Tage Zeit lassen um ...

Kara, für mich hast du mit diesem Buch was absolut Großartiges geschaffen. Die Geschichte von Kate und Alec hat mich auf so viele Arten unglaublich berührt.
Ich wollte mir ein paar Tage Zeit lassen um meine Gedanken in Worte und somit in eine Rezension zu fassen. Ich möchte euch trotzdem schon mal meine Gedanken zu ein paar Personen mitteilen.

Was Alec durchgemacht hat, mein Herz ist für ihn gebrochen. Ich habe einen sehr großen Respekt davor, wenn Sportler sich dazu entscheiden sich zu outen. Ich kann es absolut verstehen, wenn sie es erst nach ihrer professionellen Karriere machen. Die Art und Weise wie oft mit ihnen umgegangen wird, dass man sie weniger als Frau oder Mann sieht. Ich finde es sehr bewundernswert, dass er weiter an sich geglaubt hat, dass er das Schwimmen nicht aufgegeben hat.
Und Kate, für das, was die Leute ihr angetan haben, habe ich absolut kein Verständnis. Es geht einfach überhaupt nicht in meinen Kopf, warum es so schlimm ist, dass sie mit einem Mann geschlafen hat. Ich würde ihren Ärger noch verstehen können, wenn mit diesem ONS jemandem geschadet wurde. Wenn einer von den beiden einen Partner gehabt hätte. So sind es aber zwei vollkommen freie Individuen und sie können machen, was sie wollen.
Rae und April sind zwei wunderbare Freundinnen, ich bin so froh, dass sie die ganze Geschichte über für Kate da waren und sich für sie eingesetzt haben. Hunter und Tyler sind auch toll, aber sie sind nicht so sehr eingebunden, deshalb sage ich nichts zu ihnen. Und dann ist da Dean. Ich habe mich etwas in seinen Charakter verliebt.
An die anderen Studenten, sie sollten sich schämen. Ich habe null Verständnis für ihr Verhalten. Selbst wenn ich in Kates Tun einen Fehler sehen würde, könnte ich die ganzen Angriffe auf sie nicht verstehen. Das ist für mich absolut verachtenswert, und wer so handelt sollte sich meiner Meinung nach dringend Hilfe suchen. Diese Art von Mobbing ist unterste Schublade. Denn genau das ist es für mich: Mobbing.
Und Kates Verbindungsschwestern. Meine Fresse. Sehen sie andere so gerne leiden, dass sie sich so schadenfroh verhalten? Für mich ist diese Verbindung ein ganz großes Negativbeispiel.
Ich habe etliche Tränen beim lesen vergossen, nicht nur für Kate und Alec, sondern für alle Menschen da draußen, die so etwas wirklich erlebt haben. Ich wünsche das absolut niemandem.

Vielen Dank für diese Geschichte, ich hoffe sie öffnet dem ein oder anderen die Augen

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Das schönste an dem Buch ist das Cover

Making Faces
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Man soll immer zuerst etwas positives sagen. Für mich ist es definitv dieses Cover. Ich finde es traumhaft schön. Die Farbkombinationen der Pastelltöne, die Schlichtheit. Das Cover sagt für mich nichts ...

Man soll immer zuerst etwas positives sagen. Für mich ist es definitv dieses Cover. Ich finde es traumhaft schön. Die Farbkombinationen der Pastelltöne, die Schlichtheit. Das Cover sagt für mich nichts über die Geschichte aus und das ist auch vollkommen in Ordnung. Die, die das Buch lesen, wissen, dass der Titel hingegen eine große Bedeutung hat. Eine Bedeutung, die tragisch und schön zugleich ist.
Normalerweise habe ich kein Problem, wenn die Geschichte aus der dritten Person erzählt wird. Hier hatte ich aber ein sehr großes Problem. Ich bin nicht in die Geschichte reingekommen.
Auch die Rückblicke in die Vergangenheit haben mir dabei nicht geholfen, eher hat mir die Geschichte dadurch noch weniger gefallen.
Mit den Charakteren hatte ich auch so einige Probleme, andere werden es garantiert anders sehen, vielleicht habe ich es ab und zu falsch interpretiert, aber meine Güte. Sie sind alle so unglaublich oberflächlich. Das mag ein Problem der heutigen Gesellschaft sein, aber es ging ständig darum ob jemand auf den anderen schön oder attraktiv (aufgrund des Aussehens) wirkt. Kaum jemand ist für seinen Charakter eingestanden.

Während dieser Oberflächlichkeit wurde auch so einiges Klischee bedient. Das unattraktive, rothaarige Mädchen mit der Zahnspange, das schon seit Jahren auf den beliebten, heißen Sportler steht, der aber was mit der besten Freundin anfängt?

Hätte das alles nicht so auf mich gewirkt, hätte die Geschichte mich durchaus berühren können. Normalerweise bin ich unglaublich nahe am Wasser gebaut, aber bei diesem Buch war mein Herz einmal unberührt.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Ein toller Auftakt der Kaleidra Trilogie

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Inhalt:
Die 17-jährige Emilia lebt in Rom und steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Bei einem Schulausflug ins Museum sieht sie das erste Mal das geheimnisvolle Voynich-Manuskript und macht dabei eine unglaubliche ...

Inhalt:
Die 17-jährige Emilia lebt in Rom und steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Bei einem Schulausflug ins Museum sieht sie das erste Mal das geheimnisvolle Voynich-Manuskript und macht dabei eine unglaubliche Entdeckung. Das Manuskript gilt seit Jahren als großes Rätsel, da keiner es entziffern kann. Emilia versteht jedoch schon auf dem ersten Blick den Text und ihre Liebe zu Rätseln bringt sie dazu auch den Inhalt verstehen zu wollen. Dabei trifft sie auf den geheimnisvollen Ben, der ihr offenbart wer sie wirklich ist: Ein Mitglied des Silberordens. Ben gehört zum Goldorden und nur zusammen können sie das Rätsel um das Voynicich-Manuskript vollständig lösen. Sie beginnen zusammenzuarbeiten und entdecken schon bald, dass es zu einem Wettlauf gegen die Zeit wird.

Meine Meinung:
Kira Licht hat einen sehr flüssigen und einnehmbaren Schreibstil, sodass man sofort in der Geschichte versinkt. Durch die Ich-Perspektive von Emilia bekommt man einen sehr guten Eindruck in ihre Gedanken- und Gefühlswelt.
Mit Emilia hat man eine unheimlich sympathische, loyale und humorvolle Protagonistin mit einem großen Herz. Es gibt sehr oft weibliche Heldinnen, die unbedachtes Tun, aber nicht einsehen wollen, dass sie etwas falschgemacht haben. Emilia sieht ihre Fehler aber immer relativ schnell ein und wirkt dadurch trotz ihres jungen Alters sehr reif auf mich.
Ben wirkte zu Beginn noch etwas von oben herab und unnahbar, jedoch öffnete er sich im Laufe der Handlung immer mehr und so hat auch er sich in mein Herz geschlichen.
Neben Emilia und Ben als Protagonisten hat die Geschichte auch einige tolle Nebencharaktere. Besonders Murpy und Larkin habe ich ins Herzgeschlossen. (Bitte lasst uns wirklich einen Fanclub von Larkin starten.) Auch die anderen sind sehr interessante und komplexe Charaktere. Mache sind dabei schwer zu durchschauen. Auch die Gegenspieler in der Geschichte finde ich sehr interessant und ich hoffe man findet noch mehr über sie heraus.
Ich muss gestehen, dass ich die Mitglieder der Goldloge viel schneller liebgewonnen habe als Emilias Freunde. Tizi ist zwar ganz sympathisch, aber Matti kam mir von vornherein seltsam vor und so bin ich nicht mit ihm warmgeworden.
Die Thematik der Alchemie hat mir besonders gut gefallen, da ich in der Schule den Chemie Leistungskurs hatte und sogar überlegt habe es zu studieren. Aber selbst ohne das Vorwissen wäre ich nicht überfordert gewesen, da die Autorin die Abläufe sehr verständlich erklärt. In vielen Büchern gibt es Personen mit Fähigkeiten, die sich nicht erklären lassen. Mit der Alchemie gibt es in dieser Geschichte aber einen logischen Grund und so wird das anfängliche Fremde gut verstehbar. Das hat mir sehr gut gefallen.
Zu Beginn passiert alles ein bisschen Schlag auf Schlag. Emilia wird relativ schnell in diesen neuen unbekannten Teil ihrer Welt eingeführt. Informationen prasseln auf sie ein und sie lernt einige neue Personen kennen und findet dabei heraus wer sie wirklich ist. Zusammen mit ihr bekommt man als Leser alles von den Mitgliedern der Goldloge erklärt. (Dabei haben sich Fragen ergeben, von denen einige im Laufe der Handlung beantwortet werden, andere jedoch nicht. Und das ist auch vollkommen gut so, da es sich bei dem Buch schließlich um den Reihenauftakt handelt.) Und obwohl das schon sehr interessant ist, hat mir im Mittelpunkt etwas die Spannung gefehlt. Erst als sie sich mit Ben auf die Suche begibt, nimmt die Geschichte so richtig Fahrt auf. Zum Ende hin konnte ich es spannungstechnisch sogar kaum noch aushalten, wenn ich das Buch einmal aus der Hand legen musste.
Einige Ereignisse haben mir schier das Herz gebrochen und ich habe sehr mit den betreffenden Personen gelitten. Ich hoffe so sehr, dass das irgendwie wieder gut gemacht werden kann.
Auch in dieser Geschichte kommt die Liebe nicht zu kurz, allerdings wird diese Liebe hier nicht nur einfach nicht gern gesehen, nein, sie ist regelrecht verboten. Ich bin sehr gespannt wie sich das entwickelt. Denn gegen Gefühle kann man schließlich kaum etwas ausrichten.
Ich bin absolut kein Freund von Cliffhangern, verstehe aber absolut den Sinn dahinter. Kira Licht hat uns hier einen vorgesetzt, der mich gefühlsmäßig komplett fertig macht. Wie soll man es da bitte bis zum Frühjahr aushalten ohne zu wissen wie es weitergeht?

Fazit:
Insgesamt hat Kira Licht mit „Kaleidra – Wer das Dunkel ruft“ einen spannenden und humorvollen Auftakt der Trilogie geschaffen, der alles hat was eine gute Fantasygeschichte ausmacht. Spannung, geheimnisvolle Fähigkeiten (es lebe die Alchemie!), Liebe und Charaktere, die im Laufe der Geschichte an sich wachsen. Da die Geschichte mit einem Cliffhanger endet, bin ich unfassbar neugierig und gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, ich bin aber der Meinung, dass da noch Platz nach oben frei ist. So gibt es 4 von 5 Sternen von mir.

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