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Veröffentlicht am 13.09.2020

Eine nette Geschichte für zwischendruch

Lessons from a One-Night-Stand
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„Lessons from a One-Night-Stand“ von Piper Rayne hat mir vom Klapptext und den ersten Seiten wirklich zugesagt, da ich es sehr unterhaltsam und interessant fand.
Bei der Vorstellung von Austin über seine ...

„Lessons from a One-Night-Stand“ von Piper Rayne hat mir vom Klapptext und den ersten Seiten wirklich zugesagt, da ich es sehr unterhaltsam und interessant fand.
Bei der Vorstellung von Austin über seine neue Chefin musste ich auch wirklich schmunzeln. Leider ging an sich das gesamte Buch nur über zwei Dinge: wie aufopferungsvoll Austin doch wegen seiner Familie war und dann noch das Eine. Egal wann Austin und Holly aufeinandergetroffen sind, sie mussten sofort an den Sex mit den anderen denken. Sie konnten nie die Finger voneinander lassen, nicht einmal in der Schule, wo Austin Lehrer und Coach ist und Holly sogar Rektorin. Das fand ich doch arg viel. Gefühle sind da kaum durchgekommen. Ich hatte beim Lesen wirklich das Gefühl, dass dieses Buch nicht die Romantikschiene fährt, sondern mehr in den Erotikbereich geht, weil es einfach zu viel war.

Erst am Ende, etwa die letzten zwei drei Kapitel hatte ich wirklich das Gefühl, dass da Liebe im Spiel ist und auch erst da hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Sicherlich gab es auch während des Verlaufs ein oder zwei kleinere Aufblitzer von Romantik und Liebe, aber das wurde einfach wirklich überschattet von der fast schon vulgären Art. Holly beugt sich beim Schreibtisch vor, Austin starrt ihr direkt in den Ausschnitt und ist bereit für sie. Holly sieht Austins Hintern und will ihn ebenfalls direkt. So ging es die ganze Zeit. Wirklich schade, denn die Story hatte wirklich viel Potential.
An sich gefallen mir die Protagonisten. Gerade die Bailey-Familie ist sehr gut gelungen, weil jeder der Geschwister, die Oma und der Onkel so unterschiedlich sind. Das macht den Charme aus. Auch dass sich jeder bei jedem in dieser Stadt, in der die Story spielt, einmischt kann ich durchaus verstehen, da es einfach keine Großstadt ist und die Leute der Familie rund um Austin viel zu verdanken hat. Aber leider kam all das manchmal nicht so gut zur Geltung, außer dass die Klatschseite Buzz Wheel immer wieder im Mittelpunkt steht, weil Holly und Austin DAS Stadtgespräch sind.
Alles in allem war es mir leider zu wenig. Ich habe eine schöne Liebesgeschichte erwartet, bei der es natürlich auch um Sex geht, aber einen halben Erotikroman wollte ich dann auch nicht… Dabei lese ich die Bücher der Autorin wirklich gerne, aber da kamen die Gefühle durchaus besser zur Geltung als hier. Daher kann ich dem Buch nur gutgemeinte drei Sterne geben.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Eine spannende Geschichte

Remember Me – Tödliche Vergangenheit
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Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Jubilee erzählt. Dadurch bekommt man wirklich einen guten und vor allem interessanten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Der flüssige ...

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Jubilee erzählt. Dadurch bekommt man wirklich einen guten und vor allem interessanten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Der flüssige Schreibstil der Autorin hat es mir einfach gemacht, tief in die Geschichte einzutauschen.

Jubilee fand ich sehr authentisch und sympathisch. Ihre Panikattacken und ihre mentale und körperliche Schwäche hat die Autorin sehr gut eingefangen, man konnte sich super in Lee hineinversetzen und sie wirkt super authentisch. Was in Lees Vergangenheit passiert ist und was ihr großer Fehler war, wird nach und nach aufgeklärt.

Ich finde ganz gut, dass der Fokus deutlich auf Jubilee liegt und nicht auf einer potentiellen Liebesgeschichte, das zeigt, dass man auch so wieder zu sich finden kann.

Die Entwicklungen der Geschichte waren interessant, haben viel Spekulation offen gelassen und mich eindeutig unterhalten. Die Charaktere waren alle gut ausgearbeitet und hatten einige Überraschungen parat.

Das Cover passt meiner Meinung nach gar nicht zur Geschichte. Als ich es gesehen habe, musste ich an eine typische Liebesgeschichte mit Charakteren denken, die eine dramatische Vergangenheiz hat. Wer auf eine gewichtige Romanze in dieser Geschichte hofft, könnte enttüscht werde, mir hat der spannende Aspekt aber sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Eine nette Geschichte für zwischendruch

Hate Notes
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Die Geschcihte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten Reed und Charlotte erzählt. Das gibt dem Leser einen guten Eindruck in ihre Gefühlslage. Der Schreibstil liest sich locker und ...

Die Geschcihte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten Reed und Charlotte erzählt. Das gibt dem Leser einen guten Eindruck in ihre Gefühlslage. Der Schreibstil liest sich locker und anschaulich, sodass man leicht in die Geschichte reinfindet.
Ich muss sagen ich hatte mit Charlotte so einige Probleme. Am Anfang fand ich sie witzig und sympathisch. Ich musste schmunzeln, wann immer sie die Beleidigungen in ihren Gedanken in die Luft getipp hat, als säße sie an einem Computer.
Mein größtes Problem hatte ich mit ihren nicht vorhandenen Gewissen, wenn sie sich in die Privatangelegenheiten von Reed eingemischt hat. Sie schnüffelt willentlich in seinen Dateien am PC, fühlt sich aber schlecht, als sie zufällig von seiner Krankheit erfährt? Das hat mich ziemlich gewundert und ich fand es nicht wirklich gut.
Auch mit Ehrlichkeit scheint sie es nicht so zu haben, da sie Reed wiederholt mit Hintergedanken anlügt. Sie macht ihm ein Date mit Reeds Bruder Max vor nur um seine Reaktion zu sehen, aber weil er nicht so reagiert wie sie es sich vorgestellt hat, ist sie wütend auf Reed. Das soll man mal verstehen.

Allerdings scheint auch Reed das mit ihrer Privatsphäre nicht allzu ernst zu nehmen, sodass sie hinsichtlich dieser Gemeinsamkeit gut zusammenpassen.
Als die beiden relativ am Anfang einen kleinen Autounfall haben, macht sich Charlotte auch überhaupt keine Gedanken, dass sie mit Schuld hat, da sie Reed so stark abgelenkt hat. ich hätte mich wirklich schlecht gefühlt und immer wieder entschuldigt.

Mich hat es auch etwas gestört, dass sich die Geschichte in den ersten zwei Dritteln eigentlich nur auf die Zeit auf der Arbeit konzentriert hat, ihr Alltag wurde nur nebenbei erwähnt. Dadurch haben die Familien abgesehen von Reeds Großmutter und die Freunde nur einen kleinen Nebenpart, wenn überhaupt. Erst zum Ende hin unternehmen sie Sachen außerhalb der Arbeit, sodass man sie in einem anderen Umfeld besser kennenlernt.

Dass Reeds Großmutter sie verkuppeln will, fand ich sehr süß, weil dsa zeigt, dass sie nur das Beste für ihren Enkel will.

Ich hatte mir vorher vorgestelt, dass Reeds Exfreundin eine größere Rolle einnimmt, und dachte vielleicht, dass sie die Trennung bereut. Allerdings geht es dann eher um den Trennungsgrund, Reeds Krankheit.

Ich finde es schwierig wie er und Charlotte damit umgegangen sind, aber letzendlich sind sie zusammengekommen, weil sie einem gemeinsamen Leben mehr Bedeutung anmessen als der Krankheit. Das wiederum hat mir wirklich gut gefallen.

Insgesamt fand ich die Geschichte ok, aber nicht wirklich berauschend, dafür hatte ich viel zu viel auszusetzen.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Eine nette Geschichte für zwischendruch

Playing with Forever
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Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schlicht gehalten. Da man das Gesicht nicht sieht, kann man noch seine Vorstellungskraft benutzeen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu verstehen. ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schlicht gehalten. Da man das Gesicht nicht sieht, kann man noch seine Vorstellungskraft benutzeen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu verstehen. Er stellt die Geschichte schön bildlich da.
Die Geschichte wird aus der Perspektive der beiden Protagonisten erzählt und bietet uns so Eindrücke in ihre Gedankenwelt.

Juliet und Ryder sind beide sehr interessante Charaktere. Vor allem Juliet fand ich sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ryder war mir dagegen zu Beginn etwas zu überheblich. Das hat sich im Laufe der Geschichte aber gelegt.

Im ersten Drittel des Buches fehlte mir etwas die Handlung, später passiert aber dann noch einiges.
Über die Mitbewohner von Juliet hat man leider nicht wirklich etwas erfahren und auch über Ryders Rugbyjungs hätte ich gerne etwas mehr gewusst. Manchmal musste ich etwas länger nachdenken um die ganzen Namen zuordnen zu können. Irgendwann habe ich mir dann eine Liste angelegt um den Überblick zu behalten.
Die Gefühle zwischen Ryder und Juliet konnte ich gut nachvollziehen. Auch der Humor kam in diesem Buch nicht zu kurz. Das Ende fand ich wirklich gut.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Not broken, just bent

Begin Again
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."Not broken, just bent."

Ich finde die Bedeutung von diesem kurzen Zitat aus dem Buch wunderschön.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Allie erzählt. Der Schreibstil ist super schön und ...

."Not broken, just bent."

Ich finde die Bedeutung von diesem kurzen Zitat aus dem Buch wunderschön.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Allie erzählt. Der Schreibstil ist super schön und flüssig zu lesen und so bin ich schnell voll und ganz in der Geschichte versuchen.
Allie kommt aus einer wohlhabenden Familie, denen der äußere Schein wichtiger ist als das Wohlergehen der eigenen Tochter.
In Woodshill beginnt sie ein neues Leben und steht zum ersten Mal auf eigenen Füßen.
.Allie war mir sofort sympathisch mit ihrem Humor und ihrer Schlagfertigkeit.

Kaden wirkt am Anfang wie der typische Bad Boy. Unnahbar und leicht gereizt mir vielen Tatoos. Außerdem ist er anscheinend ein Frauenheld. .Im Laufe der Geschichte sieht man wie wichtig ihm seine Freunde sind und dass er Probleme hat sich anderen zu öffnen. .
Beide haben Situationen durchlebt, die sie noch heute beschäftigen und ihr Verhalten prägen.

Die Liebesgeschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen auch wenn ich den beiden manchmal gerne den Kopf zurecht gerückt hätte.

Neben den beiden Protagonisten fand ich die Nebencharaktere wirklich toll. Die Freunde der beiden sind immer für sie da und haben sich auch durch ihren Humor in mein Herz geschlichen.

Für mich ist "Begin Again" ein toller Auftakt der Again Reihe.

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