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A thousand heartbeats - Der Ruf des SchicksalsIch muss sagen, dass ich sowohl Cover als auch Farbschnitt einfach traumhaft schön finde. Sie ergänzen sich perfekt und wirken komplett wie ein Bild. Oft ist der Farbschnitt ein eigenes Bild für sich, ...
Ich muss sagen, dass ich sowohl Cover als auch Farbschnitt einfach traumhaft schön finde. Sie ergänzen sich perfekt und wirken komplett wie ein Bild. Oft ist der Farbschnitt ein eigenes Bild für sich, aber so finde ich es fast noch schöner. Ich liebe die hellen Pastellfarben und die Farbübergänge. Dass die junge Frau mit dem Rücken zum Leser steht, hat eine dramatische und gleichzeitig etwas traurige und fast sogar sehnsuchtsvolle Wirkung auf mich. Das wird noch von dem Rahmen an der Seite unterstützt, so als würde sie aus einem Fenster schauen.
Ich muss nur sagen, dass ich persönlich kein Fan davon bin, wenn bei einem Einteiler sowohl ein englischer als auch ein Deutscher Titel steht. Bei Reihentitel finde ich das okay, um zu unterscheiden um welchen Teil es sich handelt, aber hier mag ich das nicht wirklich.
Der Schreibstil gefällt mir unheimlich gut. Er liest sich sehr flüssig und ich bin geradezu durch die Leseprobe geflogen. Ich liebe es, dass wir hier die Sichten beider Protagonisten hat und sie so besser kennenlernen und verstehen kann. Ich finde das Schwert für Lennox Kapitel und die Bücher für Annikas sehr passend.
Annika und Lennox sind schon miteinander verbunden, ehe sie sich tatsächlich kennenlernen. Das Ereignis, das die beiden miteinander verbindet, beeinflusst ihr Denken und Handeln noch heute. Es war spannend zu sehen wie sie auf ihre eigene Art und Weise damit umgehen, auch gerade nachdem sie sich immer besser kennenlernen.
Ich mochte die beiden als Protagonisten wirklich sehr. Annika wird verehrt und Lennox gefürchtet. Noch größer könnte der Unterschied kaum sein.
Ihre Entwicklung, sowohl zusammen als auch individuel, hat die Autorin für mich sehr authentisch rübergebracht.
Dazu kommt die Spannung in der Geschichte, wie es wohl mit dem Königreich weitergeht.
Insgesamt war es ein Buch, das mich auf alle möglichen Arten unheimlich gut unterhalten hat.