Interessante Grundthematik, jedoch komische Umsetzung
Eine Liebe ohne WinterInhalt:
Selten haben zwei Liebende so wunderbar zusammengepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Eltern treiben die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz ...
Inhalt:
Selten haben zwei Liebende so wunderbar zusammengepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Eltern treiben die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in die Vergangenheit wagen?
Evie ist 82 Jahre alt, als sie im Kreise ihrer Familie friedlich einschläft.
Doch ihre Reise ist noch nicht vorbei - mit einem Mal befindet sie sich im Lift ihres früheren Londoner Apartments.
Im Spiegel des Fahrstuhls schaut ihr ein vertrautes Gesicht entgegen: schokobraune Augen und goldene Locken.
Evie ist wieder 27 Jahre alt und an den Ort zurückgekehrt, an dem sie am glücklichsten war.
Mit Vincent, den sie vor langer Zeit verlor.
Meine Meinung:
Meiner Meinung nach hat sich der Klappentext eigentlich recht gut angehört und ich wollte wissen, was in dem Buch so geschehen wird, doch schon bald stellte ich fest, dass das Buch an manchen Stellen einfach nur komisch ist.
Es ist in drei Teile unterteilt, die drei Geheimnisse. Auch die Kapitel sind ziemlich komisch, weil ein paar Mal steht die Anzahl der Kapitel, zum Beispiel 12. Kapitel und dann ist ein neues Kapitel, welches heißt: 31. Oktober - Träumen, also ganz ohne Kapitelanzahl.
Die Grundidee und die Thematik, die das Buch behandelt, würde ich eigentlich ganz gut finden, nur die Umsetzung finde ich zweifelhaft.
Auch bei der Namensgebung der Charaktere musste ich öfters mal den Kopf schütteln, da die Autorin da offensichtlich nicht ganz so kreativ war. Die Charaktere hießen mit Nachnamen fast alle zum Beispiel: Winter, Snow, Frost, Summer, Shine,...
Die Charaktere fand ich eigentlich teils sehr sympatisch, vor allem Jim mochte ich eigentlich ganz gerne und auch seine Kinder. Evie war manchmal ein bisschen seltsam, doch grundsätzlich bewunderte ich sie für manche schwierigen Entscheidungen, die sie fällen musste, bei denen sie manchmal sehr selbstlos war.
Der Schreibstil ließ sich ganz angenehm lesen und die Verständlichkeit war auch sehr einfach.
Das Buch konnte mich aber von Beginn an bis zum Ende nicht wirklich fesseln oder packen und war eigentlich froh, als ich damit endlich fertig war.
Fazit:
Trotz angenehmen Schreibstil und eigentlich guter Grundidee konnte mich das Buch nicht fesseln und war teilweise einfach nur sehr komisch...
Dieses Buch bekam ich vom Bloggerportal und dem Diana Verlag freundlicherweise zugeschickt.