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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2018

Interessante Grundthematik, jedoch komische Umsetzung

Eine Liebe ohne Winter
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Inhalt:

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zusammengepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Eltern treiben die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz ...

Inhalt:

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zusammengepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Eltern treiben die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in die Vergangenheit wagen?


Evie ist 82 Jahre alt, als sie im Kreise ihrer Familie friedlich einschläft.

Doch ihre Reise ist noch nicht vorbei - mit einem Mal befindet sie sich im Lift ihres früheren Londoner Apartments.

Im Spiegel des Fahrstuhls schaut ihr ein vertrautes Gesicht entgegen: schokobraune Augen und goldene Locken.

Evie ist wieder 27 Jahre alt und an den Ort zurückgekehrt, an dem sie am glücklichsten war.
Mit Vincent, den sie vor langer Zeit verlor.


Meine Meinung:

Meiner Meinung nach hat sich der Klappentext eigentlich recht gut angehört und ich wollte wissen, was in dem Buch so geschehen wird, doch schon bald stellte ich fest, dass das Buch an manchen Stellen einfach nur komisch ist.

Es ist in drei Teile unterteilt, die drei Geheimnisse. Auch die Kapitel sind ziemlich komisch, weil ein paar Mal steht die Anzahl der Kapitel, zum Beispiel 12. Kapitel und dann ist ein neues Kapitel, welches heißt: 31. Oktober - Träumen, also ganz ohne Kapitelanzahl.

Die Grundidee und die Thematik, die das Buch behandelt, würde ich eigentlich ganz gut finden, nur die Umsetzung finde ich zweifelhaft.

Auch bei der Namensgebung der Charaktere musste ich öfters mal den Kopf schütteln, da die Autorin da offensichtlich nicht ganz so kreativ war. Die Charaktere hießen mit Nachnamen fast alle zum Beispiel: Winter, Snow, Frost, Summer, Shine,...

Die Charaktere fand ich eigentlich teils sehr sympatisch, vor allem Jim mochte ich eigentlich ganz gerne und auch seine Kinder. Evie war manchmal ein bisschen seltsam, doch grundsätzlich bewunderte ich sie für manche schwierigen Entscheidungen, die sie fällen musste, bei denen sie manchmal sehr selbstlos war.

Der Schreibstil ließ sich ganz angenehm lesen und die Verständlichkeit war auch sehr einfach.

Das Buch konnte mich aber von Beginn an bis zum Ende nicht wirklich fesseln oder packen und war eigentlich froh, als ich damit endlich fertig war.

Fazit:

Trotz angenehmen Schreibstil und eigentlich guter Grundidee konnte mich das Buch nicht fesseln und war teilweise einfach nur sehr komisch...

Dieses Buch bekam ich vom Bloggerportal und dem Diana Verlag freundlicherweise zugeschickt.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Interessante Geschichte und toller Schreibstil

Die letzte Reise der Meerjungfrau
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Inhalt:

Jonah Hancock ist ein ganz normaler Kaufmann, der in London der im Jahre 1785 lebtEin Wunder ist geschehen. Ein Kapitän von Jonah Hancock hat das Schiff für eine wahre Kuriosität verkauft - eine ...

Inhalt:

Jonah Hancock ist ein ganz normaler Kaufmann, der in London der im Jahre 1785 lebtEin Wunder ist geschehen. Ein Kapitän von Jonah Hancock hat das Schiff für eine wahre Kuriosität verkauft - eine Meerjungfrau. Jonah und seine Nichte Sukie setzen alles daran, den anderen Leuten die Meerjungfrau zu präsentieren und somit etwas Geld zu verdienen.

Jonah trifft Angelica, eine Kurtisane, als er seine Meerjungfrau an Mrs. Chappell vermietet hat, die die Meerjungfrau sehr hohen Leuten zeigen möchte. Nun steigt auch Mr. Hancock in die obersten Kreise der Gesellschaft ein, doch die Gunst der hübschen Angelica kann er sich mit Geld nicht kaufen...


Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht sehr schwer, mir machte das Lesen gleich von Anfang Spaß, da der Schreibstil echt toll ist. Das alte daran mochte ich einfach richtig gerne, manche Worte kannte ich gar nicht, die im Buch verwendet wurden, da die Wörter teilweise heute denke ich jetzt man eigentlich nicht mehr gebräuchlich sind.

Der Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen, da das Buch in drei Bänden erzählt wird und die Kapitel aus mehreren Sichten erzählt wird, was sehr vielfältig ist und definitiv nicht langweilig wird. Einige Szenen haben mir in dem Buch jedoch nicht so gut gefallen, oder andere waren etwas seltsam, schockierend oder etwas langatmig.

Die Charaktere mochte ich teilweise sehr gerne, wiederum andere hasste ich.

Jonah Hancock war mir auf jeden Fall sympatisch, auch wenn er so gut wie kein Durchsetzungsvermögen hat und ziemlich gutgläubig ist. In seinem Leben musste er schon viele schwere Schicksalsschläge verdauen, so sind zum Beispiel seine Frau und sein Sohn gestorben.

Seine Nichte Sukie war auch auf jeden Fall einer meiner Lieblingscharaktere, da sie sich immer sehr bemühte und mir durch und durch sympatisch war.

Angelica mochte ich mit der Zeit auch immer mehr, auch wenn ich einige Dinge ihrer Handlung nicht ganz nachvollziehen konnte.

Das absolut Geniale an dem Buch ist, da man nie weiß, was auf der nächsten Seite passieren wird, es war eindeutig nicht voraussichtlich und am Ende häufen sich die Ereignisse und es passierten total viele Dinge, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

Ich konnte sehr gut mit den Charakteren mitfiebern, mich über fiese Personen aufregen oder den Schmerz der Trauer anderer Personen fühlen.

Imogen Hermes Gowar hat es auf jeden Fall geschafft, ihre Leser ins Jahr 1785 zu entführen und dies zu einem tollen Leseerlebnis machen.


Fazit:

Ein guter Roman, der einen tollen Einblick in die komplizierte Welt von 1785 gewährt. Interessante Handlung, gute Charaktere und viele Emotionen. Nur teilweise etwas langatmig.

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