Kurze Inhaltsangabe:
Marly bricht nach ihrem Uniabschluss zu einem Road-trip durch Kanada auf. Dort will sie nach ihren Wurzeln suchen. Doch leider erleidet ihr Auto ziemlich schnell eine Panne und sie strandet in St. Andrews.
Allerdings muss sie sich in einer Tierarztpraxis etwas dazuverdienen, um das alles finanzieren zu können. Dort trifft sie nicht nur auf einen süßen Golden Retriever, sondern auch auf sein Herrchen Jack, der vielleicht nicht viel spricht, aber er zieht sie mit seinen seegrünen Augen sofort in ihren Bann.
Und trotz Anfangsschwierigkeiten, sprühen schon bald die Funken zwischen den beiden.
Doch Marlys Vergangenheit scheint sie immer mehr einzuholen.
Kann sie das alles hinter sich lassen?

Inhaltsbewertung:
Sowohl das Cover, als auch der Klappentext sprachen mich sofort an. Alleine schon mit den Themen: Kanada, Meer und Tierarztpraxis, wusste ich, dass ich das Buch auf jeden Fall lesen muss.
Der Schreibstil war auch super angenehm und versprühte sofort eine Wohlfühl-Atmosphäre.
Zudem schaffte es die Autorin auch das ganze Setting sehr detailliert zu beschreiben. Man hatte echt das Gefühl einfach mit dabei zu sein.
Die beiden Protagonisten mochte ich sehr, obwohl Jack anfangs eher mürrisch wirkte und wortkarg war. Doch man wusste sofort, dass er ein guter Kerl ist. Ich meine er hat einen Hund, da kann er ja nur ein Traummann sein!
Das Buch brachte mich auch echt oft zum schmunzeln, da Marlys und Jacks Wortgefechte oft sehr amüsant waren.
Die Nebencharaktere waren auch alle gut ausgearbeitet, so dass man diese ebenfalls sofort ins Herz schloß. Ich bin echt super gespannt, was man über die anderen neuen Protagonisten, dann noch alles so rausfinden wird.
Ich las bei vielen Rezensionen, dass sie das Drama, welches auftauchte sehr unnötig fanden.
Ich bin normalerweise auch super genervt, wenn auf den letzten 50 Seiten so ein unnötiges Drama noch reingepresst wird.
Aber ich muss sagen dieses Mal fand ich es wirklich verständlich, wieso es passierte und fand es absolut nicht übertrieben, sondern konnte Marlys Gedanken absolut nachvollziehen.
Und mir gefiel das Ende somit auch echt gut.
Mein einziger Kritikpunkt, wieso das Buch kein 5 ⭐️ Buch für mich geworden ist, war tatsächlich die Thematik mit der Tierarztpraxis.
Da ich selber die Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten gemacht habe und jetzt auch Veterinärmedizin studiere, kamen so ein Paar Dinge zu dem Thema für mich nicht authentisch genug rüber.
Natürlich mecker ich da auf hohem Niveau, aber mich hat es leider ein bisschen gestört. Da ich finde mit ein wenig mehr Recherche hätte man das authentischer gestalten können.
Und zwar sind 5 Behandlungszimmer absolut übertrieben. Keine Tierarztpraxis mit nur einer einzigen Tierärztin und 2 Mitarbeitern braucht 5 Behandlungszimmer 😅 (1-2 sind da die Norm)
Auch dauert eine Einarbeitung so viel länger, als in dem Buch dargestellt wurde. Besonders das Telefon zu bedienen ist wirklich anfangs eine große Herausforderung, da sozusagen die TFAs die Verantwortung auf sich nehmen, wann ein Anruf ein Notfall ist oder auch nicht. Das kann man nicht einfach nach einem Tag dort "arbeiten" können.

ACHTUNG MÖGLICHER SPOILER

Und auch, dass Marly jetzt mit dem Gedanken spielt Veterinärmedizin zu studieren, finde ich ein wenig zu sehr unüberlegt. Ich weiß natürlich nicht genau, wie es in Kanada läuft. Aber mit einmal googeln hab ich schon rausgefunden, dass es ähnlich schwer ist überhaupt reinzukommen, wie bei uns in DE. (also verdammt schwer) Wenn sie nicht gerade ein Abitur von 1,3 hat, müsste sie eigentlich erst noch eine 2 jährige Ausbildung machen, damit sie überhaupt einen Hauch von einer Chance hat angenommen zu werden.
Zudem dauert in DE das Studium 5,5 Jahre! Möchte Marly wirklich ihren schon fertigen Bachelor damit sozusagen in den Sand werfen und solange nochmal ein völlig neues und verdammt hartes Studium anfangen?
Dazu hätte ich mir einfach ein wenig mehr Recherche gewünscht oder dass es erwähnt wird, was für ein krasser Weg da noch auf sie zukommen würde.
Aber wie gesagt Meckern auf hohem Niveau.

Fazit:
"When the storm comes" bekommt von mir 4.5 ⭐️. Da ich einfach für mich persönlich doch Kritikpunkte gefunden habe.
Dennoch ist das Buch ein absolutes Wohlfühlbuch und ich freue mich wahnsinnig auf die folgenden Bände.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurze Inhaltsangabe:
Die beiden Schwestern Aster und Clementine leben in Green Creek, ein Ort für junge Frauen. Dort werden sie von Mother Fleur mit einem magischen Tattoo gebrandmarkt und müssen sobald sie 17 sind, Nacht für Nacht sich an Männer verkaufen. Die Droge Süßdistel hilft ihnen, diese schlimmen Nächte abzumildern.
Doch Aster nahm die Droge nie ein und besitzt noch einen klaren Verstand. Sie will ihre jüngere Schwester Clementine, um jeden Preis beschützen. Doch als diese ausversehen ihren Freier umbringt, bleibt ihnen nur die Flucht. Dadurch werden sie zu Gesetzlosen und Gejagten.
Doch die Wildnis des Grinds ist sehr gefährlich und nicht nur die Lebenden jagen sie, nein auch die Toten ...

Inhaltsbewertung:
In meinen Augen ist das Cover wirklich ein Eyecatcher. Eigentlich mag ich Personen auf Covern nicht, aber die abgebildete Frau strahlt einfach so eine Stärke aus, dass ich wissen musste, um was es geht.
Der Klappentext klang für mich auch sehr interessant.
Schon der Prolog verwirrte mich, da er aus Clementines Sicht war, obwohl der Klappentext von der Schwester Aster sprach.
Es stellte sich aber heraus, dass nur der Prolog in Clems Sicht geschildert wurde und der Rest des Buches aus Asters Sichtweise.
Ich erwartete eine Fantasygeschichte mit zwei jungen Schwestern auf der Flucht und wurde überrascht, als sie nicht alleine fliehten.
Doch die Nebencharaktere waren an sich schon interessant, deswegen fand ich es nicht so schlimm.
Ich hätte mir aber mehr zu der Bindung zwischen Aster und Clementine gewünscht, wie auch zu der Beziehung zwischen Clementine und Zee. Da man das alles nur am Rande mitbekommt.
Ich finde es auch schade, dass man die Frauen als so gewalttätig darstellte.
Ich meine klar sie mussten viel durchmachen, aber ich finde trotzdem man hätte ihnen nicht so gewalttätig darstellen müssen.
Der Schreibstil war zwar an sich gut lesbar, jedoch hab ich hier, wie auch bei de Storyline leider große Kritik.
Ich weiß nicht so ganz wieso, aber ich wurde einfach schon mit dem Setting, der größtenteils im Grind spielte, nicht so wirklich warm. Ich konnte mir irgendwie alles super schlecht vorstellen.
Und was mich wirklich am meisten störte, war diese nicht vorhandene Spannung.
Die Truppe brachte sich ständig in Gefahr, doch entweder es wurde sofort mit einem Satz abgehakt, dass sie fliehen konnten oder die Szene wurde ein bisschen beschrieben, aber es ging natürlich immer alles gut....
Auch was die Fantasy Aspekte betrifft, frage ich mich, was für Fantasy Aspekte ? Bis auf die magischen Kokarden und die Raubvögel gab es für mich nichts was mit Fantasy zu tun hat. Denn auch die Rächer und anderen Geister, sind für mich halt Geister und machen ein Buch nicht gleich zu einem Fantasy Buch.
Es war für mich auch alles echt vorhersehbar, sogar das Ende. Und so blieb die Spannung für mich wirklich aus.
Ab und zu hatte ich auch so ein paar Logik Sachen. Z.B. als sie die Bank ausraubten. Da waren sie dann doch mal im dunkeln in einer kleinen Gasse. Wieso entfernen sie da nicht kurz mal das Staubtuch, damit sie sich für die Kokarde mehr Zeit verschaffen können? Ich meine im dunkeln wurden sie doch eh nicht entdeckt?! also wieso nicht kurz das Staubtuch entfernen?
Das Buch war jetzt aber auch keine Qual für mich, da ich den Grundgedanken an sich schon gut fand und Zee sehr mochte.
Auch ein Buch zu schreiben, indem es um Feminismus geht und auch eine Quere Geschichte mit reinzubringen mochte ich. Nur hätte ich mir die Ausführung anders gewünscht.

Fazit:
"Wild Flower -Die Gesetzlose" bekommt 2,5 ⭐️ von mir. Es war mir einfach zu langweilig und konnte mich nicht überzeugen.
Ich weiß leider jetzt schon, dass ich Band 2 nicht lesen werde.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurze Inhaltsangabe:
Seht ihr sie an, berührt sie nicht.
Berührt ihr sie, fühlt ja nichts.
Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein!
Alina bricht in London das erste Gesetz. Sie berührt den Fae Superstar Sovereign und besiegelt damit ihr Schicksal.
Denn die Königin wartet nur auf ihre Rückkehr und Alina hat alle Hände voll damit zu tun sie im Schach zu halten.
Kann sie es wirklich schaffen? Und ist sie Sovereign komplett verfallen? Oder hat sie noch ihren eigenen Willen?

Inhaltsbewertung:
Da mich der Klappentext sehr angesprochen hat, wollte ich das Buch lesen, obwohl schon das Cover nicht ganz so meins war. Jedoch jetzt da ich die Story kenne, finde ich es gut dass man auf dem Cover Spinnweben erkennen kann.
Nach dem Klappentext erwartete ich eine interessante jugendliche Geschichte im Fantasybereich. Doch irgendwie kam es dann doch ganz anders.
Von Anfang an fielen Wörter, die entweder gar nicht oder erst viel später erklärt wurden, so dass sofort viele Fragezeichen auftauchten.
Auch der Schreibstil konnte mich absolut nicht überzeugen.
Es gab unfassbar viele Wiederholungen und Rechtschreibfehler, die das Buch sprachlich für mich schon sehr abwerteten.
Und nicht mal die Charaktere wurden sonderlich gut beschrieben.
Alina war irgendwie ein unfassbar stures und naives Mädchen. Welches zugleich auch sehr unreif wirkte.
Bis zum Schluss hegte ich keinerlei Sympathie für die Protagonistin.
Sovereign ist der einzige Grund wieso das Buch dann doch 2 Sterne bekam und nicht nur 1 und ich es nicht abbrach.
Ihn fand ich schon interessant, da er dieses typische Bad Boy Image ausstrahlte und ich mehr über ihn erfahren wollte. Allerdings hätte ich mir auch da mehr Tiefe gewünscht. Denn im Nachhinein wurde auch er sehr oberflächlich gehalten.
Da ich mit einem Jugendbuch gerechnet habe, fand ich auch die obszöne Wortwahl in dem Buch irgendwie fehl am Platz und es gab auch so ein paar angehauchte spicy Szenen, welche für mich einfach nicht reingepasst haben.
Die Lovestory war dahingehend auch nur fad.
Viele Leser fanden einen ganz bestimmten Twist echt gut und ab da fesselte das Buch sie, doch bei mir war das leider anders.
Ja es war zwar etwas unerwartetes, aber ich fand es trotzdem komisch und konnte mich so auch nicht packen.
Ich wollte das Buch wirklich einfach nur schnell durch haben.
Denn auch das Ende konnte mich nicht überzeugen.

Fazit:
"Stadt der Elfen" bekommt 2 ⭐️ von mir und war somit leider ein Flop für mich. Allerdings muss das nicht heißen, dass es euch auch so ergehen würde, da es meine subjektive Meinung ist.
Vielleicht gebt ihr dem Buch ja auch nach meiner Rezension trotzdem eine Chance und es gefällt euch besser!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurze Inhaltsangabe:
Zen trägt magische Kräfte in sich und möchte genau wie seine Mutter an der Feuergilde ausgebildet werden. Kurz vor seinem Ziel Magier 1. Grades zu werden gerät er durch Zufall in ein unschönes Szenario hinein und entdeckt so eine große Verschwörung.
So ist er blitzschnell ein Gejagter und muss fliehen.
Dabei flieht er nicht nur vor seinem Gildenleiter und dessen Verbündeten, sondern muss erfahren, dass das Monster in seinem Inneren doch nicht komplett weggesperrt ist und nun wieder an die Oberfläche kommt.
Bei seiner Flucht erfährt er schon bald, dass es um so viel mehr geht und ganz Andral in großer Gefahr ist, denn auf der Toteninsel Karth scheint sich etwas zu regen ...

Inhaltsbewertung:
Das Cover deutet meiner Meinung nach nur auf die Feuergilde hin und soll uns somit vielleicht sagen, dass Zen die Hauptfigur Nr.1 ist, was auch erklären würde, wieso ausschließlich er im Klappentext erwähnt wird.
Obwohl das Buch aus mehreren Sichten geschrieben wurde. Dazu später mehr.
Kai Herdums Schreibstil ist wirklich großartig. Er lässt sich absolut flüssig lesen und beschreibt dabei alles wirklich sehr genau! So war das Worldbilding einfach nur toll und man merkt, dass sich da einer große Mühe gemacht hat.
Die Kapitellänge war für mich auch perfekt angelegt und somit weder zu kurz, noch zu lang.
Das Buch startet mit einem sehr brutalen Prolog, welcher mich sowas von weggeflasht hat, weil ich mit sowas absolut nicht gerechnet habe!
Und auch das 1. Kapitel fängt absolut spannend an.
Ich war somit von Seite 1 von dem Buch gefesselt und musste die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht.
Wenn es gut umgesetzt wird, bin ich ein großer Fan davon ein Buch aus mehreren Sichten zu lesen. Und genau das ist hier geschehen.
Wir haben einmal
- Zen, Magier bzw. Lehrling aus der Feuergilde
- Thoran, Hauptmann aus Ulerion
- Seido, Magier 3. Grades aus der Wassergilde
- "der Überlebende", Obdachloser aus Ulerion
und ganz wenig Kapitel aus Sicht fremder Personen, welche allerdings nur ein einziges Kapitel bekamen.
Dadurch kann man eine enorme Spannung aufbauen und das ist dem Autor auch zu 100% gelungen.
Am besten gefällt mir tatsächlich Seido. Wahrscheinlich weil er nicht der sympathischste ist und ich solche Personen in Büchern oft ins Herz schließe. 😂
Am mysteriösesten ist für mich eindeutig "der Überlebende", da man auch nach dem ersten Band noch nicht viel über ihn erfahren hat und ich endlich wissen will was in seiner Vergangenheit geschehen ist.
Auch die Nebencharaktere, wie zb Shiva oder Keilas, Thorans Bruder, mochte ich sehr.
Das Buch war sehr actionreich geladen und beschrieb solche Kampfszenen auch sehr brutal.
Mit sowas hab ich echt nicht gerechnet und wurde positiv gesehen echt total weggeflasht.
Interessant war auch das Einflechten vergangener Kriege, welche kaum erklärt werden und so auch nach Ende des Buches noch Fragen aufwerfen und trotzdem diese erfundene Welt realer macht.

Fazit:
"Feuer & Schatten" bekommt 5 ⭐️ von mir und ist damit eine extrem große Empfehlung für alle Fantasy Fans, die mit Brutalität und Blut zurecht kommen!
Ich muss echt sehr bald Band 2 kaufen, damit ich weiß, wie das alles enden wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurze Inhaltsangabe:
Rosie hat eine eigene kleine Webradio-Show und darf nun ihre absolute Lieblingsband, Scarlett Luck, interviewen.
Die Lieder der Band bedeuten ihr wirklich extrem viel und haben sie damals durch eine harte Zeit begleitet.
Adam fasziniert sie am meisten von den vieren, da über ihn nicht viel bekannt ist, außer die Tatsache, dass niemand ihn berühren darf.
Als die Band dann bei Rosie ist, geht jedoch absolut alles schief, sodass das Interview sogar abgebrochen werden muss.
Rosie wird daraufhin im Netz extrem gemobbt und das ganze geht sogar soweit, dass sie auf der Straße von Fans angegriffen wird.
Doch die Band lädt Rosie zu einem Konzert von ihnen ein, um zu zeigen, dass man sowas hinter sich lassen muss.
Und nun trifft sie Adam zum zweiten Mal. Der sie so sehr anzieht und den sie nie berühren kann ...
Kann so ein Mensch seinen Schmerz für die richtige Person vergessen ?

Inhaltsbewertung:
Erstmal kurz ein paar Worte zum Cover. Ich finde es wirklich sehr schön, da es etwas schlichter gehalten wurde und doch ein Eyecatcher ist.
Allerdings verstehe ich nicht, wieso Lyx das Buch als Hardcover rausgebracht hat. Paperback wäre genauso schön gewesen + hätte man auch mit Farbschnitt verzieren können. Ist somit mit 18 Euro wirklich überteuert ...
Mona Kasten hat mich damals mit der Again Reihe einfach nur absolut umgehauen und in mir wieder die Liebe zum lesen erweckt.
Ich war so überglücklich, als ich erfuhr, dass ein neues Buch von ihr erscheinen wird.
Schreibstil mäßig gefiel mir das Buch auch wieder richtig gut. Besonders die Chat Szenen haben mir sehr gefallen! Das bringt einfach eine gewisse Echtheit in das ganze mit rein, da man leider in viel zu wenig Büchern so etwas mitbekommt. Obwohl das ja heutzutage das alltäglichste überhaupt ist.
Rosie war mir auch von Anfang an sehr sympathisch! Besonders ihr Ehrgeiz und in gewisser weise ihr ja Durchhaltevermögen in Hinsicht auf ihren Job. Und schaffte so eine Bindung zu mir, da ich in ihr auch ein wenig von mir entdecken konnte.
Über Adam erfährt man in dem Band leider nicht all zu viel. Dadurch kann ich für ihn noch nicht wirklich schwärmen, aber man weiß, dass er etwas absolut traumatisches durchleben musste. Auch wenn da noch viel Raum für Spekulationen existiert. Das wird aber ganz sicher in Band 2 klargestellt werden.
Was ich auch gut fand, war dass Mona Kasten wirklich sehr gut beschrieben hat, wie schlimm Mobbing ist. Egal ob im Netz oder in Echt. Beziehungsweise, wie sehr das was im Netz passiert auch in der Realität ausarten kann.
Dabei hat sie das ganze Thema wirklich authentisch rüber gebracht, genauso wie die Versuche so etwas wieder ungeschehen zu machen. Und zwar dass das gar nicht so leicht ist. Ich sag nur: Das Internet vergisst nie ...
Doch trotz all dieser Aspekte, die ich so mochte, wurde ich trotzdem ein wenig enttäuscht.
Vermutlich liegt es daran, dass ich so etwas wie die Again Reihe erwartet habe und meine Erwartungen so extrem hoch waren. Es könnte auch daran liegen, dass es kein Einzelband ist, sondern eine Diologie, da habe ich sowieso meine Problemchen, solche wirklich perfekt zu finden.

Fazit:
"Lonely Heart" bekommt 4 ⭐️ von mir. Da mir einfach noch was gefehlt hat, damit es perfekt ist. Bin aber sehr gespannt, wie es mit den beiden im 2. Band weitergehen wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere