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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2019

Gefühlvoll und realistisch!

Nachtschwärmer
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Inhalt:
Helena wurde von ihrem Halbbruder auf Facebook gefunden. Und genau drei Wochen später hat sie ihn wieder verloren. Denn noch bevor die beiden sich treffen können, stirbt Lukas bei einem Verkehrsunfall. ...

Inhalt:
Helena wurde von ihrem Halbbruder auf Facebook gefunden. Und genau drei Wochen später hat sie ihn wieder verloren. Denn noch bevor die beiden sich treffen können, stirbt Lukas bei einem Verkehrsunfall. Helena möchte unbedingt Lukas´ Grab besuchen. Deshalb fährt sie in den Sommerferien mit ihrem nichtsahnenden Freund in die Uckermark zum Zelten. Dort besucht sie jedoch nicht nur das Grab von Lukas, sondern begegnet auch seinen Freunden und dem Mädchen, mit dem er zusammen war. Und plötzlich ändert sich vieles in Helenas Leben…

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut, da es zur Geschichte passt und irgendwie beruhigend auf mich wirkt.

Die Protagonistin und die anderen Charaktere sind interessante Personen und haben alle ihre Eigenheit, was ich sehr gut finde. Trotzdem habe ich gegenüber den Charakteren keine sonderliche Sympathie empfunden. Ich habe die Protagonisten aber auch keinesfalls gehasst, denn ich habe definitiv einen Draht zu ihnen gefunden.

Der Schreibstil von Moira Frank gefällt mir gut. Gerade die Sprache und das Handeln der Protagonisten ist authentischer und realistischer als in vielen anderen Jugendbüchern. Außerdem erzählt die Autorin Helenas Geschichte auf eine sehr gefühlvolle und eindringliche Weise. Besonders gut fand ich auch die sehr detaillierte Beschreibung der Umgebung, Personen und Geschehnisse. Ich konnte mir viele Dinge sehr gut vorstellen und hatte das Gefühl mitten im Geschehen zu stehen. Anfangs hatte ich trotzdem Probleme in die Geschichte und den Schreibstil rein zu finden, was daran liegen könnte, dass dies mein erstes Buch der Autorin war. Im Verlauf der Geschichte hätte ich mir manchmal gewünscht, dass mich das Geschehen noch mehr packt und mitreißt.

Fazit:
„Nachtschwärmer“ ist ein gefühlvolles und realistisches Jugendbuch, mit sehr detaillierten Beschreibungen und interessanten Charakteren. Auch der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Ich kann das Buch daher trotz kleiner Schwächen empfehlen!

Veröffentlicht am 26.08.2019

Weitere inspirierende Denkanstöße!

Auszeit im Café am Rande der Welt
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Inhalt:
Seit seinem letzten Besuch im Café am Rande der Welt sind mittlerweile 10 Jahre vergangen. Die Unbeschwertheit der Jugend ist nun verflogen und John kämpft mit dem Älterwerden. Auf dem Rückweg ...

Inhalt:
Seit seinem letzten Besuch im Café am Rande der Welt sind mittlerweile 10 Jahre vergangen. Die Unbeschwertheit der Jugend ist nun verflogen und John kämpft mit dem Älterwerden. Auf dem Rückweg der Beerdigung seines Patenonkels gerät er in ein Unwetter und begegnet bei der Suche nach Zuflucht der fünfzehnjährigen Hannah. Gemeinsam stoßen sie auf das Café der Fragen. John ist wieder an einem Wendepunkt in seinem Leben: Seine Tochter wächst schnell heran und gleichzeitig schwinden seine eigenen Möglichkeiten. Die Bedingung Casey weiß, wer John in dieser Lebensphase neue Denkanstöße geben kann – Max, ein weiser, älterer Mann. Gemeinsam mit ihm macht John sich wieder auf die Suche nach der Antwort auf die Frage: Warum bin ich hier?

Meine Meinung:
Das Cover und die Illustrationen innerhalb des Buches finde ich sehr gelungen. Root Leeb ist ein großartiger Illustrator, der zur Geschichte passende und beruhigende Illustrationen angefertigt hat.

Casey, Emma, John und Mike sind sehr sympathische Charaktere, die ich gerne wiedergetroffen habe. John wieder an einem Wendepunkt zu erleben war spannend. Interessant fand ich auch Hannah. Schade, dass wir nicht allzu viel von ihr erfahren haben.

Der Schreibstil von John Strelecky ist eine perfekte Mischung aus poetisch und sachlich. Wie auch seine Vorgänger beschäftigt sich das Buch mit dem Sinn des Lebens und Selbstfindung. Dabei gibt es inspirierende Denkanstöße und gewährt uns eine andere Sicht auf das Leben. Schade finde ich, dass die Geschichte diesmal so kurz war.

Fazit:
„Auszeit im Café am Rande der Welt“ ist eine, leider kurze, Geschichte über Johns dritten Besuch im Café der Fragen. Dennoch ist das Buch sehr empfehlenswert, denn es hält wieder einige inspirierende Denkanstöße bereit.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Großartig!

Wiedersehen im Café am Rande der Welt
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Inhalt:
Der einst gestresste Manager John führt heute ein glückliches Leben. Während einer Radtour auf Hawaii entdeckt er zufällig wieder das Café am Rande der Welt, welches ihn so sehr verändert hat. ...

Inhalt:
Der einst gestresste Manager John führt heute ein glückliches Leben. Während einer Radtour auf Hawaii entdeckt er zufällig wieder das Café am Rande der Welt, welches ihn so sehr verändert hat. Dort begegnet er der unglücklichen Geschäftsfrau Jessica, die jeden Tag das tut, was man von ihr erwartet. Dabei sind ihre eigenen Wünsche und Ziele in Vergessenheit geraten. John wird zu ihrem Mentor und hilft ihr denn Zweck ihrer sich auf das zu besinnen, was wirklich im Leben zählt.

Meine Meinung:
Das Cover und die Illustrationen innerhalb des Buches sind Root Leeb wieder sehr gut gelungen.

John so verändert zu erleben war mir eine Freude. Die Entwicklung von Jessica zu verfolgen war sehr spannend. John ist ein guter Mentor und auch er kann bei seinem zweiten Besuch im Café am Rande der Welt noch etwas lernen. Besonders süß und sympathisch war mir Emma, die Tochter von Mike.

Der Schreibstil von John Strelecky ist wunderschön – die perfekte Mischung aus poetisch und sachlich. Dieses Buch greift Themen wie den Sinn des Lebens und Selbstfindung auf. Wie auch sein Vorgänger hat dieses Buch mich sehr zum Nachdenken angeregt und mir einen anderen Blick auf das Leben gewährt. Zudem hat mich dieses Buch auch in einigen meiner Entscheidungen für die Zukunft bestätigt.

Ich finde dieses Buch fast noch besser als seinen Vorgänger. Zudem muss man meiner Meinung nach dem Vorgänger nicht zwingend gelesen haben, um dieses Buch zu verstehen. Wichtige Aspekt aus Band 1 werden hier nochmal erklärt. Jedoch ist es empfehlenswert zuerst „Das Café am Rande der Welt“ zu lesen, da man so bereits vertrauter mit Johns Geschichte und dem Café der Fragen ist.

Fazit:
„Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ ist eine Geschichte über den Sinn des Lebens und Selbstfindung, welche zum Nachdenken anregt und einen ganz anderen Blick auf das Leben gewährt. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 24.08.2019

Sehr inspirierend!

Das Café am Rande der Welt
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Inhalt:
Eines Tages verfährt sich der gestresste Manager John und landet in einem kleinen Café am Rande der Welt. Dort wird er mit Fragen nach dem Sinn des Lebens konfrontiert, die ihn gedanklich an die ...

Inhalt:
Eines Tages verfährt sich der gestresste Manager John und landet in einem kleinen Café am Rande der Welt. Dort wird er mit Fragen nach dem Sinn des Lebens konfrontiert, die ihn gedanklich an die Meeresküste von Hawaii führen, weit weg von seiner Büroetage. Schnell ändert sich Johns Lebenseinstellung und er erfährt, was man von einer grünen Meeresschildkröte lernen kann. Letztendlich ist diese Reise eine Reise zum eigenen Selbst.

Meine Meinung:
Das Cover, sowie die im Buch enthaltenen Illustrationen finde ich sehr gelungen. Sie unterstützen das Buch auf eine sehr angenehme Weise.

John ist ein sehr interessanter Charakter. Ihn auf seiner Reise zu begleiten und seine Entwicklung zu verfolgen hat mir wirklich Spaß gemacht.

Der Schreibstil von John Strelecky hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die Thematik und Geschichte so spannende, dass ich sie in einem Rutsch durchgelesen habe. Das Buch handelt vom Sinn des Lebens und dem Zweck unseres Seins. Beim Lesen der Geschichte habe ich einen ganz anderen Blick auf gewisse Aspekte des Lebens erhalten.

Fazit:
„Das Café am Rande der Welt“ ist eine Geschichte über den Sinn des Lebens, die zum Nachdenken anregt. Ein Buch, dass jeder lesen sollte!

Veröffentlicht am 20.08.2019

Wundervolles Kinderbuch!

Ich mag keine Bücher. Nie. Niemals. Nie.
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Klappentext:
Lesen ist ein Abenteuer
Marla jongliert mit Büchern, benutzt sie als Leiter oder als Schlitten. Aber lesen? NIEMALS! Bücherlesen ist nämlich doof! Bis es Marlas Büchern reicht. Sie wollen ...

Klappentext:
Lesen ist ein Abenteuer
Marla jongliert mit Büchern, benutzt sie als Leiter oder als Schlitten. Aber lesen? NIEMALS! Bücherlesen ist nämlich doof! Bis es Marlas Büchern reicht. Sie wollen ihr endlich zeigen, was in ihnen steckt. Und - SCHWUPPS - befindet sich Marla ganz tief zwischen den Buchseiten.

Meine Meinung:
Die gesamte Aufmachung des Buches finde ich wunderschön. Sharon Davey hat tolle Illustrationen gezaubert, die perfekt auf die Geschichte abgestimmt sind.

Die Geschichte selbst finde ich total süß. Sie ist spannend und kann sicher das ein oder andere Kind für das Lesen begeistern. Meiner Meinung nach ist dieses Buch sowohl zum Vorlesen als auch für Erstleser sehr gut geeignet.

Der Schreibstil von Emma Perry ist für ein Kinderbuch angemessen. Es gibt keine übermäßig langen Sätze und auch schwierige Wörter wurden nicht verwendet. Jedoch gibt es Lautmalerei, was bei einem Kinderbuch immer schön ist. Sehr gut finde ich auch, dass einige Sätze auf der einen Seite unterbrochen und auf der nächsten fortgesetzte werden. Man muss also erst umblättern, um zu erfahren wie es weitergeht. Dadurch wird den Kindern die Spannung beim Lesen vermittelt und die Lust weiterzulesen geweckt.

Fazit:
„Ich mag keine Bücher. Nie. Niemals. Nie.“ ist ein Kinderbuch mit tollen Illustrationen, welches Kindern die Magie des Lesens vermittelt. Sehr empfehlenswert!