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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2019

Leseempfehlung!

Love me lordly
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Inhalt:
Alice Hollister muss hart arbeiten, um überleben zu können. Das Luxusauto eines Mannes zu schrammen ist eigentlich das Letzte was sie da noch gebrauchen kann. So trifft sie jedoch auf den reichen ...

Inhalt:
Alice Hollister muss hart arbeiten, um überleben zu können. Das Luxusauto eines Mannes zu schrammen ist eigentlich das Letzte was sie da noch gebrauchen kann. So trifft sie jedoch auf den reichen Kian Paxton. Seine Welt sind Partys, Alkohol und Frauen. Auf diese Welt will er eigentlich auch nicht verzichten, jedoch wird er von seinem Stiefvater und Boss unter Druck gesetzte. Die anständige Alice kommt ihm daher gerade gelegen und somit macht er ihr ein Angebot, um ihre Schulden zu begleichen. Die Anziehung zwischen den beiden, können sie jedoch schon bald nicht mehr ignorieren...

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir unglaublich gut. Es sieht unglaublich elegant aus und verdeutlicht perfekt die Welt, in die Alice durch ihren Deal mit Kian kommt, obwohl sie in diese eigentlich gar nicht hineinpasst.

Die Hauptcharaktere Alice und Kian könnten gar nicht aus unterschiedlicheren Welten kommen. Alice musste immer hart für ihr Überleben arbeiten. Sie ist eine sehr starke Frau und unglaublich hilfsbereit gegenüber Kian. Ich bewundere sie. Kian ist auf den ersten Blick ein attraktiver, unberechenbarer und kalter Mensch. Jedoch entwickelt man auch für ihn eine Sympathie, sobald man weiß, womit er zu kämpfen hat. Es hat mir gut gefallen, wie sich die beiden angenähert haben und wie sich Kian langsam durch Alice verändert hat. Viele halten das vermutlich für klischeehaft, jedoch muss ich sagen, dass sie dies beim Lesen keinesfalls so anfühlt.

Da es mein erster Roman der Autorin war, war ich sehr auf den Schreibstil und die Geschichte gespannt. Der flüssige Schreibstil von Katie Weber hat mir unglaublich gut gefallen. Die Handlung schreitet schnell voran. Trotzdem wird die Geschichte von Kian und Alice sehr packend und mitreißend erzählt. Die Seiten sind nur so verflogen. Natürlich dürfen bei einem New Adult-Roman auch sexy Szenen nicht fehlen. Diese waren sehr sinnlich erzählt. Die Sichtwechsel haben mir sehr gut gefallen. Gerade weil Kian und Alice aus so unterschiedlichen Welten stammen ist es interessant beide Ansichten zu gewissen Themen und Situationen zu erfahren.

Fazit:
„Love me lordly“ ist ein mitreißender und sinnlicher Roman. Der Schreibstil ist sehr packend. Klare Leseempfehlung! Ich freue mich sehr darauf die weiteren Bände der WRECKED-Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Wenn eine einzige Nacht alles verändert...

Die letzte erste Nacht
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Inhalt:
Tate Masterson und Trevor Alvarez sind eigentlich nie einer Meinung. In einem sind sich die beiden jedoch einig: Es war ein Fehler miteinander im Bett zu landen. Während Trevor jedoch alles dafür ...

Inhalt:
Tate Masterson und Trevor Alvarez sind eigentlich nie einer Meinung. In einem sind sich die beiden jedoch einig: Es war ein Fehler miteinander im Bett zu landen. Während Trevor jedoch alles dafür tut, dass dieser Fehler sich nicht wiederholt, plant Elle bereits eine Wiederholung. Beide können die Anziehung zwischen sich nicht ignorieren. Aber Trevor weiß genau, dass er nicht noch einmal schwach werden darf, denn damit kommt Tate seinem dunkeln Geheimnis viel zu nahe. Trevor kann nicht zulassen, dass Tate die Wahrheit auf die Frage erfährt, die ihr ganzes Leben bestimmt: Warum ist mein Bruder gestorben?

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Die beiden Personen darauf verkörpern genau die Vorstellung, die ich von Tate und Trevor habe.

Die Hauptcharaktere Tate und Trevor kannte ich natürlich bereits aus den ersten beiden Teilen der Firsts-Reihe. Tate war mir bisher immer sehr sympathisch und Trevor so unnahbar, dass ich unbedingt mehr über ihn erfahren wollte. Beide Charaktere konnte ich durch das Lesen dieses Buches besser kennenlernen. Sie sind mir sympathisch, da sie beide regelmäßig intensiv lernen. Das erinnert mich stark an mich selbst. Tate ist normalerweise eine sehr selbstbewusste und starke Frau, die genau weiß, was sie will. Wenn sie jedoch Vergessen will, legt sie ein sehr selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag, welches mir sehr Angst gemacht hat. Ich kann jedoch gut ihre Bemühung nachvollziehen die Wahrheit über den Tod ihres Bruders zu erfahren. Trevor war mir in den ersten beiden Bänden immer ein Rätsel, jedoch hätte ich nie diese Vergangenheit erwartet. Er war immer so unnahbar und zu selbstbeherrscht. Wie Luke in „Der letzte erste Kuss“ plagen auch ihn Schuldgefühle, die er eigentlich nicht haben muss. An Trevor weiß ich seine Hilfsbereitschaft gegenüber Tate sehr zu schätzen. Man merkt, wie wichtig sie ihm ist und dass er Angst hat sie zu verlieren, sobald sie die Wahrheit erfährt.

Die anderen Charaktere der Clique haben natürlich auch wieder ihre Rolle gespielt. Langsam werde ich wehmütig, wenn ich daran denke, dass mir nur noch Masons Geschichte bevorsteht. Die ganze Gruppe der Blackhill University ist mir so ans Herz gewachsen. Ich möchte sie in meinem Bücherregal nicht missen.

Bianca Iosivonis Schreibstil hat mir natürlich wieder sehr gut gefallen. Das Buch war weniger humorvoll als die letzten Bände, war aber an den richtigen Stellen ernst. Es gab aber natürlich auch immer wieder Teile, die locker und sexy waren. So wie es bei einem guten New Adult-Roman sein muss.

Fazit:
„Die letzte erste Nacht“ ist eine reine Achterbahnfahrt. Mit Tate und Trevor durchlebt man so viele Höhen und Tiefen. Ein aufregender und mitreißender New Adult-Roman.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Wenn ein einziger Kuss alles durcheinander bringt...

Der letzte erste Kuss
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Inhalt:
Als Elle Winthrop und Luke McAdams sich kennengelernt haben, trafen sie eine klare Abmachung: Sie sind Freunde und fangen nie etwas miteinander an. Zwei Jahre später kommt es jedoch zu einem leidenschaftlichen ...

Inhalt:
Als Elle Winthrop und Luke McAdams sich kennengelernt haben, trafen sie eine klare Abmachung: Sie sind Freunde und fangen nie etwas miteinander an. Zwei Jahre später kommt es jedoch zu einem leidenschaftlichen Kuss. Daraufhin verwischt die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe immer mehr. Elle und Luke wissen jedoch, wie riskant es sein kann, wenn Freundschaft und Liebe aufeinandertreffen. Und eigentlich brauchen beide ihre Freundschaft gerade mehr denn je zuvor…

Meine Meinung:
Das Cover des zweiten Teils der Firsts-Reihe gefällt mir sehr gut und passt sowohl zum Titel, als auch zur Story.

Die Hauptcharaktere Elle und Luke waren mir bereits aus dem ersten Teil der First-Reihe bekannt und ich bin froh, dass ich mehr über die beiden und ihre Geschichte erfahren konnte. Elle mochte ich bereits in „Der letzte erste Blick total gerne. Es hat mich in diesem Buch sehr mitgenommen, wie sehr sie in der Gegenwart ihrer Mutter an sich zweifelt und das Gefühl hat nicht genug zu sein. Luke mochte ich in Band 1 zwar auch, wusste aber nicht so richtig, was ich von ihm halten sollte. Er war für mich nur der Casanova, der die Mädchen aufreißt. In diesem Buch hat sich das geändert, denn Luke ist so viel mehr das. Auch Luke hat sein Päckchen zu tragen und ich habe mir während des Romans immer wieder gewünscht ihm seine Schuldgefühle abnehmen zu können. Elle und Luke sind mir, wie wahrscheinlich jedem anderen Buchliebhaber auch, natürlich auch sympathisch, weil sie gerne lesen. Ich fand es sehr mitreißend, wie wichtig den beiden ihre Freundschaft ist und dass sie diese nicht aufs Spiel setzten wollen. Ich habe so sehr mit den beiden mitgefiebert.

Natürlich habe ich mich auch gefreut, dass alle anderen Charaktere aus der Clique wieder dabei waren. Nun fehlen mir nur noch die ausführlichen Geschichten von Tate, Trevor und Mason und ich freue mich riesig darauf diese zu lesen.

Wenn aus Freundschaft Liebe wird ist das immer ein Risiko. Ich war gespannt wie Bianca Iosivoni dieses Thema umgesetzt hat. Meiner Meinung nach, hat sie dies grandios hinbekommen und die Gedanken und Gefühlen, die man vermutlich in einer solchen Situation hat, realitätsnah dargestellt.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni hat mir wieder sehr gut gefallen. Das Buch war wieder sehr humorvoll und an den richtigen Stellen sexy. Schön war auch, dass wie im ersten Teil der außerdem den Vergangenheits-Aspekt wieder eine Rolle gespielt hat. Dies Message, dass wir Dinge aus der Vergangenheit loslassen und ruhen lassen müssen finde ich einfach so wichtig.

Fazit:
„Der letzte erste Kuss“ ist eine humorvolle und mitreißende Geschichte. Bianca Iosivoni hat es wieder einmal geschafft alles zu vereinen, was ein guter New Adult-Roman benötigt.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Manchmal ist es ein einziger Blick, der alles verändert

Der letzte erste Blick
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Inhalt:
Als Emery Lance ihr Studium in West Virginia beginnt, möchte sie vor allem Eines – einen Neuanfang. Der Start in ihr neues Leben ist jedoch holprig, denn sie landet mit einem nervigen Jungen in ...

Inhalt:
Als Emery Lance ihr Studium in West Virginia beginnt, möchte sie vor allem Eines – einen Neuanfang. Der Start in ihr neues Leben ist jedoch holprig, denn sie landet mit einem nervigen Jungen in einer WG. Und würde das nicht schon reichen hat dieser natürlich auch einem besten Freund, der Emerys Herz mit einem einzigen Blick zum Schmelzen bringt. Dylan Westbrook begeht jedoch einen großen Fehler und als die Wahrheit ans Licht kommt stellt sich die Frage, ob es für Emery und Dylan überhaupt eine Zukunft geben kann. Und dann wird Emery plötzlich auch noch von ihrer Vergangenheit eingeholt...

Meine Meinung:
Das Cover des Buches finde ich passend für einen New Adult Roman. Jedoch hätte es, meiner Meinung nach, passend zur Geschichte noch etwas frecher sein können.

Die Hauptcharaktere Emery und Dylan waren mir von Beginn an sympathisch. Emery ist sehr schlagfertig, lässt sich nichts gefallen und schreckt vor keiner Herausforderung zurück. Das hat mich sofort beeindruckt und ich wünschte, dass ich selbst manchmal ein bisschen mehr wie Emery sein könnte. Dylan ist, trotz seiner Vergangenheit, ein sehr positiver junger Mann. Er würde für die Menschen, die ihm wichtig sind alles tun. Seine Hilfsbereitschaft ist bewundernswert. Dylan ist für mich ein Mann zum Verlieben. Ich finde seinen Charakter und sein ganzes Wesen einfachanziehend. Er gehört definitiv zu meinen liebsten Bookboyfriends. Das Emery und Dylan sich immer wieder gegenseitig herausfordern und sich Streiche spielen ist unglaublich unterhaltsam und hat mich immer wieder zum Lachen gebracht. Es war mir aber auch eine Ehre mit Emery und Dylan Tiefen zu durchleben und überstehen.

Auch die Nebencharaktere aus der Clique sind mir unglaublich ans Herz gewachsen. Elle, Luke, Tate, Trevor und Mason sind alle auf ihre eigene Art und Weise besonders und ich freue mich deshalb sehr mehr über deren Geschichten in den anderen Bänden der Firsts-Reihe zu lesen.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni hat mir sehr gut gefallen. Deshalb sind die Seiten auch schnell verflogen. Außerdem gab es an den Enden der Kapitel meist gute Cliffhanger, die dazu führten, dass ich unbedingt weiterlesen wollt. Das das Buch wechselnd aus der Sicht von Emery und Dylan geschrieben hat mir gut gefallen, da es immer schön ist die Ansichten und Gefühle beider Hauptcharaktere nachvollziehen zu können.

Was mir an dieser Geschichte besonders gefallen hat ist, dass Emery nicht wie in üblichen New Adult Geschichten mit ihrem Mitbewohner Mason zusammenkommt, sondern mit Dylan. Ich finde außerdem den Vergangenheits-Aspekt gut umgesetzt und wie uns die Geschichte lehrt, dass uns unsere Vergangenheit zwar ein Teil von uns ist, aber uns nicht definiert. Wir sind mehr als unsere Vergangenheit und dürfen uns von dieser nicht beherrschen lassen. Auch wenn es schwer ist, müssen wir lernen loszulassen.

Fazit:
„Der letzte erste Blick“ ist eine humorvolle und freche Geschichte, die man schnell ins Herz schließt. Dieser New Adult Roman ist genau an den richtigen Stellen sexy und die Anziehung zwischen Emery und Dylan deutlich spürbar!

Veröffentlicht am 04.06.2019

"Ich lasse mir meine Zeit von niemandem wegnehmen" - Momo

Momo
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Inhalt:
Das kleine Mädchen Momo lebt in den Ruinen eines Amphitheaters am Rande einer Großstadt. Sie besitzt nur das, was sie findet oder was man ihr schenkt. Sonst hat sie nichts. Momo hat eine besondere ...

Inhalt:
Das kleine Mädchen Momo lebt in den Ruinen eines Amphitheaters am Rande einer Großstadt. Sie besitzt nur das, was sie findet oder was man ihr schenkt. Sonst hat sie nichts. Momo hat eine besondere Gabe: Sie kann Menschen auf eine besondere Art und Weise zuhören. Eines Tages tauchen die grauen Herren in der Stadt auf. Sie haben es auf die Lebenszeit der Menschen abgesehen. Und Momo ist die einzige, die die Zeitdiebe noch aufhalten kann…

Meine Meinung:
Als Kind habe ich die Serie Momo geliebt. Bis vor kurzem wusste ich jedoch nicht, dass diese auf einem Buch basiert. Natürlich habe ich mir dann schnell die Jubiläumsausgabe vom Thienemann Verlag gekauft. Das Buchcover dieser Ausgabe ist wirklich wunderschön und so liebevoll gestaltet.

Das Lesen dieses Buches hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es war eine Reise in meine Kindheit. Ich konnte Momo und ihre Freunde nochmal alle mit ihren Eigenheiten kennenlernen. Meine liebsten Charaktere sind auch heute noch Momo, die Schildkröte Kassiopeia und Beppo Straßenkehrer. Momo ist so ein mutiges und besonderes Mädchen. Ich bewundere sie für die Art und Weise wie sie Menschen zuhören kann. Ihre Art zuzuhören ist inspirierend.

Das Buch behandelt vor allem das Thema Zeit. Zeit haben und seine Zeit anderen schenken. Das Buch ist daher nach wie vor aktuell, auch wenn die Erstausgabe bereits 1973 erschienen ist. Gerade in der heutigen schnelllebigen Welt, sollten wir alle uns dieses Buch zu Herzen nehmen. Denn „Momo“ zeigt uns auch wie grau und langweilig unser Leben wird, wenn wir uns nicht auch mal schönen Dingen widmen und immer nur von einem Termin zum nächsten hetzen.

Fazit:
Momo ist ein wichtiges Buch und hat zu Recht den deutschen und europäischen Jugendbuchpreis erhalten. Jeder sollte dieses Buch lesen – Kinder und Erwachsene.