Krimi mit italienischem Flair
Toskanisches VerhängnisEine reiche Witwe wird tot in ihrer Villa aufgefunden. Sie saß an ihrem Klavier und wurde erdrosselt. Die einzigste Zeugin spricht nur englisch. Das war ein Riesen Problem für den örtlichen Polizeichef ...
Eine reiche Witwe wird tot in ihrer Villa aufgefunden. Sie saß an ihrem Klavier und wurde erdrosselt. Die einzigste Zeugin spricht nur englisch. Das war ein Riesen Problem für den örtlichen Polizeichef Perillo. Er holt sich Nico Doyle mit ins Boot, der seid einiger Zeit hier lebt. Er ist ein amerikanischer Ex-Detective der New -Yorker Mordkommision. Welchen Grund gab es diese Frau umzubringen? Eingebrochen wurde offensichtlich nicht. Sie ermitteln in alle Richtungen. Als dann auch noch der Familienschmuck verschwunden war, wird der Kreis der Verdächtigen noch größer. Im Laufe der Ermittlungen stoßen sie auf unglaubliche Informationen. Wer hat diese Frau wirklich ermordet?
Der Schreibstil ist flüssig, den Dialogen kann man auch gut folgen. Die Charaktere werden lebendig dargestellt und sind vielschichtig gezeichnet. Die Autorin lässt uns teilhaben, an der italienischen Lebensart und der italienischen Küche. Das Cover ist passend zum Handlungsort gestaltet, es zeigt die wunderschöne Landschaft der Toskana.
Insgesamt ist "Toskanisches Verhängnis", ein Krimi mit italienischem Flair, den man sehr gut lesen kann. Die Spannung geht zeitweise ein bisschen verloren, durch ausgibige Beschreibungen der italienischen Küche. Durch die vielen beteiligten Personen, muss man sich zeitweise beim Lesen sehr konzentrieren. Trotzdem ein gut gelungener Kriminalroman, den man gerne weiterempfehlen kann.