Die Geschichte handelt von Alexandra, die bei einem tragischen Unfall nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihre beiden kleinen Schwestern verliert. Nun muss sie lernen, alleine in ihrem Leben klarzukommen. ...
Die Geschichte handelt von Alexandra, die bei einem tragischen Unfall nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihre beiden kleinen Schwestern verliert. Nun muss sie lernen, alleine in ihrem Leben klarzukommen. Die Zeit ist sehr schwierig für sie. Sie entfernt sich von ihren Freunden, hat das Gefühl niemand versteht sie so richtig. Doch überraschenderweise freundet sie sich näher mit Liam an. Er hat ebenfalls seine Mutter verloren und kann sich ansatzweise in Alexandra einfühlen. Doch dann passieren viele seltsame Dinge, Alexandra fängt an, alles infrage zu stellen und erfährt letzten Endes doch die Wahrheit über ihr Leben.
Das Buch war anfangs sehr packend geschrieben, die Trauer um die verlorene Familie war sehr greifbar, alles sehr anschaulich geschrieben und leicht zu lesen. Die Erinnerungen an Lexis Geschwister und Eltern, die zeitweise immer eingebunden waren haben die ganze Familie sehr sympathisch wirken lassen. Liam ist anfangs auch sehr sympathisch, jedoch ändert sich das im Laufe des Buches für mich. Die Geschichte wird sehr unübersichtlich, die Gespräche drehen sich um ein bestimmtes Thema, aber es wird nicht genau angesprochen worüber es genau geht. Oft ist das sehr verwirrend und ich habe mich dann nicht mehr richtig in der Geschichte zurechtgefunden. Zeitweise fehlte die Spannung vollkommen, die Story plätschert dahin, ohne dass irgendetwas von Bedeutung passiert. Gegen Ende kommt zwar wieder etwas Spannung auf, aber ich hätte mir den Verlauf der Geschichte trotzdem etwas anders vorgestellt. Leider haben oft die Erklärungen zu Handlungen gefehlt, es war alles ziemlich unübersichtlich und verwirrend.