Was für ein Buch, was für eine Geschichte. Ich bin begeistert und echt fasziniert.

Judith Pella beschreibt bildhaft und lebendig das Leben der 3 Hayes Schwestern im Jahr 1941. Man begleitet alle drei parallel nebeneinander, obwohl Cameron für mein Empfinden den größten Raum einnimmt. Ihre Erlebnisse in Russland sind wirklich gut erzählt.

Ich fand es spannend, die ersten Tage des Zweiten Weltkrieges durch die Augen der Journalisten mitzuerleben.
Cameron ist authentisch und echt charakterisiert, auch die beiden Schwestern Blair und Jackie sind realistisch mit ihren Ängsten, Hoffnungen und Stärken beschrieben.

Die Autorin hat einen packenden und fesselnden Schreibstil, sie baut Spannung auf und beeindruckt durch die Vielschichtigkeit der beschriebenen Protagonisten, obwohl es viele Charaktere gibt, verliert man nicht den Überblick, sondern kann wunderbar folgen.

Ein großer Pluspunkt ist, dass der Glaube zu Jesus einen großen Raum in der Geschichte einnimmt.

Judith Pella spricht in diesem Buch über Lüge, Wahrheit, Veränderungen und Neuanfänge, Kummer, Enttäuschung, Traurigkeit, Liebe und der Frage, ob man Gott braucht.

"Geschrieben im Wind" ist echt, voller historischer Fakten, mit realistischen Charakteren und einer klaren Botschaft von Gott.
Ein Buch, das ich von Herzen empfehle.

Es geht nahtlos weiter und erneut begleitet man Cameron, Blair und Jackie.

Zu Beginn geht es überwiegend um Cameron, und es gibt wieder Einblicke in das Kriegsgeschehen aus Sicht der Journalisten in Russland. Dann schwenkt die Geschichte aber zu Blair und ihren Erlebnissen auf den Philippinen.
Hier werden die Erlebnisse um Pearl Harbor spannend beschrieben.
Doch auch Jackie findet ihren Raum und geht durch schöne und schwere Tage.

Alle drei Frauen sind erneut realistisch und vielschichtig beschrieben, und es war schön, ihre Entwicklung, auch im Glaubensleben, zu beobachten und zu sehen, wie sie über sich hinauswachsen, aber eben auch versagen.

Auch in diesem zweiten Teil nimmt der Glaube einen großen Raum ein, und ich finde es großartig.

Judith Pella hat einen tollen Schreibstil und man fliegt, trotz der vielen Schauplätze und Charaktere, nur so durch die Seiten.
Ich fand es so schön, dass sie den Halt, den wir in Gott bekommen können, so stark hervorgehoben hat.

Ein phänomenales Buch, das ich von ganzem Herzen empfehlen kann.

Bei "Der Sand soll blühen" fiel mir der Einstieg sehr leicht. Ich war direkt im Geschehen, wollte wissen, wie diese kleinen und großen Aufregungen eines Familienalltags ausgehen würden.

Diese Geschichte schwebt für mich im Bereich zwischen Roman und Erzählung und liest sich sehr leicht. Alles kommt einem vertraut vor, den der Alltag in seiner Gewöhnlichkeit ist gut beschrieben. Doch auch bei aller Normalität gibt es Sorgen, Ängste und Glaubensfragen, die einen beschäftigen und Kraft erfordern.

Was tun, wenn man falsche Entscheidungen getroffen hat? Wie bekommt man Frieden und Ruhe ins Herz?

Die Autorin hat Glaubenswahrheiten und elementare Botschaften der Bibel in Gesprächen und Gedanken wunderbar eingearbeitet, ja, sie machen einen wichtigen Teil dieser Geschichte aus.

Es war interessant zu lesen, wie sich die Charaktere entwickeln und ihren Glauben finden oder bezeugen.

Trotzdem ist dieses Buch realistisch und beschreibt eine Familie, in der am Ende nicht alle betend beieinander sitzen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich zum Ende hin nicht mehr völlig gepackt war. Dort waren es mir dann zu viele Lebensgeschichten, die noch nebenbei beleuchtet wurden.

Wer eine sanfte Erzählung mit der starken Botschaft von Gott lesen möchte, wird diese Geschichte mögen. Sie macht Mut und zeigt, dass Gott auch falsche Wege und Entscheidungen zum Guten führt.

"Der Verrat von Oyster Shore" ist ein Buch das mich insgesamt gut unterhalten hat.

Ich bin direkt in die Geschichte abgetaucht und fand es toll Lowenna bei der Suche nach eigenem Frieden aber auch nach dem Vermächtnis ihrer Vorfahren zu begleiten.
Ich habe den Teil mit ihr richtig geliebt und konnte dabei das Buch kaum aus der Hand legen. Es war spannend zu sehen wie sie Stück für Stück, Fragment für Fragment zusammenfügt und einer längst vergangenen Geschichte neu entdeckt.

Der Übergang in die Vergangenheit war perfekt und ich bin abgetaucht in die Geschichte von Ned, Madalyn und Gerald. Dieser Teil ist auch in der Erzählperspektive beschreibt aber in einzelnen Kapitel die Sicht der einzelnen Personen. Ich fand das gut super, so konnte man alle drei begleiten und ob man sie mochte oder nicht, man verstand sie. Leider wusste ich ab der Hälfte dann schon fast wie es ausgehen würde und auch wenn meine Vermutung zutraf gab es doch auch noch Überraschungen.

Ruth Saberton hat mit diesem Buch eine faszinierendes Werk geschaffen das es wert ist gelesen zu werden.'
Mich selbst hat es im historischen Teil etwas verloren und doch wollte ich immer wissen wie es weiter geht und ob ich mit meiner Vermutung recht hatte.

Der Schreibstil ist super und vor allem die Beschreibungen der Natur und der Architektur hat mich begeistert.
Es ist definitiv nicht mein letztes Buch dieser Autorin.

Es ist eine tolle Geschichte die über die Folgen von Neid und Missgunst spricht und aufzeigt wie groß Liebe sein kann.

Mirjam - Sophie Freigang hat mit "Tamara" ein außergewöhnliches Buch geschaffen. Tamara ist eine besondere Protagonistin, keine typische Schönheit, die jeder liebt, keine gewöhnliche Persönlichkeit, sondern ein Mensch mit Ecken, Kanten, großen Wunden und einer starken Sehnsucht nach Liebe und Zuneigung.

Nach einem schwerwiegenden Vorfall muss sie zu ihren gläubigen Verwandten auf den Pferdehof, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.

Dort prallen Welten aufeinander, es ist eine herausfordernde Zeit voller Verletzungen.

Der Glaube an Gott und Jesu Liebe zu den Menschen nimmt einen großen Raum in dieser Geschichte ein.

Der Schreibstil ist sanft und schön, das Buch ist packend und fesselnd, und der Roman erzählt die Geschichte einer Außenseiterin und ihrer Erfahrungen.

"Tamara", erzählt von Annahme, Reue, Annäherung, Vergebung und einem Neuanfang.

Wirklich empfehlenswert, ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es ist im Übrigen keine Liebesgeschichte, hier geht es um Charakterentwicklung und Beziehungen zu Familienmitgliedern. Gerade das macht dieses Buch für mein Empfinden besonders wertvoll.