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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2023

erneut hochspannend

Das Wiegenlied: Thriller
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Auch hier hat die Autorin ein sehr spannendes Buch geschrieben,

wieder war ich von der ersten Seite an direkt gefesselt und habe dieses Buch an einem Stück verschlungen.

Die Charaktere sind sympatisch, ...

Auch hier hat die Autorin ein sehr spannendes Buch geschrieben,

wieder war ich von der ersten Seite an direkt gefesselt und habe dieses Buch an einem Stück verschlungen.

Die Charaktere sind sympatisch, gut ausgearbeitet und trotz der vielen Menschen kam ich nicht durcheinander.

Alles war flüssig und leicht zu lesen.

Die Fälle, es sind zwei auf zwei Zeitebenen, haben mich gefesselt und mir spannende Lesestunden bereitet.

Ein spannendes Buch das ich wirklich gerne weiterempfehle.

Wer Thriller liebt, wird von diesem Buch begeistert sein.

Veröffentlicht am 02.06.2023

unglaublich spannend

Knochenschrei: Thriller
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Ein unfassbar guter Thriller,

auf zwei Zeitebenen hat die Autorin es geschafft mich in zwei Fälle mitzunehmen.
Ich war gespannt wie die beiden Stränge zusammen passen würden und bin nur so durch die Seiten ...

Ein unfassbar guter Thriller,

auf zwei Zeitebenen hat die Autorin es geschafft mich in zwei Fälle mitzunehmen.
Ich war gespannt wie die beiden Stränge zusammen passen würden und bin nur so durch die Seiten geflogen.

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
Da es mein erster Zons-Thriller von ihr war, hatte ich anfangs etwas Mühe mit den vielen Schauplätzen und Charakteren - aber es hat sich gelohnt.

Ich bin großer Fan

Veröffentlicht am 02.06.2023

ein starker Roman

Das Licht
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"Das "Licht" ist die Fortsetzung des grandiosen Romans "Die Liste".


In diesem Buch geht es erneut um Josef von Arimathäa. Er hat nach dem Tod Jesu um den Leichnam gebeten und ihn in sein eigenes Grab ...

"Das "Licht" ist die Fortsetzung des grandiosen Romans "Die Liste".


In diesem Buch geht es erneut um Josef von Arimathäa. Er hat nach dem Tod Jesu um den Leichnam gebeten und ihn in sein eigenes Grab gelegt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dies nicht ohne Konsequenzen blieb, vor allen als Jesus dann nicht mehr im Grab zu finden war.


Die Stimmung ist nach Jesu Auferstehung sicher mächtig aufgeheizt gewesen. Die Stadt Jerusalem war sicher in Aufruhr und es wird viele Fragen gegeben haben.


Buck Storm schafft es bildhaft und packend genau das und das mögliche Leben der Menschen im 1. Jahrhundert zu beschreiben.


Josef von Arimathäa ist ganz stark charakterisiert, seine Gefühle, Sorgen und Gedanken sind nachvollziehbar und klingen logisch.


Der Verlauf der Geschichte ist wunderbar aufgebaut, die Geschehnisse der Bibel sind als Rahmenhandlung gut eingearbeitet und doch fand ich es zum Ende hin stark überzogen und verlor etwas die Freude an dem Buch.


Trotzdem kann man das Buch kaum aus der Hand legen, es zieht einen in den Bann, man sollte dabei aber nicht vergessen, dass es ein fiktiver Roman ist.


Auch wenn "Das Licht" nicht an "Die Liste" herankommt, ist dieses Buch lesenswert. Es ist unterhaltsam, kurzweilig und spannend.

Veröffentlicht am 02.06.2023

ein Buch das mich ratlos gemacht hat - mag ich es oder mag ich es nicht?

Schmiedeeisensommer
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Puh, ich sag's euch, dieses Buch hat mich gut unterhalten - aber auch gewaltig herausgefordert.

Es geht um Pauline, Nini genannt, die einen reichen Investor heiratet, ja heiraten muss, um ihre Familie ...

Puh, ich sag's euch, dieses Buch hat mich gut unterhalten - aber auch gewaltig herausgefordert.

Es geht um Pauline, Nini genannt, die einen reichen Investor heiratet, ja heiraten muss, um ihre Familie vor dem Ruin zu bewahren.


Nini glaubt an Gott, während Jakob, der, als Pflegesohn, in einem jüdischen Haushalt aufgewachsen ist, das Ganze eher skeptisch betrachtet.
Ninis Glaube war aber eher ein traditioneller Lebensstil und keine persönliche Beziehung zu Gott. 1860 gehörte es einfach zum guten Ton gläubig zu sein und doch scheint sie ehrlich am christlichen Glauben interessiert.

Auch sonst ist das Leben der damaligen Zeit, sowohl im praktischen als auch in der Denkweise sehr ehrlich und offen beschrieben. Genau da fingen aber meine Schwierigkeiten mit dem Buch an.

Jakobs Pflegebruder ist geistig behindert und auch wenn ich weiß, dass es damals normal war, die Menschen grob und erniedrigend mit unfreundlichen Worten zu benennen, fand ich es schwierig in dem Zusammenhang die Worte "schwachsinnig und Idiot" zu lesen.

Auch die Ablehnung der Juden, wenn sie einem nicht persönlich nützen, gehörte zum Alltag und schwingt mal mehr, mal weniger deutlich durch die Zeilen.

Obwohl mich diese Punkte irritiert haben, konnte ich sie aber aufgrund der Zeit, in der die Geschichte spielt, so stehen lassen.
Ein Punkt hat mich aber gewaltig gestört und das war die Art wie Männer gesehen wurden.

"Meine Mutter sagt, dass Männer über ihre Begierde alles andere vergessen. Deshalb muss es auch die Frau sein, die ihnen Grenzen setzt."

Im Roman werden Männer an einigen Stellen fast schon wie Tiere dargestellt und körperliche Nähe, sei es Küsse oder der Geschlechtsverkehr als unangenehm und eklig beschrieben. Sicher, es kann so sein - trotzdem hatte ich damit ein Problem.


Was ich allerdings spannend fand ist, dass Ursula Schröder die Anfänge der Brüderbewegung in diesem Roman eingearbeitet hat.
Es war interessant zu lesen, wie eifrig einige Christen Gottes Wort einsogen, um dann aber wieder sehr gesetzlich und kurzsichtig zu handeln. Der Unwille der Kirche über die neuen Gemeinden, die Vorbehalte der Gesellschaft gegenüber diesen Menschen und der Spott, aufgrund vieler Regeln sie sich die "neuen Christen" auferlegten, war spannend beschrieben.

Die Message des Buches "dass das Leben unsere Persönlichkeit formt wie Eisen, wenn es geschmiedet wird", kam nicht so klar zum Ausdruck. Sie wurde an zwei Stellen überdeutlich genannt, aber es wirkte wie eingeschoben, damit es zum Titel passt.

Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen, es war interessant, es gab tolle und originelle Charaktere und es gibt Einblicke in das mögliche Gedankengut und die Lebenseinstellung des 19. Jahrhunderts.

Veröffentlicht am 02.06.2023

kann eine Zweckehe gut gehen?

Damit mein Leben neu beginnt
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Im neuen Roman von Jody Hedlund geht es darum, in jeder Situation auf Gott zu vertrauen, ihm die Sorgen zu überlassen und daran zu glauben, dass er es gut mit einem meint.

Das darf auch Greta erleben. ...

Im neuen Roman von Jody Hedlund geht es darum, in jeder Situation auf Gott zu vertrauen, ihm die Sorgen zu überlassen und daran zu glauben, dass er es gut mit einem meint.

Das darf auch Greta erleben. Sie kommt als "Zeitungsbraut" nach Colorado, um ihrer Schwester Astrid ein neues Zuhause zu schaffen.

Doch im wilden Westen angekommen ist der Bräutigam tot, Greta völlig mittellos und ohne Aussicht auf Arbeit.
Da bietet sich ihr die Möglichkeit, einen Rancher zu heiraten.
Der Plan ist, eine Zweckgemeinschaft zu bilden, doch es kommt natürlich anders.

Greta, Astrid und Wyatt zu begleiten hat mir Freude gemacht. Es war schön zu sehen, wie sie leben, kämpfen, mit Schwierigkeiten und Freuden umgehen und sich weiter entwickeln.


Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und fesselnd, er entführt einen in den Westen und malt farbenprächtige Bilder vor das geistige Auge.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, auch wenn sie mich nicht ganz überzeugen konnte. Zum Ende dieses Buches gab es eine kleine Wendung, die ich als unnötig empfand. Die Geschichte wäre auch ohne diesen Zwischenfall und damit einhergehenden Dramas wunderbar, ja vielleicht sogar besser, zum Ende gekommen.

"Damit mein Leben neu beginnt" ist eine angenehme und schöne Geschichte, in der es um Neuanfänge, Liebe, Ängste und das Vertrauen in Gott geht.
Der Glaube an Gott spielt hier auf eine sanfte Art eine wichtige Rolle und zeigt sich in wenigen, aber dann tiefgehenden, Gesprächen. Es kommt klar zum Ausdruck das wir Gott niemals eine Last sind, sondern das er uns liebt und sich freut, wenn wir mit unseren Problemen und auch Freuden zu ihm kommen.