Es geht nahtlos weiter und erneut begleitet man Cameron, Blair und Jackie.

Zu Beginn geht es überwiegend um Cameron, und es gibt wieder Einblicke in das Kriegsgeschehen aus Sicht der Journalisten in Russland. Dann schwenkt die Geschichte aber zu Blair und ihren Erlebnissen auf den Philippinen.
Hier werden die Erlebnisse um Pearl Harbor spannend beschrieben.
Doch auch Jackie findet ihren Raum und geht durch schöne und schwere Tage.

Alle drei Frauen sind erneut realistisch und vielschichtig beschrieben, und es war schön, ihre Entwicklung, auch im Glaubensleben, zu beobachten und zu sehen, wie sie über sich hinauswachsen, aber eben auch versagen.

Auch in diesem zweiten Teil nimmt der Glaube einen großen Raum ein, und ich finde es großartig.

Judith Pella hat einen tollen Schreibstil und man fliegt, trotz der vielen Schauplätze und Charaktere, nur so durch die Seiten.
Ich fand es so schön, dass sie den Halt, den wir in Gott bekommen können, so stark hervorgehoben hat.

Ein phänomenales Buch, das ich von ganzem Herzen empfehlen kann.

Mirjam - Sophie Freigang hat mit "Tamara" ein außergewöhnliches Buch geschaffen. Tamara ist eine besondere Protagonistin, keine typische Schönheit, die jeder liebt, keine gewöhnliche Persönlichkeit, sondern ein Mensch mit Ecken, Kanten, großen Wunden und einer starken Sehnsucht nach Liebe und Zuneigung.

Nach einem schwerwiegenden Vorfall muss sie zu ihren gläubigen Verwandten auf den Pferdehof, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.

Dort prallen Welten aufeinander, es ist eine herausfordernde Zeit voller Verletzungen.

Der Glaube an Gott und Jesu Liebe zu den Menschen nimmt einen großen Raum in dieser Geschichte ein.

Der Schreibstil ist sanft und schön, das Buch ist packend und fesselnd, und der Roman erzählt die Geschichte einer Außenseiterin und ihrer Erfahrungen.

"Tamara", erzählt von Annahme, Reue, Annäherung, Vergebung und einem Neuanfang.

Wirklich empfehlenswert, ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es ist im Übrigen keine Liebesgeschichte, hier geht es um Charakterentwicklung und Beziehungen zu Familienmitgliedern. Gerade das macht dieses Buch für mein Empfinden besonders wertvoll.

Wer kennt ihn nicht, den "Vater der Waisen", George Müller.


Sein Leben könnte man auch mit "Vom Gauner zum Gotteskind" beschreiben. Ich habe beim Zuhören dieses Hörbuchs teilweise mit offenem Mund über seine Veränderung und sein Gottvertrauen gestaunt.


Marie von Koenneritz beschreibt fesselnd und angenehm das Leben dieses Mannes. Sie erzählt, wie er vom verwöhnten Sohn zum Dieb wurde, um dann Gott zu begegnen. Packend und spannend berichtet sie, wie George Müller Waisenhäuser baut und sich von Gott allein abhängig macht.


In diesem Hörbuch wird die tiefe Liebe zu ausgestoßenen und verlassenen Menschen beschrieben, die George Müller empfunden hat. Dabei kann man die Wunder miterleben und darüber staunen, wie Gott Menschen gebrauchen kann.

Ich habe wirklich begeistert zugehört.


"George Müller - Ein Vater der Waisen" ist ein segenbringendes und mutmachendes Buch, das Zeugnis gibt vom Leben eines Mannes, der sein Leben völlig Gott weihte und dadurch ermutigt, völlig auf Gott zu vertrauen.


Sollte ich zwischen Hörbuch und Buch wählen, würde ich hier jederzeit das Hörbuch vorziehen. Dazu kommt, dass es mit einer Laufzeit von knapp 80 Min. auch gut zu schaffen ist.


Mich erfüllt es mit Dankbarkeit, dieses Buch gehört zu haben. Es ist so gut.

Voller Begeisterung habe ich das Buch vom Ehepaar Keller gehört.

Die Autoren arbeiten auf sanfte und doch eindringliche Art, die Wichtigkeit und den Zweck der Ehe heraus. Sie erklären damit, wie sie gelebt werden sollte und was die Bibel zu sagen hat.

Ganz praktisch und anschaulich beleuchten die beiden Autoren verschiedene Aspekte der Ehe, wie das Geheimnis, das Wesen, die Aufgabe und die Kraftquelle der Ehe.


Doch wer meint dieses Buch spricht nur zu Ehepaaren der irrt, auch Singles werden angesprochen und können eine Menge für sich mitnehmen.


Es ist ein Buch, das ich jedem empfehle. Ich persönlich würde jedoch jederzeit das Hörbuch bevorzugen. Es zu hören war so viel leichter, als es selbst zu lesen.


Es hat sich angefühlt, als säße ich mit dem Ehepaar Keller zusammen auf dem Sofa, wobei sie mich an ihren Erfahrungen teilhaben ließen.


Die Sprecherstimme war angenehm und warm, allerdings hätte ich mir für das Kapitel, das von Kathy Keller geschrieben wurde, eine Frauenstimme gewünscht. Dann wäre es perfekt gewesen, doch auch so ist dieses Buch zu einem Jahreshighlight bei mir geworden.

Wer kennt Spurgeon nicht? Ich denke, dass zumindest sein Name Lesern christlicher Literatur bekannt ist. Auch ich kannte seinen Namen und auch Teile aus seinen Predigten, aber wusste nichts über seine Bekehrung.

Umso interessanter fand ich dieses Buch und ja, ich muss zugeben, gelesen hätte ich es nicht so gerne. ABER wie viel Segen und wertvolle Gedanken wären mir da entgangen?
Ich bin sehr froh und dankbar, dieses Hörbuch gehört zu haben.

Spurgeon beschreibt, wie es dazu kam, dass er sein Leben Gott übergab, erzählt von seinen Fragen, seinem Weg zur persönlichen Erkenntnis und nimmt einen hinein in die tiefsten Gedanken. Es ist ein anspruchsvoller Text mit vielen Bibelstellen, nichts, was man mal eben hört und dabei doch leicht und gut verständlich.

Der Sprecher hat eine warme und angenehme Stimme, sodass es Freude machte, zuzuhören. Ich habe das Hörbuch in einem Rutsch durchgehört und habe gestaunt über Gottes Größe und über die Ausmaße der menschlichen Sünde.

Das ganze Buch spricht über die Dankbarkeit, die Spurgeon durchströmt, als er erkennt, wie viel Sünde Gott vergeben hat und wie groß Jesu Werk am Kreuz war.

Ich war ergriffen und bewegt. Dieses Buch spricht zu Herzen und zeigt auf, wie viel Jesus für uns getan hat und was für eine große Gnade die Vergebung unserer Schuld ist.

Wenn man, wie ich, etwas Mühe damit hat, solche Texte zu lesen, sollte man sie hören. Ich empfand das Hören als viel leichter.

Dieses Buch ist grandios, von mir gibt es eine große Herzensempfehlung