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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2020

Zu Einfach

Vegetarisch
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In diesem Kochbuch sind sehr viele einfache, schlichte und wenig originelle Rezepte dabei. Vieles kennt man schon, da man die Gerichte auch ohne Rezept schnell zubereitet hat wie beispielsweise der Mexiko ...

In diesem Kochbuch sind sehr viele einfache, schlichte und wenig originelle Rezepte dabei. Vieles kennt man schon, da man die Gerichte auch ohne Rezept schnell zubereitet hat wie beispielsweise der Mexiko Salat oder auch Ofengemüse. Nichtsdestotrotz gab es auch Rezepte, die mich positiv angesprochen haben wie beispielsweise Süsskartoffeln mit Bergkäse oder auch verschiedene Aufstriche und Pasten, die ich sicherlich regelmäßig nachkochen werde.

Insgesamt eher ein Buch für Anfänger der vegetarischen Küche.

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  • Handlung
Veröffentlicht am 01.01.2020

Zäh

Bis ihr sie findet
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In dem Buch „Bis ihr sie findet“ von Gytha Lodge geht es um 7 Freunde, die einen Camping Ausflug machen. Jedoch kehren nur 6 Freunde vom Ausflug zurück. 30 Jahre später wird die vermisste Leiche gefunden. ...

In dem Buch „Bis ihr sie findet“ von Gytha Lodge geht es um 7 Freunde, die einen Camping Ausflug machen. Jedoch kehren nur 6 Freunde vom Ausflug zurück. 30 Jahre später wird die vermisste Leiche gefunden. Schnell ist klar, dass einer der Freunde etwas mit dem Tod zu tun haben muss. Doch wer war es? Ein Cold Case, der vom Ermittler Jonah Sheens gelöst werden soll, der damals bereits bei den Ermittlungen dabei war und die Clique persönlich lernt.

Die Story und die Thematik haben mich zunächst sehr angesprochen, leider war mir die Handlung zu zäh, da kaum Spannung vorhanden war. Nichtsdestotrotz wollte ich herausfinden, wer am Ende die Schuld trägt und wie sich alles auflöst. Für mich insgesamt kein Highlight Krimi. Nichtsdestotrotz gibt es viele positive Stimmen und es ist auf jeden Fall ein gelungenes Debut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.08.2019

Verstehe den Hype nicht

Gespräche mit Freunden
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Ein sehr gehyptes Buch. Es wurde sogar als provokant beschrieben. Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Es ist weder provokant noch besonders skandalös. Eine Alltagsgeschichte. Ich würde es nicht unbedingt ...

Ein sehr gehyptes Buch. Es wurde sogar als provokant beschrieben. Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Es ist weder provokant noch besonders skandalös. Eine Alltagsgeschichte. Ich würde es nicht unbedingt als verschwendete Lesezeit bezeichnen, jedoch muss ich es auch nicht nochmal lesen.

Insgesamt ist die Geschichte sehr ruhig und es passiert nicht allzuviel. Der Schreibstil ist ungewöhnlich und durchaus poetisch. Die Charaktere sind stark ausgearbeitet und die Beziehungen werden tiefgreifend analysiert.

Zusammenfassend ist die Geschichte sehr ermüdend und steht im Einklang mit dem nichtssagenden Cover. Auch das einige das Buch nicht aus der Hand legen konnten, ist für mich unverständlich. Das Beste an dem Buch ist der Schreibstil, der eine eher langweilige Story schön umschreibt.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Viel zu viele Details

Die Lotosblüte
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Puh, also das war wirklich anstrengend. Ich hatte große Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Chong wird im Alter von 15 Jahren an einen 80-Jährigen Chinesen als Konkubine verkauft. ...

Puh, also das war wirklich anstrengend. Ich hatte große Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Chong wird im Alter von 15 Jahren an einen 80-Jährigen Chinesen als Konkubine verkauft. Doch dort bleibt sie nicht lange und wird immer wieder weiterverkauft. Wir begleiten Chong auf ihrer langen Reise.

Anfangs hat mir das Buch noch gut gefallen. Man leidet mit Chong mit, da sie sehr viel Brutalität und sexuelle Misshandlungen erleiden muss. Mit der Zeit wird das Buch sehr viel politischer und es wird mühsam es zu lesen. Es handelt sich um ein 600 Seiten schweren Wälzer und für mich Bestand das Buch ab der Hälfte überwiegend aus Längen, sodass ich nur noch quergelesen habe und nicht das Gefühl hatte etwas zu verpassen. Insgesamt war mir der Schreibstil viel zu detailreich und das machte es mühsam der wesentlichen Geschichte zu folgen. Leider hat mich das Buch auch in eine Leseflaute geworfen.

Nichtsdestotrotz würdige ich dieses literarische Werk, das wichtige koreanische Geschichte erzählt. Vielleicht war es für mich einfach nicht die passende Zeit es zu lesen.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Habe mehr erwartet

Die Geschichte der schweigenden Frauen
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Leider konnte „Die Geschichte der schweigenden Frauen“ meinen doch Recht hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Ich erwartete eine Dystopie, die man sich kaum vorstellen kann, aber gleichzeitig nicht ...

Leider konnte „Die Geschichte der schweigenden Frauen“ meinen doch Recht hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Ich erwartete eine Dystopie, die man sich kaum vorstellen kann, aber gleichzeitig nicht abwegig ist. Das Grundgerüst war auf jeden Fall da, aber leider hat die Tiefe gefehlt. In dieser Gesellschaft werden die Frauen zwar hochangesehen, jedoch haben sie trotzdem keinerlei Rechte und werden darauf getrimmt eine gute Ehefrau zu sein und Kinder zu gebären. Es geht um Sabine und wie sie sich einen Ausweg aus diesem System sucht.

Der Schreibstil war leicht und schnell zu lesen. Nicht besonders ausschmückend, sondern neutral. Der Roman ließ sich gut lesen. Leider konnte ich mich mit keinem Charakter identifizieren oder eine Verbindung aufbauen. Dies liegt wahrscheinlich auch daran, dass das Buch sehr emotionslos erzählt wird. Insgesamt fehlt mir die Tiefe und der Ausbau der Geschichte. Mehr Hintergründe und Details wären wünschenswert gewesen. Vor allem das Ende hat mich enttäuscht zurück gelassen. Es wurde einfach viel zu schnell abgehandelt. Der Geschichte hätten 200 Seiten mehr gut getan.

Insgesamt ein Buch mit einer schönen Grundidee, aus der man hätte viel mehr rausholen können. Das Buch konnte mich unterhalten, aber insgesamt er es zu oberflächlich.