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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2017

Toll!

Du bist mein Feuer
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Die New Adult Geschichte "Du bist mein Feuer" von Isabelle Ronin hat mir sehr gut gefallen. Es geht um Caleb, einen Jungen aus reicher Familie, der auch noch zu den beliebtesten Jungs am College gehört ...

Die New Adult Geschichte "Du bist mein Feuer" von Isabelle Ronin hat mir sehr gut gefallen. Es geht um Caleb, einen Jungen aus reicher Familie, der auch noch zu den beliebtesten Jungs am College gehört und um Veronica, ein Mädchen, das aus schwierigen Verhältnissen stammt. An einem Abend in der Disco lernen sich die beiden kennen und es kommt dazu, dass Veronica bei Caleb einzieht.

Die Geschichte wird kapitelweise aus der Sicht von Caleb und Veronica erzählt. Ronins Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Sprache passt zu den Jungen Charakteren und wirkt nicht zu aufgesetzt.

Es handelt sich um eine typische Geschichte, in der der Junge sich unsterblich in das Mädchen verliebt und sie erobert. Ronins Version dieser Geschichte gefällt mir sehr gut und konnte mich überzeugen. Es war sehr viel Spannung vorhanden und man konnte mit den Charakteren mitfiebern. Lediglich den Showdown fande ich etwas zu abgehoben, aber da mich die restlichen Seiten super unterhalten haben, schaue ich darüber gerne hinweg.

Leser, die bereits die After-Reihe mochten, werden sich auch an diesem Buch erfreuen. Positiv anmerken möchte ich die Erotik Szenen, die sich bei "Du bist mein Feuer" wesentlich angenehmer lesen lassen und nicht Too much sind.

Schade finde ich, dass der englische Original Titel "Chasing Red" nicht übernommenen wurde, da dieser um einiges besser passt.

Ich freue mich auf den Zweiten Teil!

Veröffentlicht am 11.10.2017

Solide

Die neun Prinzen von Amber
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"Das Farbigste, Exotischste und Unvergesslichste, was unser Genre je gesehen hat."
George R.R. Martin

Es handelt sich um eine Neuauflage von Roger Zelaznys "Die Neun Prinzen von Amber".
Die Geschichte ...

"Das Farbigste, Exotischste und Unvergesslichste, was unser Genre je gesehen hat."
George R.R. Martin

Es handelt sich um eine Neuauflage von Roger Zelaznys "Die Neun Prinzen von Amber".
Die Geschichte beginnt in dem Corwin in einem Krankenhaus aufwacht. Er hat sein Gedächtnis verloren und kann sich nicht erinnern wie er dort gelandet ist und wer er überhaupt ist.

Wir begleiten ihn beim seiner Flucht aus der Klinik, wie er langsam seine Identität zurückerlangt und herausfindet, dass er der Prinz von Amber ist.

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich kein High-Fantasy Leser bin und mich mit diesem Werk ins Genre wagen wollte. Ich denke für Einsteiger ist dieses Buch eher nicht so geeignet, aber eingefleischte Fantasy Leser werden sicher ihre Freude daran haben.
Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen.

Es handelt sich um den ersten Teil einer Reihe. Auch wenn ich das Ende sehr spannend fand, kann man den ersten Teil auch geschlossenen für sich lesen. Mich hat der Schluss sehr neugierig gemacht wie es mit der Chronik weitergehen wird.

Veröffentlicht am 03.10.2017

Mittelmäßiges Jugendbuch

The Promise - Der goldene Hof
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In dem Buch "The Promise - Der Goldene Hof " von Richelle Mead geht es um die verarmte Adelige Elizabeth. Um wieder an Reichtum zu gelangen, möchte ihre Großmutter sie mit ihrem seltsamen Cousin verheiraten. ...

In dem Buch "The Promise - Der Goldene Hof " von Richelle Mead geht es um die verarmte Adelige Elizabeth. Um wieder an Reichtum zu gelangen, möchte ihre Großmutter sie mit ihrem seltsamen Cousin verheiraten. Damit ist Elizabeth aber überhaupt nicht einverstanden. Durch einen glücklichen Zufall lernt sie Cedric Thorn kennen, der Frauen aus niedrigeren Ständen für den Goldenen Hof anwirbt. Dort lernen die Frauen alle wichtigen Benimmregeln und werden am Ende der Ausbildung an den meist bietenden Mann verheiratet.

Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Es hat mehr als 500 Seiten, die leider nicht mit Handlung gefüllt werden. Viele Themen wurden nur kurz angeschnitten und man weiß nicht so Recht was man mit den Informationen anfangen soll. Meiner Meinung nach fehlt dem Buch an Tiefe und vor allem an Charakteren mit denen man sich identifizieren kann. Die Charaktere sind leider sehr flach gestaltet. Lediglich Cedric Thorn fande ich sympathisch und gut ausgearbeitet. Schade fande ich auch, dass sich nur wenig Zeit am Goldenen Hof abspielt. Obwohl der Titel vermuten lässt, dass sich der Hauptteil der Geschichte dort Abspielen wird, ist dem leider nicht so. Ich hätte mir gewünscht mehr über die Ausbildung der Mädchen zu erfahren. Außerdem fehlte mir auch schlichtweg die Spannung. Die Geschichte war sehr ruhig und dümpelte so vor sich hin. Positiv anmerken kann ich Meads angenehmen Schreibstil und den historischen Flair.

Im Vergleich mit anderen bekannten Jugendbüchern wie beispielsweise "Das Juwel" oder "Flawed" kann "The Promise" nicht mithalten. In meinen Augen ist es höchstens Mittelmaß. Ich gebe grad so noch 3 Sterne, da ich denke, dass es wirklich jungen Lesern vielleicht gefallen könnte. Jedoch spreche ich keine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 26.07.2017

Zu viele Längen

Swing Time
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Leider muss ich sagen, dass mir "Swing Time" von Zadie Smith nicht besonders gut gefallen hat.

Zunächst geht es um zwei kleine Mädchen, die im selben Viertel in London aufwachsen und Freundinnen werden. ...

Leider muss ich sagen, dass mir "Swing Time" von Zadie Smith nicht besonders gut gefallen hat.

Zunächst geht es um zwei kleine Mädchen, die im selben Viertel in London aufwachsen und Freundinnen werden. Die Ich-Erzählerin hat eine schwarze Mutter und einen weißen Vater, bei ihrer Freundin Tracy ist es genau andersrum. Auch das verbindet die beiden und es wird sehr oft erwähnt. Doch die Geschichte entwickelt sich in eine ganz andere Richtung und es werden sehr viele Themen angeschnitten, dass man letztendlich nicht sagen kann um was es überhaupt geht.

Außerdem gab es auch unglaublich viele Längen. Die ersten 300 Seiten und die Kindheits/Jugendbeschreibungen haben mir noch gut gefallen. Doch die folgenden Kapitel in Afrika fand ich sehr langweilig beschrieben, sodass ich diese Kapitel nur noch quergelesen habe. Ich hatte nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben oder die restlichen Kapitel nicht verstehen zu können. Auch die Charaktere haben mich zeitweise genervt.

Dem Buch hätten meiner Meinung nach 200 Seiten weniger gut getan. Ich spreche keine Leseempfehlung aus und vergebe noch 2,5 Sterne, da ich den Schreibstil und die Grundstory ganz schön fand.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Solide mit gutem Ende

Shutter Man
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Das war mein erstes Buch aus der Balzano/Byrnes Reihe und es hat mir gut gefallen. Ich hatte beim Lesen nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen aus den anderen Bänden fehlen würde.

In diesem Band geht es ...

Das war mein erstes Buch aus der Balzano/Byrnes Reihe und es hat mir gut gefallen. Ich hatte beim Lesen nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen aus den anderen Bänden fehlen würde.

In diesem Band geht es um eine skrupellose Familie, die brutale Morde verübt. Zunächst ist es etwas verwirrend die einzelnen Familienmitglieder auseinander zu halten, doch das legt sich schnell. Es sind auch einige Zeitsprünge in die Vergangenheit vorhanden, die mir gut gefallen haben. Dadurch hatte man noch mehr Hintergrundwissen.

In dem Buch kommt sehr viel Polizeiarbeit vor und eher weniger Thrill. Jedoch hat mich das nicht weiter gestört, da ich es trotzdem spannend fand und immer weiter lesen und mehr erfahren wollte. Für Leser, die sich sehr viele blutige Szenen wünschen ist dies eher nichts. Aber ich denke für einen Fan von der Balzano/Byrnes Reihe ist auch dieser Band ein Muss.

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