Viel Potential, aber unzufriedenes Ende
Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der DunkelheitAls die 17-jährige Ember McWilliams stirbt, wird sie von ihrer übernatürlich begabten Schwester in die Welt der Lebenden zurückgeholt. Schnell muss Ember erkennen, dass ihr der Tod ein gefährliches Abschiedsgeschenk ...
Als die 17-jährige Ember McWilliams stirbt, wird sie von ihrer übernatürlich begabten Schwester in die Welt der Lebenden zurückgeholt. Schnell muss Ember erkennen, dass ihr der Tod ein gefährliches Abschiedsgeschenk mitgegeben hat: Was sie berührt, muss sterben. Als der geheimnisvolle Hayden auftaucht und behauptet, ihr helfen zu können, gerät nicht nur für Ember alles aus den Fugen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich schwergetan habe, zu entscheiden, wie viele Sterne ich gebe. Ich habe zwischen einer 3- und einer 4-Sterne-Bewertung gehadert. Letztendlich habe ich mich für 4 Sterne entschieden, weil ich die meiste Zeit nicht von dem Buch ablassen konnte. An sich fand ich, dass die Story viel Potential hatte. Ich habe das Buch auch sehr gerne gelesen. Nur das Ende kam mir zu schnell und es hat viele Fragen offen gelassen.
Ember wurde entführt und ihr Verhalten kann ich sehr gut nachvollziehen. Wer würde seinem Entführer denn auch schon trauen? Von den anderen Jugendlichen wollte sie auch niemand in dem Haus haben, nur Hayden sah das anders. Trotzdem ist meiner Meinung nach genug Zeit verstrichen, bis Ember wenigstens ihm vertraut hat. Die Geschichte zwischen den Beiden war ein stetiges Auf und Ab, was total verständlich rübergebracht wurde. Beide haben ihr eigenes Päckchen zu tragen. Wie die Geschichte zwischen den Beiden ausgeht, finde ich schön und verständlich.
Aber es gibt, wie gesagt, Kritikpunkte am Ende: Auch jetzt zum Schluss vertraue ich Jonathan Cromwell nicht. Projekt E. und das Gespräch zwischen ihm und der Person von der Einrichtung lässt mich immer noch an seiner Vertrauenswürdigkeit zweifeln. Was Mr. Theo gegen Ende zu Ember gesagt hat, lässt mich auch noch nicht los. Was hatte das zu bedeuten? Kommt da noch etwas auf Ember zu, was erst noch passiert, wenn die Geschichte weitergehen würde? All diese Fragen lassen mich dann doch etwas verwirrt und frustriert zurück, obwohl mir die Geschichte an sich gefallen hat.