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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2019

#Ichwillihnberühren

#ichwillihnberühren
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Ein schönes Buch aus dem Zeitalter der sozialen Medien mit Einblicken in die Welt von Jodel. Beide Protagonisten werden den Lesern vor allem durch zwei Textarten nahe gebracht: zum Einen erzählen sie selbst, ...

Ein schönes Buch aus dem Zeitalter der sozialen Medien mit Einblicken in die Welt von Jodel. Beide Protagonisten werden den Lesern vor allem durch zwei Textarten nahe gebracht: zum Einen erzählen sie selbst, zum Anderen schreiben sie auf Jodel bzw. Whatsapp/ einem anderen Kurznachrichtendienst. So sind auf die Kapitel gegliedert, was eine interessante Leseerfahrung erlaubt. Die beiden erzählen abwechselnd, die Kapitel werden jeweils von einem Chat/Jodel eingeleitet. Die Geschichte ist wirklich süß geschrieben, weil beide - was den anderen betrifft - sehr schüchtern sind. Aber gerade das Herumgetanze um den heißen Brei macht hier die Handlung des Buches aus. Sehr interessant, schön erzählt. Würde ich wieder lesen!

Veröffentlicht am 17.04.2019

Ein tolles Buch!

#ichwillihnberühren
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Ein schönes Buch aus dem Zeitalter der sozialen Medien mit Einblicken in die Welt von Jodel. Beide Protagonisten werden den Lesern vor allem durch zwei Textarten nahe gebracht: zum Einen erzählen sie selbst, ...

Ein schönes Buch aus dem Zeitalter der sozialen Medien mit Einblicken in die Welt von Jodel. Beide Protagonisten werden den Lesern vor allem durch zwei Textarten nahe gebracht: zum Einen erzählen sie selbst, zum Anderen schreiben sie auf Jodel bzw. Whatsapp/ einem anderen Kurznachrichtendienst. So sind auf die Kapitel gegliedert, was eine interessante Leseerfahrung erlaubt. Die beiden erzählen abwechselnd, die Kapitel werden jeweils von einem Chat/Jodel eingeleitet. Die Geschichte ist wirklich süß geschrieben, weil beide - was den anderen betrifft - sehr schüchtern sind. Aber gerade das Herumgetanze um den heißen Brei macht hier die Handlung des Buches aus. Sehr interessant, schön erzählt. Würde ich wieder lesen!

Veröffentlicht am 27.03.2019

Sehr gut!

Running Girl
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"Mrs. Smith hatte die starke Vermutung, dass ihr Sohn sich mit seinen fragwürdigen Freunden getroffen hatte, was dieser allerdings vehement abstritt.
"Kann ich doch nichts dafür, dass du so misstrauisch ...

"Mrs. Smith hatte die starke Vermutung, dass ihr Sohn sich mit seinen fragwürdigen Freunden getroffen hatte, was dieser allerdings vehement abstritt.
"Kann ich doch nichts dafür, dass du so misstrauisch bist", sagte er.
"Ich bin überhaupt nicht misstrauisch. Ich frage nur.."
"Was würdest du denn sagen, was du bist?"
"Versuch nicht, abzulenken. Ich will wissen..."
"Onkel Len findet auch, du bist misstrauisch."
"Onkel Len..""Das hier hat nichts mit Onkel Len zu tun. Oder damit, was für ein Typ ich bin[..]."

Garvie Smith ist ganz gewiss kein einfacher Jugendlicher. Er ist hochintelligent und in der Schule unterfordert. Seine Zeit verbringt er lieber mit seinen Freunden und dem Konsum von Gras. Als die schöne Chloe ermordet wird, wird er spontan zum Mordermittler. Dem echten Ermittler, Inspektor Singh, ist das ein Dorn im Auge.

Garvie ist ein interessanter und undurchschaubarer Charakter. Das Buch ist personal erzählt und begleitet abwechselnd Garvie und Inspektor Singh. Auch der Inspektor ist kein leicht durchschaubarer Charakter. Das Buch hält durch diese Erzähltechnik allein schon immer wieder Überraschungen bereit. Garvie scheint Inspektor Singh immer einen Schritt voraus zu sein. Zwischen den beiden herrscht zunächst eine Art Hassliebe. Bis zum Ende bleibt das Buch spannend und kommt zu einem rundem Abschluss. Daumen hoch!

Veröffentlicht am 27.03.2019

Rugby-Romanze

Playing it cool
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Harper und Dex sind sich am Anfang sehr schnell einig: um ihrem blöden Stiefbruder eins auszuwischen, werden sie daten. Dass Dex wirklich auf Harper steht, sie ihn aber für außerhalb ihrer Liga erachtet, ...

Harper und Dex sind sich am Anfang sehr schnell einig: um ihrem blöden Stiefbruder eins auszuwischen, werden sie daten. Dass Dex wirklich auf Harper steht, sie ihn aber für außerhalb ihrer Liga erachtet, macht die Sache ein wenig komplizierter. Aus der Scheinbeziehung wird schnell eine echte, in der es zur Sache geht. Dabei sind sich wiederum beide einig, dass es sich hierbei nur um eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen handelt. Nur wollen die Filmabende mit Harpers jüngeren Geschwistern nicht so recht dazu passen....

Das Buch ist schön geschrieben, hält einige Überraschungen bereit. Für die Fülle der Handlung ist es teilweise recht kurz, aber alles in allem liest es sich gut und flüssig. Hat mir Spaß gemacht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.03.2019

Eher enttäuschend

Google Unser
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Schade, ich hätte mehr erwartet. Dafür, dass der Autor im wissenschaftlichen Schreiben eigentlich Erfahrung hat, erscheint mir dieses Buch doch sehr unstrukturiert. Es ist nicht so, dass die Thesen ...


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Schade, ich hätte mehr erwartet. Dafür, dass der Autor im wissenschaftlichen Schreiben eigentlich Erfahrung hat, erscheint mir dieses Buch doch sehr unstrukturiert. Es ist nicht so, dass die Thesen nicht untermauert werden, aber die Argumentationsweise erscheint teilweise lückenhaft und ist sprunghaft geführt, sodass die einzelnen Gedankengänge des Autors von mir als Leser nicht nachvollzogen werden konnten.
Thematisch befasst sich das Buch mit einer äußerst interessanten Thematik. Das Internet nimmt im Leben vieler Menschen tatsächlich einen sehr hohen Stellenwert ein, den zu hinterfragen dringend nötig ist. Besonders Google wird aufs Korn genommen, da es als riesiger Konzern eine Macht im Internet ausübt, die in der realen Welt nur schwer fassbar ist.
Das Buch ist absichtlich wie die Bibel gehalten, es hat ein sehr einfach gefasstes Cover mit dem Titel in Blockbuchstaben.
Es ist auch keine schwere Lektüre, nur der Schreibstil ist nicht mein Ding.