Als das Leben mich aufgab - regt definitiv zum nachdenken an
Als das Leben mich aufgabAls das Leben mich aufgab von Ney Sceatcher ist im Zeilengold Verlag erschienen.
Cover sowie Klappentext haben dafür gesorgt das ich es unbedingt lesen wollte.
Klappentext:
Als das Leben mich aufgab, ...
Als das Leben mich aufgab von Ney Sceatcher ist im Zeilengold Verlag erschienen.
Cover sowie Klappentext haben dafür gesorgt das ich es unbedingt lesen wollte.
Klappentext:
Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe... Keine Ahnung, wie ich gestorben bin oder wie ich heiße, aber ich nenne mich Mai. Ja, richtig, wie der Monat. Im Jenseits wollten sie mich nicht haben. Zu viele unerledigte Dinge, haben sie gesagt. Darum stehe ich jetzt hier mit einer Handvoll Briefe an Menschen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Doch möchte ich das überhaupt? Möchte ich meine Vergangenheit wiedererwecken? Wissen, wer ich war, wen ich liebte und wie ich starb? Eigentlich nicht und doch wird diese Reise mir im Tod mehr über das Leben lehren, als es das Leben selbst je gekonnt hat. Mit ihrer sehr intensiven und einfühlsamen Betrachtung des Todes öffnet Autorin Ney Sceatcher ihren Lesern die Augen für die wesentlichen Dinge des Lebens
Ney hat einen tiefgründigen Schreibstil. Jedes Wort das sie auf Papier bringt scheint unglaublich wichtig zu sein. Ich habe mich dutzende Male dabei ertappt wie ich mit dem Kopf genickt habe, und dachte ja damit hat sie absolut Recht. Gerade die Kapitel Überschriften - ich liebe sowas übrigens!! - sind wunderbar.
Seite 73: „Stell dir immer die Frage, ob es wirklich das ist, was du willst. Wenn du zögerst, kennst du die Antwort bereits.“
Wir treffen in diesem Buch auf Mai, Mai ist 16, tot und trägt keine Schuhe. Sie kann sich nicht an ihr früheres Leben erinnern. Scheint dieses aber auch nicht loslassen zu können. So wird ihr aufgetragen Briefe an Personen zu überbringen, die Teil davon waren.
Mit jedem überbrachten Brief kommen die Erinnerungen zurück. Ihr wird klar was passiert ist und so kann sie damit abschließen.
Dieses Buch befasst sich mit dem Thema Tod auf eine ganze eigene Weise. Tiefgründig und Gefühlvoll, aber ohne uns mit zu vielen Gefühlen zu überhäufen.
Fazit:
Für mich ist „Als das Leben mich aufgab“ beinahe eine Art Ratgeber. Wie ein Freund der dir zeigt was wirklich wichtig ist. Der dich an die wichtigen Dinge im Leben erinnert.
Dinge die man eigentlich weiß, aber in der Hektik des Alltages ein bisschen in Vergessenheit geraten.
Sehr tiefgründig und wichtig, es regt definitiv zum nachdenken an!