Children of Blood and Bone
Children of Blood and Bone
Ich muss gestehen diese Rezension zu schreiben fällt mir etwas schwer. Das liegt vor allem daran das ich dieses Buch vor circa zwei Monaten begonnen habe und es dann eine lange Pause gab in der ich nicht ...
Ich muss gestehen diese Rezension zu schreiben fällt mir etwas schwer. Das liegt vor allem daran das ich dieses Buch vor circa zwei Monaten begonnen habe und es dann eine lange Pause gab in der ich nicht weiter gelesen habe. Vielleicht hätte ich einfach noch einmal von vorne anfangen sollen, aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen das gerade der Einstieg in „Children of Blood and Bone“ nicht so einfach fiel wie gewünscht. Aber hier erst einmal der Klappentext.
Klappentext:
Sie töteten meine Mutter.
Sie raubten uns die Magie.
Sie zwangen uns in den Staub.
Jetzt erheben wir uns.
Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung.
Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt …
Wie schon erwähnt fiel mir der Einstieg nicht so einfach. Und das zog sich bestimmt bis zum ersten Drittel des Buches. Vielleicht lag es daran das dieses Buch unglaublich gehyped wurde und immer noch wird. Die Erwartungen sind dann natürlich um ein vielfaches höher und man möchte das Buch einfach mögen.
Ich kam zu Anfang des Buches nicht so ganz mit dem Schreibstil klar. Ausdrücke wie Löwenesse haben mich gestört. Mir war zwar klar das damit eine Welt geschaffen wurde, aber mir kam das zu gewollt vor. Allerdings muss ich sagen das man sich beim lesen auf jeden Fall daran gewöhnen wird.
Zu dem fehlte mir über lange Zeit ein Sympathieträger. Ich konnte mich in die Charaktere hineinversetzen und auch für ihre Handlungen und Taten Verständnis aufbringen. Aber irgendetwas fehlte mir. Das änderte sich erst ab der Hälfte des Buches. Das gab es Momente die mir Gänsehaut beschert haben. Die Geschichte nimmt an Fahrt auf und jeder einzelne muss entscheiden auf welcher Seite er steht. Diese innere Zerissenheit hat Tomi Adeyemi wirklich unglaublich gut beschrieben. Es gibt zudem nicht Richtig oder Falsch. Oder vielleicht doch, aber es gibt Gründe Für und Gegen die Magie. Das hat mir Inan sehr gut gezeigt.
Ich finde Tomi Adeyemi ist mit diesem ersten Teil ein guter Auftakt gelungen. Ein Buch das Lust darauf macht auch die anderen Teile zu lesen. Vor allem bei diesem Cliffhanger!
Auch auf die Verfilmung dürfen wir uns freuen und ich bin gespannt auf die Umsetzung.