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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2023

Sehr sinnlich

Wasserseele
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Quentin lebt alleine und nimmt es hin, er mag sein Leben wie es ist. Seine Schwester Helen versucht ihn ab und zu zu etwas anderem zu bewegen, ist aber selber in ihrer Ehe nicht glücklich.
Und dann kommt ...

Quentin lebt alleine und nimmt es hin, er mag sein Leben wie es ist. Seine Schwester Helen versucht ihn ab und zu zu etwas anderem zu bewegen, ist aber selber in ihrer Ehe nicht glücklich.
Und dann kommt Adrischa................

Ich habe das Buch mit Spannung gelesen, weil ich nicht wusste, was auf mich zu kommt. Mir hat das Buch sehr gefallen und Quentin und Helen haben durch Adrischa viel gelernt. Man sollte sich doch im Leben nicht immer so unter Druck setzen und das Leben einfach mal laufen lassen.
Eine kleine, aber feine Geschichte, die einen auch etwas in die Fantasiewelt abgleiten lässt – wunderschön.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Nicht überzeugend

Keine gute Geschichte
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Arielle hat eigentlich keine Sorgen, sie ist eine erfolgreiche Social-Media-Managerin und verdient gutes Geld. Ihr geht es eigentlich gut, bis sie eine Depression überfällt und sie, wie sie es ...

Arielle hat eigentlich keine Sorgen, sie ist eine erfolgreiche Social-Media-Managerin und verdient gutes Geld. Ihr geht es eigentlich gut, bis sie eine Depression überfällt und sie, wie sie es immer ausdrückt in die „Klapse“ befördert. Nach dem Aufenthalt erhält sie eine Nachricht, das ihre Großmutter sie braucht und so kehrt sie an den Ort ihrer Kindheit zurück – nach Katernberg. Sie ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen, ihre Mutter ist tot und kennt ihre Vater nicht.
Sie fährt zu ihrer Großmutter und erfährt, das auch zwei Mädchen verschwunden sind.

Der Klappentext hat mich echt angesprochen, ich dachte, was für ein Schicksal hat Arielle gehabt. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Arielle hat sich nicht in meine Herz geschlichen, heißt: ich mag sie überhaupt nicht. Auch die Großmutter und die Menschen, die noch in ihrem Leben eine Rolle spielen oder gespielt haben sind nicht sympathisch. Den Schreibstil finde ich nicht gut und auch zuviel geht durcheinander. Dann wird wieder in der Gegenwart geschrieben, auf einmal ist man wieder in der Vergangenheit. Für mich hat das keine Struktur. Auch die Sprache ist in meinen Augen oft sehr ordinär und anstoßende wie Arielle selber. Und die Geschichte der verschwundenen Mädchen – na ja! Also mich hat das Buch nicht erreicht.

Drei Punkte dennoch, weil kleine Passagen aus dem Leben von Arielle sehr berührend waren und das Cover auch nicht schlecht ist.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Die fünfziger Jahre

Wo der Seewind flüstert. Die St.-Peter-Ording-Saga
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Sabine träumt vom Gardasee, dort möchte sie im Sommer hin, aber es kommt anders. Sie muss ihrer Tante in St. Peter Ording helfen. Sabine fährt, weil die Eltern es so wollen zu ihrer Tante. Doch ...

Sabine träumt vom Gardasee, dort möchte sie im Sommer hin, aber es kommt anders. Sie muss ihrer Tante in St. Peter Ording helfen. Sabine fährt, weil die Eltern es so wollen zu ihrer Tante. Doch schnell lernst sie Nordfriesland zu lieben und der Gardasee ist wei t weg. Sabine hilft auch im Strand Cafe aus und ihr gefällt es. Und als dann Tom in ihr Leben tritt sieht sie die Welt mit ganz anderen Augen. Aber die Eltern haben einen anderen Plan.

Ich habe das Buch verschlungen, die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt. Tanja Janz versteht es immer, einen mit in die Geschichte zu nehmen und dabei zu sein. Ich habe mich wirklich wie in den Fünfzigern gefühlt, es war herrlich. Es ist einfach eine wunderschöne Geschichte, die im Leben wirklich einfach so hätte passieren können und vielleicht sogar auch passiert ist. Ich muss sagen, es ist ein wunderbarer Wohlfühlroman.

Unbedingt lesen, er ist sehr zu empfehlen, Auf den zweiten Band freue ich mich mich sehr.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Feuerteufel

Der Zündler
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Vor Jahren hat in Rheine ein Feuerteufel sein Unwesen getrieben. Man kam ihm lange nicht auf die Schliche, aber es wurde auch staatsgefährdende Propaganda betrieben. Gehören diese zwei Delikte zusammen? ...

Vor Jahren hat in Rheine ein Feuerteufel sein Unwesen getrieben. Man kam ihm lange nicht auf die Schliche, aber es wurde auch staatsgefährdende Propaganda betrieben. Gehören diese zwei Delikte zusammen? Die Polizei geht der Sache auf den Grund.

Da ich in der Nähe von Rheine wohne hat mich das Buch sofort angesprochen. Ich wollte wissen, was im Jahr 1935 mit dem Feuer begann und ob der oder die Feuerteufel gefasst wurden. Ich muss sagen, das Buch hat mich wirklich mitgenommen in diese Zeit der vielen Feuer, es ist spannend geschrieben und man rätselt mit, wer hat das gemacht ??? Das Buch ist eine Mischung aus Wahrheit und erfundenem Geschehen. Zunächst habe ich gedacht, da Politik nicht so meins ist, das das politische Geschehen Überhand hat, aber nein, im Vordergrund stehen die Feuer und dazu gehörigen Ermittlungen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.

Für dieses Buch vergebe ich gerne 4 Sterne

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Auf dem meer

In blaukalter Tiefe
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Caroline und Andreas träumen schon lange von einer Fahrt in die schwedischen Schären. Sie erfüllen sich diesen Traum und laden Andreas Arbeitskollegen Daniel samt Partnerin Tanja zu der Fahrt ein. An Bord ...

Caroline und Andreas träumen schon lange von einer Fahrt in die schwedischen Schären. Sie erfüllen sich diesen Traum und laden Andreas Arbeitskollegen Daniel samt Partnerin Tanja zu der Fahrt ein. An Bord ist auch noch der Skipper Eric.

Ich hatte mich auf einen spannenden Roman auf hoher See gefreut, wo es nicht immer einfach zu geht. Doch ich bin schon etwas enttäuscht. Es geht um zwei Pärchen, die ihre Probleme haben. Jeder der vier hat mit sich zu tun und wälzt die eigenen Probleme. Der Skipper ist ein undurchsichtiger Typ, da weiß man einfach nicht, woran man ist. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und man hofft die ganze Zeit, das es einen großen Wow Effekt gibt, aber dem ist leider nicht so.
Die Geschichte an sich ist sehr schön, aber da hätte man viel, viel mehr draus machen können, denn von Spannung war weit und breit nichts zu lesen – schade !!!

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