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Veröffentlicht am 31.03.2019

1. Band Puffin Island /// Lieblingsbuch /// interessante Charaktere und schöne Geschichte

Einmal hin und für immer
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Der Liebesroman „einmal hin und für immer“ wurde von Sarah Morgan geschrieben. Es handelt sich hierbei um den ersten Band der „Puffin Island“ Serie. Das Buch ist am 10.05.2016 auf Deutsch im Mira Taschenbuch ...

Der Liebesroman „einmal hin und für immer“ wurde von Sarah Morgan geschrieben. Es handelt sich hierbei um den ersten Band der „Puffin Island“ Serie. Das Buch ist am 10.05.2016 auf Deutsch im Mira Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 400 Seiten.

So hatte sich Emily ihr Leben nicht vorgestellt. Seit einem schrecklichen Erlebnis in der Kindheit scheut sie die Liebe und die Verantwortung für einen anderen Menschen. Doch nun ist sie die einzige Person die zwischen ihrer Nichte und dem Kinderheim steckt, also nimmt sie diese Aufgabe an. Um ihre Nichte, die sie bisher nicht kannte, vor dem Hollywood-Wahnsinn in dem diese mit ihrer Mutter lebte zu schützen, beschließt sie nach Puffin Island zu gehen, eine Insel die vor der Küste Maines liegt. Blöd nur, dass sie panische Angst vor dem Meer hat. Somit gibt es wohl kaum einen schlechten Ort für sie als diese Insel. Ihre beste Freundin Brittany, welche ihr so nahesteht wie eine Schwester, hat einen alten Freund gebeten sich um Emily zu kümmern. Und der charmante Yachtclub-Besitzer Ryan Cooper nimmt diese Aufgabe zu gerne an. Doch ist er bereit für eine Liebe oder nur ein neues Abenteuer? Und schafft er das unmöglich Emilys Herz zu gewinnen?

Ich mochte von vorne herein beide Charaktere sehr. Da Ryan jedoch absolut mein Traummann ist, drückte ich ihm natürlich am meisten die Daumen und wollte ihn manches Mal in die richtige Richtung schubsen. Denn in der Jugend musste er sich nach dem Tod seiner Eltern um seine kleine Schwester Rachel kümmern und will seitdem keine Familie und schon gar keine Kinder. Deshalb kommt Emily eigentlich gar nicht in Frage.
Emily mochte ich, aber ich verstand sie anfangs nicht besonders. Zwar merkte ich, dass ihr etwas Schlimmes passiert war und wollte sie beschützen, aber ich bin doch froh, dass ich herausgefunden habe was ihr passiert ist, denn so konnte ich viel besser mit ihr mitfühlen.
Die Nebencharaktere haben sich auch in mein Herz geschlichen. Vor allem Ryans Oma Agnes und seine Schwester Rachel, aber natürlich auch Lissy, die Nichte von Emily und Emilys andere beste Freundin Skylar. Vor allem ist dies wieder ein Platz in der Welt wo ich schade finde, dass es so etwas in der Realität nicht gibt. Denn für mich hört sich diese Insel perfekt an und wäre mein Traumwohnsitz.

Ich mag die Bücher von Sarah Morgan, denn diese lassen sich schnell und flüssig lesen, da sie in einem angenehmen Schreibstil geschrieben sind. Mir haben schon zwei Büchern von ihr sehr gefallen und dies Buch schaffte es sogar eines meiner Lieblingsbücher zu werden. Ich fand die beiden Charaktere faszinierend, da sie ein schweres, aber interessantes Päckchen an Last mit sich trugen und dies stand ihnen Beiden ziemlich im Wege. Die Liebesgeschichte an sich plätschert langsam vor sich hin, aber nimmt dann Fahrt auf und konnte mich nach dem ersten Drittel in seinen Bann ziehen. Anfangs gefiel mir einfach der trockene Humor von Emily und brachte mich zum Lachen. Ab dem ersten Drittel fieberte ich mit den Charakteren mit und wollte die ganzen Sachen die ihnen in der Quere standen aus dem Weg schaffen. Einfacher gesagt als getan. Wie schon oben erwähnt habe ich mich in die Dorfgemeinschaft verliebt und zugleich muss ich sagen, dass die Beschreibungen so hervorragend waren, dass ich mir die Insel bildhaft vorstellen konnte. Eine Insel mit schönem Strand, aber nicht weit entfernt von Wäldern, für mich hört sich dies traumhaft an.

Ich empfehle dieses Buch natürlich sehr gerne weiter. Man sollte jedoch bedenken, dass es sich bei dem Buch um kein anstrengendes, schwieriges Liebesbuch handelt, sondern für die meisten Leser wohl einfach nur ein schönes Buch für zwischendurch ist.

Veröffentlicht am 31.03.2019

interessant und teilweise erschreckend /// Fake News gab es schon immer und wird es wohl immer geben

Leonardos Fahrrad
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In dem Sachbuch „Leonardos Fahrrad“, welches von dem Journalisten Peter Köhler geschrieben wurde, geht es um „die berühmtesten Fake News von Ramses bis Trump.“ Das Buch ist am 28.08.2018 auf Deutsch im ...

In dem Sachbuch „Leonardos Fahrrad“, welches von dem Journalisten Peter Köhler geschrieben wurde, geht es um „die berühmtesten Fake News von Ramses bis Trump.“ Das Buch ist am 28.08.2018 auf Deutsch im C.H. Beck Verlag erschienen und umfasst 256 Seiten.



Dem Buch ziehe ich einen Stern ab, weil der Schreibstil mir manches Mal zu trocken und manche Kapitel einfach zu lang waren. Somit haben wir mit dem Negativen angefangen und dennoch möchte ich Lesern die sich näher mit Fake News beschäftigen wollen dieses Buch ans Herz legen. Es lohnt sich nämlich.



Wie solle es auch anders sein? Natürlich beginnt das Buch mit Trump und seinen vielen Lügen. Immerhin geistert seit ihm der Begriff „Fake News“ oder „alternative Fakten“ durch die Welt. Doch er war nicht der erste Politiker der log und ich denke, dass wissen alle die sich näher mit Politik beschäftigen. Im Buch geht es natürlich um andere Politiker, wie Bismarck der mit Lügen Kriege verursachte, mit Ramses der eine Niederlage in einen Sieg verwandelte und viele andere mächtige Personen die zu ihren Gunsten logen oder Lügen verbreiteten. Manche harmlos, manche schlimmer.



Im Buch geht es auch um ein Thema das ich in der heutigen Zeit für schwierig empfinde und zwar um die Lügen der Zeitungen. Zum Beispiel gab es früher wenige Auslandskorrespondenten, weil dies zu teuer war und deshalb erfand man teilweise Lügenmärchen. Es gibt auch einige Geschichten aus der Gegenwart wo die Zeitungen und Zeitschriften kein gutes Bild abgeben. In meinen Augen ist dieses Thema gefährlich, denn viel zu viele Menschen glauben eher dem Internet als den seriösen Medien und mit diesem Thema befeuert das ganze Thema auch noch.



Interessant fand ich zudem die Themen Wissenschaft und Literatur. Mir war gar nicht bewusst, dass manche Schriftsteller die viele Bücher schrieben, nur wenige davon selbst schrieben, sondern stattdessen viele Ghostwriter beschäftigten. Dann ging es noch um viele Themen aus der Geschichte und hier fand ich das Thema „die Vinland-Karte“ sehr interessant. Denn man weiß, dass die Wikinger vor Kolumbus Amerika erreichten, aber ob die Vinland-Karte echt ist, dass müsst ihr mit dem Buch schon selber herausfinden. Ganz zum Schluss ging es dann um ein makabres Thema und zwar um Todesmeldungen von Menschen die noch am Leben waren. Es hat mich übrigens überrascht, dass das Thema „Elvis Presley“ nicht auch vorkam.



Ich empfehle das Buch gerne weiter, auch wenn es teilweise wirklich erschreckend ist wie viele Fake News es schon immer gab und immer geben wird. Also kein Buch für Leser die gerne die Augen vor unangenehmen Themen verschließen.

Veröffentlicht am 31.03.2019

5. Band der Chroniken der Weltensucher / für mich das schlechteste Buch der Reihe

Chroniken der Weltensucher (Band 5) - Das Gesetz des Chronos
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Das Jugendbuch „Das Gesetzt des Chronos“ gehört zu den Fantasy Büchern. Das Buch wurde von Thomas Thiemeyer geschrieben und ist der fünfte Band der Reihe „die Chroniken der Weltensucher“. Man muss die ...

Das Jugendbuch „Das Gesetzt des Chronos“ gehört zu den Fantasy Büchern. Das Buch wurde von Thomas Thiemeyer geschrieben und ist der fünfte Band der Reihe „die Chroniken der Weltensucher“. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, aber ich würde es dennoch vorschlagen und so würde man mit dem Buch „die Stadt der Regenfresser“ beginnen. Das Jugendbuch ist am 17.06.2013 auf Deutsch im Loewe Verlag erschienen. Wie alle Bücher der Reihe ist auch dieses in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Humboldt und Oskar.



Der Kaiser des deutschen Reiches und seine Gattin wurde erschossen und das Land befindet sich am Anfang eines Bürgerkriegs. Doch dann taucht in den Nachrichten die Info auf, dass Carl Friedrich von Humboldt an einer Zeitmaschine arbeitet. Kann er vielleicht in die Vergangenheit reisen und dafür sorgen, dass das Attentat niemals passieren wird. Doch was passiert wenn man die Vergangenheit ändert? Humboldt selbst will dies nicht tun und lehnt es ab. Doch zusammen mit Oskar und mit Charlotte versucht er dennoch in die Vergangenheit zu reisen. Außerdem passiert etwas was ihn dazu bringt zu überlegen das Attentat doch aufzuhalten. Kann man jedoch so einfach durch die Zeit reisen?



Ich muss gleich jetzt schon sagen, dass es für mich das schlechteste Buch der Reihe gewesen ist und ich gerne darauf hätte verzichten können. Die Charakter bis auf Oskar und Charlotte, welche so sind wie immer, gefallen mir nicht. Ich verstehe zwar eine Änderungen bei Humboldt, aber von Eliza bin ich sehr enttäuscht. Ich habe die Beziehung, welche ich eigentlich zu den Charakteren aufgebaut habe, sehr vermisst. Die Nebencharaktere haben mir zum Teil gefallen und zum Teil nicht, aber wenigstens konnte ich mir diese gut vorstellen. Für mich verliert das Buch einen Stern, weil meine Beziehung zu Humboldt und Eliza gelitten hat und ich somit nicht so tief in das Buch hinein sinken konnte, wie sonst. Viel mehr hat mich dies teilweise geärgert, teilweise überlegte ich sogar das Buch gar nicht fertig zu lesen.



Der Schreibstil des Autoren ist nach wie vor grandios. Dieser lässt sich flüssig lesen und ist sehr angenehm. Auch seine Beschreibungen sind toll, man kann sich alles sehr gut vorstellen. Was mich dazu bringt dem Buch noch einen Stern abzuziehen ist die Geschichte. Bisher war ich begeistert von den Ideen, aber diesmal nicht. Die Reise durch die Zeit hat weder mein Interesse geweckt, noch mich begeistern können. Für mich war es einfach nicht das richtige Buch und irgendwie passte es für mich einfach nicht zur Reihe. Dennoch muss ich sagen, dass es im Buch einige Überraschungen und sehr spannende Szenen gab. Außerdem fand ich schön, dass am Ende kaum offene Fragen geblieben sind und mit den paar offenen Fragen, welche am Ende noch da war, kann ich leben. Denn die Antwort könnte man nur in weiteren Büchern finden oder in einem Epilog, welcher sich mit der Zukunft beschäftigen würde. Den dritten Punkt ziehe ich ab, weil ich viel zu oft darüber nachgedacht habe, dass Buch nicht zu Ende zu lesen und hätte ich es für eine Challenge nicht gebraucht, dann hätte ich das Buch weder zu Ende gelesen noch eine Rezi geschrieben.

Ich empfehle das Buch nicht weiter und meiner Meinung nach hätte sich der Autor das Buch sparen können, denn der vierte Band hätte in meinen Augen ein besseres Finale abgegeben.

Veröffentlicht am 29.03.2019

1. Roman Eve Dallas /// interessant, spannend /// der Mörder aus der "Vergangenheit"

Rendezvous mit einem Mörder
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Der Roman „Rendezvous mit einem Mörder“ ist für mich eher ein Krimi der in der Zukunft spielt, als ein Roman. Dieses Buch wurde von J.D. Robb und hinter diesem Namen verbirgt sich Nora Roberts geschrieben. ...

Der Roman „Rendezvous mit einem Mörder“ ist für mich eher ein Krimi der in der Zukunft spielt, als ein Roman. Dieses Buch wurde von J.D. Robb und hinter diesem Namen verbirgt sich Nora Roberts geschrieben. In diesem Buch gibt es zwar eine Liebesgeschichte, aber für mich war es eher eine Prise Salz in einem Kuchen als das sie eine sehr große Rolle gespielt hätte. Es ist das erste Buch der Reihe „Eve Dallas“ und ich würde es jedem ans Herz legen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich habe dies nicht getan und konnte deswegen keine besonders starke Beziehung zu Eve aufbauen, sie hat mich in einem Buch eher genervt, aber nun wo ich mehr über ihre Kindheit weiß, kann ich akzeptieren wie sie ist. Wer jedoch keine Bücher mag die in der Zukunft spielen, sollte das Buch nicht lesen. Bei diesem hier hatte ich viel mehr das Gefühl die Zukunft zu merken, als in anderen Büchern der Reihe. „Rendezvous mit einem Mörder“ ist am 31.10.2012 auf Deutsch im Blanvalet Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 383 Seiten.

Waffen, genauer gesagt Pistolen und Colts gibt es nicht mehr und doch passiert ein Mord an einer jungen Prostituierte, die aus einer reichen und mächtigen Familie stammt und diesen Beruf scheinbar freiwillig gemacht hat, mit solch einer Waffe. Da stellt sich natürlich die Frage wieso? Und wer hat die Frau umgebracht? Eine Spur führt zu dem Milliardär Roarke über den man kaum etwas weiß. Eigentlich hat Eve nur vor den Täter zu finden, aber dabei kommt sie Roarke näher als ihr lieb ist. Denn sollte er der Mörder sein, dann hat ihr Instinkt sie im Stich gelassen und sie würde ihren Job verlieren. Doch wenn er nicht der Täter ist, wer ist es dann?

Eve ist eine sehr gute Polizistin und solche hartnäckigen Leute die auch nicht aufgeben, wenn die Politik sich einmischt, sollte man sich in diesem Beruf wünschen. Doch eine einfache Person ist sie nicht. Denn sie lässt kaum jemanden an sich ran und vertraut eigentlich nur sich selbst. Deshalb hat sie auch wenige Freunde. In diesem Buch lernte ich sie jedoch deutlich besser kennen, konnte mit ihr leiden und zu meiner Überraschung fand ich sie sympathisch. Sie ist jemand der hingefallen ist, etwas unmenschlich Schlimmes erleben musste und dennoch aufstehen konnte. Ich persönlich liebe solche Menschen und dies nicht nur in Büchern.
Mein Herz gehört natürlich seit dem ersten Buch Roarke. Diesen Mann muss man einfach mögen oder wie ich lieben. Da man ihn in diesem Buch langsam kennen lernt, möchte ich zu ihm nicht mehr sagen. Denn man sollte ihn alleine kennen lernen, es lohnt sich auf jeden Fall.
Die Nebencharaktere fand ich sehr interessant und mir hat die Mischung aus guten und bösen Menschen gut gefallen. Manche haben mich jedoch überrascht. Auf den Täter kam ich schnell, zumindest dachte ich dies, aber es war dann doch anders als gedacht. Und dafür ziehe ich meinen Hut vor der Autorin. Außerdem fand ich diesen Charakter widerlich, aber sehr interessant und die Morde haben für mich zu seiner Persönlichkeit gepasst.

Ich bin schon sehr lange ein Fan von Nora Roberts und dies liegt natürlich auch daran, dass mich fast alle Bücher in ihren Bann ziehen konnten. Diese sind für mich in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben und die Beschreibungen der Orte und in diesem Fall auch der Zukunft haben mich tief in seinen Bann gezogen. Die Ideen wie die Zukunft aussehen könnte, haben mir zum Teil gefallen und zum Teil erschreckt. Ich bin gespannt ob ich diese Sachen noch erleben werde oder ob sie in anderer Form kommen werden. Nach diesem Buch bin ich sicher, dass ich alle Bücher der Reihe lesen will. Denn Eve und Roarke gefallen mir und ich hoffe, dass sie in weiteren Büchern eng zusammenarbeiten werden und aus ihnen mehr wird. Außerdem hat mich der Plot überzeugt, für mich war es spannend, überraschend und angenehm passend. Mir hat es großen Spaß gemacht das Puzzle dieses Kriminalfalls zu lösen und zugleich gab es keinen Moment in dem ich mich gelangweilt oder gestört gefühlt habe. Für mich war keine Szene zu lang und auch keine zu kurz. Außerdem blieben für mich am Ende keine offenen Fragen übrig.

Ich empfehle das Buch, welches für mich eindeutig zu den Highlights gehört, sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 24.03.2019

10. Juan Cabrillo / spannend, interessant - alle gegen einen "unbesiegbaren" Gegner

Piranha
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Der Abenteuerroman „Piranha“ wurde von Clive Cussler und Boyd Morrison geschrieben. Es handelt sich dabei um den 10 Band der Juan-Cabrillo-Reihe. Man kann das Buch lesen ohne die anderen Bücher zu kennen. ...

Der Abenteuerroman „Piranha“ wurde von Clive Cussler und Boyd Morrison geschrieben. Es handelt sich dabei um den 10 Band der Juan-Cabrillo-Reihe. Man kann das Buch lesen ohne die anderen Bücher zu kennen. Da ich ein sehr großer Fan dieses Reihe bin, möchte ich dennoch vorschlagen die Bücher in der Richtungen Reihe zu lesen. Deshalb nenne ich hier nun den Titel des ersten Buches „der goldene Buddha“. Alle Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht von Juan Cabrillo und seiner Söldnertruppe. „Piranha“ ist am 18.07.2016 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 512 Seiten.



Im geheimen Auftrag der CIA befindet sich das Schiff „Oregon“ in Venezuela um dort den Schmuggel von Waffen nach Nordkorea auf die Spur zu kommen. Zugleich möchte Juan Cabrillo jedoch dafür sorgen, dass keiner mehr etwas über das Schiff weiß und man die Mannschaft für tot hält und das Schiff für zerstört. Doch sein Plan geht nur teilweise auf. Denn sein Gegner ist viel intelligenter als gedacht und kann scheinbar alles und jeden sehen und ist somit allen immer einen Schritt voraus. Außerdem greift er nicht nur die Söldnermannschaft an, sondern will die Welt verändern und dies so als ob ein Phönix aus der Asche auferstehen würde. Doch haben Juan Cabrillo und seine Leute überhaupt eine Chance gegen einen Gegner der sie stets beobachtet und scheinbar alles weiß?



Ich kenne und liebe die Mannschaft der Oregon schon seit sehr vielen Jahren. Deshalb kenne ich die Leute sehr gut und liebe die Mischung auf dem Schiff. Denn es sind Söldner die Aufträge übernehmen, welche die CIA einfach nicht übernehmen kann, aber die wichtig sind. Dieser Kontakt kommt durch Juan Cabrillo zu Stande, welcher einst ein CIA Mann war. Auf dem Schiff arbeiten viele ehemalige Soldaten, aber auch eine Ärztin und zwei Genie, wobei nur einer von ihnen beim Militär gearbeitet hat und der Andere davor ein normaler Bürger war. Und natürlich noch viele Andere, aber dies sind dann keine Hauptcharaktere. Die Mischung hat mir schon immer sehr gefallen, denn die Charaktere sind sehr unterschiedlich und doch passen sie einfach wunderbar zusammen. Es ist fast wie eine große Familie und in meiner Jugend, so lange kenne ich diese Reihe schon, träumte ich davon ein Teil davon zu sein. Ich erlebe mit diesen Leuten einfach liebend gern Abenteuer und kämpfe für unsere Welt an deren Seite.

Die Nebencharaktere sind ebenfalls eine interessante Mischung. Aus guten und bösen Menschen. Manche davon kennt man aus früheren Büchern oder aus anderen Reihen z.B. aus der Dirk Pitt Reihe. Die Bösen haben mein Interesse geweckt, obwohl ich nie auf der Seite stand. Denn sie waren aus verschiedenen Gründen so geworden und man erfuhr im Buch ein wenig über die Geschichte mancher böser Charaktere, weshalb ich diese besser verstehen konnte. Vor dem Genie, gegen das Juan Cabrillo vor allem kämpft, ziehe ich meinen Hut. Ein hochintelligenter Mann, aber leider setze ich diese Intelligenz nicht für das Gute ein.



Wie man sich vielleicht denken kann wurde ich über diese Reihe ein Fan von den Büchern von Clive Cussler. Ich liebe seinen Schreibstil einfach und kann tief in die Geschichten versinken und habe meinen Spaß beim Lesen. Zudem wird man bei diesen spannenden Geschichten nie langweilig. Diesmal hat mir sehr gefallen, dass ich die Vorgeschichte schon sehr interessant fand und mir einfach nicht erklären konnte wie es zum Rest der Geschichte passen sollte, aber im Laufe des Buches wurde dies ganz wunderbar erklärt. Zudem konnte ich ein wenig über Haiti lernen und die Beschreibungen der Orte waren so gut, dass ich mir diese bildhaft vorstellen konnte. Die Waffe des Gegners fand ich sehr interessant und zugleich sehr erschreckend. Deshalb hätte ich mir ein Nachwort gewünscht indem die Autoren erklärt hätten wie viel Fiktion und wie viel tatsächlich Wahrheit ist. Dennoch möchte ich dem Buch deshalb keinen Stern abziehen. Denn für mich war es wieder einmal ein Highlight, welches mich spannend und mit schnellem Herzklopfen durch meine Lesestunden begleitet hat. Deshalb empfehle ich es auch sehr gerne weiter.