Profilbild von ban-aislingeach

ban-aislingeach

Lesejury Star
offline

ban-aislingeach ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ban-aislingeach über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2023

Dämonenwelt / fantasievoll, spannend, eine Welt voller Intrigen

Sister of the Moon
0

Das Fantasy Buch „Sister of the moon” ist der zweite Teil der Reihe Hexen Schwester Saga. In meinen Augen muss man erst einmal das erste Buch der Reihe mit dem Titel „Sister of the Stars“ lesen um Vi verstehen ...

Das Fantasy Buch „Sister of the moon” ist der zweite Teil der Reihe Hexen Schwester Saga. In meinen Augen muss man erst einmal das erste Buch der Reihe mit dem Titel „Sister of the Stars“ lesen um Vi verstehen zu können.

Gerade als Ezra Wega geheiratet hat greift Regulus die Hochzeit an. Vianne und ihre Schwestern überleben, aber Caleb ist nicht so wie gedacht, immerhin ist er derjenige der die Schwestern zum Dämonenkönig bringt. Sofort will Regulus die Schwestern mit Dämonen verheiraten und diese dann zwingen mit ihren Männern Kinder zu bekommen. Calebs großer Bruder Aarvand kann es ihm noch ausreden. Jede der Schwestern hat für einige Wochen andere Aufgaben. Dabei Vi die schwierigste, denn sie soll dem Dämonenkönig, schwarzmagische Artefakte bringen. Sollte es ihr nicht gelingen drei zu bringen müssen ihre Schwestern und sie heiraten.

Viannes Heimat Frankreich ist unsere Welt wie wir sie kennen nur mit Dämonenangriffen und einer Mauer rund um dieses Land. Spannend fand ich es deshalb das man nun die Dämonenwelt und auch anderes mit Vi sehen kann. Es ist interessant wie sich die Magier und Hexen entwickelt haben und wie die Dämonen. Es ist eine ganz andere Welt. Vor allem herrschen am Königshof Intrigen und nur ein falscher Schritt oder ein falsches Lächeln und alles bricht zusammen. Man weiß auch nicht wem man trauen soll, denn jeder scheint seine eigene Suppe zu kochen.

Mir hat sehr gefallen wie sich Vianne entwickelt hat, vor allem ihre mittlere Schwester finde ich mit jedem Buch um so cooler. Es war spannend sie dabei begleiten zu können und dann kommen wir zu Ezra. Ich mag diesen Charakter sehr, aber ich war mir das ganze Buch und bin mir auch jetzt immer noch nicht sicher was für Gefühle er für sie hat. Sicher, etwas tiefes wird er fühlen, sonst hätte er solch eine Tat wie am Ende des Buches nicht getan, aber er bleibt für mich nicht greifbar. Vielleicht lag dies auch an Aarvand, welchen ich einfach vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen habe. Er hat mich nämlich an eine andere Buchfigur erinnert und so sah ich ihn anders als vielleicht andere es taten. Beim Königshof selbst frage ich mich ob ich alle Leute in die richtigen Schubladen gepackt habe und zu meiner Überraschung gab es auch Personen dort, bei denen ich immer noch nicht weiß was ich denken soll. Auf das dritte Buch freue ich mich sehr, weil ich hoffe die echten Gesichter der Charaktere jetzt sehen zu dürfen.

Es war spannend und es gab sogar Actionszenen, was mir sehr gefallen hat. Die Fantasy blieb nach wie vor faszinierend und zeigte in der Dämonenwelt noch einmal andere Facetten. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. Dabei hat es mich wieder tief in die Geschichte hineingezogen und auch dieses Buch hat es bei mir zu meinen Lieblingsbüchern geschafft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2023

Lieblingsbuch / wundervolle Einführung in die Fantasie Geschichte - Prise Liebe, viel Fantasie

Sister of the Stars
0

Das Fantasy Buch „Sister of the Stars” ist der erste Teil der Reihe Hexen Schwestern Sage und wurde von Marah Woolf geschrieben. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus Sicht von Vianne, der jüngsten ...

Das Fantasy Buch „Sister of the Stars” ist der erste Teil der Reihe Hexen Schwestern Sage und wurde von Marah Woolf geschrieben. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus Sicht von Vianne, der jüngsten von drei Hexen Schwestern geschrieben.

In der Vergangenheit war Vi, wie sie von ihren Freunden genannt wird von einer Slyphe, einer/m Dämon gebissen worden. Nur knapp hat sie überlegt und ihre Hexenkräfte bei diesem Kampf um ihr Leben verloren. Dabei musste sie schon ihre Heimat Frankreich verlassen wie auch jenen Jungen in welchen sie schon immer verliebt war Ezra. Als sie zusammen mit ihren Schwestern zurückkommt ist nichts mehr wie zuvor. Frankreich ist gefährlich, es gibt Angriffe von Dämonen und die Welt hat das Land, welches inzwischen hinter einer Mauer versteckt wurde, aufgegeben. Doch Vianne wird nicht aufgeben. Sie hofft immer noch, dass ihre Kräfte zurückkommen und das sie Ezra zurückgewinnen kann. Ob das klappt und wie es nach dem Auslaufen des Vertrages zwischen Hexen/Magiern und Dämonen weitergeht steht in den Sternen.

Ich liebe den Schreibstil von Marah Woolf, dieser lässt sich flüssig lesen und ich habe immer das Gefühl direkt in die Geschichte eintauchen zu können. Mir hat sehr gefallen wie man langsam mehr über die Dämonen erfuhr und wie sie die Welt quälen. Interessant war auch was für verschiedene Gruppen es gibt, die nicht alle dasselbe wollen. Sowohl bei den Dämonen wie auch bei den Hexen.

Die Charaktere fand ich sehr gelungen. Vi mochte ich vom ersten Augenblick an, mit Ezra dagegen war es eine Achterbahnfahrt. Manches Mal mochte ich ihn, dann wollte ich am liebsten das er verschwindet. Insgesamt hatte ich jedoch ziemliches Mitleid, aber keine Sorgen es gibt eine Prise Liebe. Doch die Fantasy ist in diesem Buch stärker als die Liebesgeschichte. Ich mochte die verschiedenen Charaktere, dabei neben Vi am meisten Caleb, einen Dämonen der so ganz anders ist als man sich diese sonst vorstellt und Vis mittlere Schwester Maelle, welche keine Kämpferin, sondern eine Heilerin ist. Die Mischung und die verschiedenen Töne und das man nicht so einfach in Schubladen denken konnte hat mir sehr gefallen.

Alles in allem ein sehr grandioser erste Band der mich neugierig auf den zweiten Band macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2023

Schwierige Charaktere, wichtige Infos kommen zu spät / kein Buch für mich / trotz flüssigen und angenehmen Schreibstils

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
0

Der Liebesroman „Sand Castle Ruins“ wurde von Vivien Summer geschrieben. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der Reihe „the Boys of Sunset High“. Es ist in der ersten Person Singular geschrieben ...

Der Liebesroman „Sand Castle Ruins“ wurde von Vivien Summer geschrieben. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der Reihe „the Boys of Sunset High“. Es ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus Kits wie Conners Sicht, über dem Kapitel steht immer aus wessen Sicht es geschrieben wurde. Zudem gibt es im Laufe der Geschichte immer wieder Rückblicke vom Beginn ihrer Freundschaft bis zum Bruch.

Die Idee das der beste Freund, in welchen man auch noch verliebt war, spurlos verschwindet und einen davor noch sehr verletzt hat, aber nach vier Jahren wieder auftaucht hat mich schon fasziniert. Wie die Tatsache, dass Kit Connors Hilfe braucht und sie dafür seine Alibifreundin spielen soll. Jedoch hatte ich vom ersten Moment an ein Problem beim Lesen. Ich mochte Kit, sonst hätte ich das Buch nicht gelesen, aber ich habe sie nicht verstanden und mit ihren inneren Piranhas ging sie mir im Laufe der Geschichte sehr auf die Nerven. Für sie muss ich dem Buch einen Stern abziehen. Dann war da Connor, obwohl er zu oft Fuck gesagt hat, konnte ich mit ihm mitfühlen. Ich habe mich nur die ganze Zeit gefragt wo war seine reiche Familie? Wieso hat ihm kein Onkel und keine Tante zu einem Psychologen geschleppt oder sein Cousin Nate? Die Spirale hinab und die Geschichte der Gegenwart konnte ich nachvollziehen. Kit dagegen habe ich einfach nicht verstanden. Sicher, er hat sie verletzt, aber sie wusste das er sich töten wollte, wieso hat sie nicht mit ihm über die Vergangenheit gesprochen? Ich musste mir immer wieder in Erinnerung rufen wie alt Kit ist, sonst wäre sie mir mit ihrem in meinen Augen kindischen Verhalten noch mehr auf die Nerven gegangen.

Einen zweiten Stern muss ich dem Buch wegen dem Aufbau des Buches abziehen. Ich kann zwar verstehen, dass die Vergangenheit mit der ersten Begegnung anfangen muss. Dies war auch interessant. Jedoch hätte ich viel früher wissen wollen was Connor Kit gesagt hat, dann hätte ich sie und ihr Verhalten vielleicht besser verstanden. So hatte ich Mitleid mit ihm und war immer mehr genervt von ihr. Den dritten Stern ziehe ich dafür ab, dass in der Geschichte zu viel verarbeitet wurde und vor allem der Mord von Connors Familie, welcher am Anfang noch so wichtig war, kam in der zweiten Hälfte viel zu kurz. Man bekam zwar alle Infos, so dass keine Fragen offenblieben, aber mir ging es zu schnell. Daraus hätte man daraus deutlich mehr machen können.

Der Schreibstil war angenehm und ließ sich flüssig lesen. Die Liebesgeschichte war nichts für mich, obwohl ich Beiden abnehme das sie sich lieben, aber das war nicht was mich dazu gebracht hat es zu Ende zu lesen. Viel spannender fand ich die Nebengeschichten wie die Probleme mit Kits Familie, allen voran mit Logan, den Mord an Connors Familie und wieso seine Mutter so seltsam wurde (auch das war mir zu knapp).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2023

guter, düsterer Krimi, welcher in die Welt der Plastination führt

Der Bojenmann
0

Der Kriminalroman „der Bojenmann“ wurde von Kester Schlenz und Jan Japsen geschrieben. Es ist am 12.04.2023 im btb Verlag erschienen. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben, und zwar hauptsächlich ...

Der Kriminalroman „der Bojenmann“ wurde von Kester Schlenz und Jan Japsen geschrieben. Es ist am 12.04.2023 im btb Verlag erschienen. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben, und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Kommissar Knudsen und seinem alten Freund Oke Andersen. Es umfasst 308 Seiten und hinten gibt es ein Namensverzeichnis. Der Kriminalfall spielt in Hamburg.

Bei Övelgönne im Fluss steht eine Kunstfigur aus Holz auf einer Tonne. Über Nacht wurde diese jedoch ersetzt. Nun hängt dort eine Leiche, welche stark an jene aus Körperwelten erinnert. Auch diese Leiche wurde so behandelt. Doch wer tut dies? Und erschreckenderweise bleibt es nicht bei einer Leiche. Die Kommissare rund um Kommissar Knudsen haben es nicht leicht, einen Täter zu finden und die Presse will schnell Antworten. Doch wie findet man den Täter, wen man nicht einmal erkennen kann, wie der Mensch ums Leben kam.

Den Chef Kommisar Knudsen mochte ich vom ersten Augenblick an, weil er eine ruhige Art hat und ein gutes Gegengewicht zu seiner aggressiveren Kollegin Dörte Eichhorn, welche heimlich Dörte Harry genannt wird, darstellt. Am meisten mochte ich jedoch seinen besten Freund Andersen, welcher einst als Kapitän und später als Lotse gearbeitet hat. Ich mochte seine Art zu denken und wie belesen er war. Vor allem durch die Gespräche zwischen Kundsen und ihm habe ich so einiges Neues lernen können.

Einen Stern muss ich dem Buch abziehen, weil man viel zu früh wusste, wer der Täter ist. Ich liebe es ja, wenn man es erst auf den letzten Seiten erfährt. Mit dem Ende bin ich auch nicht glücklich, von daher ziehe ich dafür einen ganzen Stern ab. Über den Mörder weiß man einiges, aber er ist für mich nicht greifbar. Ich verstehe, dass er auf seine eigene Art und Weise verrückt ist. Zwar passten seine Handlungen zusammen, aber das Motiv habe ich einfach nicht verstanden.

Es ist ein düsterer Krimi, aber wer auf Actionszenen hofft, wird eher enttäuscht werden, wobei es da ein paar mit dem SEK gab, was mir sehr gefallen hat. Was mir am Krimi am meisten gefallen hat, ist das ich einiges über die Seefahrt erfahren habe und mir durch das Buch noch einmal deutlich wurde wie hart diese ist. Außerdem fand ich die Welt der Plastination widerlich, aber dennoch interessant. Es war etwas ganz Eigenes.

Alles in allem ein guter, düsterer Krimi, welcher in die Welt der Plastination führt, aber den zweiten Band der Reihe werde ich nicht lesen. Da man den Täter kennt und für mich damit die Spannung verloren geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2023

Spannende Einführung in eine neue Fantasy Reihe – interessanter Kriminalfall & große Prise Liebe

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
0

Crescent City ist eine neue Fantasy Reihe von Sarah J. Maas. Das erste Buch der Reihe trägt den Titel „wenn das Dunkel erwacht“. Das Buch ist am 18.09.2022 im dtv Verlag erschienen. Es umfasst 922 Seiten ...

Crescent City ist eine neue Fantasy Reihe von Sarah J. Maas. Das erste Buch der Reihe trägt den Titel „wenn das Dunkel erwacht“. Das Buch ist am 18.09.2022 im dtv Verlag erschienen. Es umfasst 922 Seiten und ist in der dritten Person Singular geschrieben.

Hauptsächlich ist das Buch aus der Sicht von Bryce Quinlan und Hunt Athalar geschrieben. Anfangs hatte ich so meine Probleme mit Bryce, welche es als Halb-Fae nicht sonderlich leicht hat. Vor allem in den ersten Kapiteln, bis ihre beste Freundin Danika ums Leben kam, habe ich sie absolut nicht leiden können. Ich habe mir immer wieder überlegt das Buch aufzuhören, aber sie entwickelt sich weiter und ich mochte sie im Laufe des Buches einigermaßen. Den Engel Hunt Athalar, welcher durch eine Rebellion nun ein Sklave des Erzengel Micah ist, habe ich vom ersten Augenblick an sehr gemocht. Die Geschichte beginnt damit, dass Danika, Bryce beste Freundin, zusammen mit ihrem Rudel getötet wird und spielt dann zwei Jahre später. Bryce soll zusammen mit Hunt herausfinden, was damals wirklich geschah und wer Danika wie auch das Rudel umgebracht hat. Denn es gibt neue Tote, welche den Toten von damals ähneln.

Den Plot fand ich sehr interessant und auch wie ich durch die Suche nach dem Mörder mehrere Stadtteile der Stadt und verschiedene Gruppierungen in dieser kennenlernen konnte. Manche mochte ich vom ersten Augenblick, manche eher nicht. Der Autorin ist eine gute Mischung aus guten und bösen Charakteren gelogen. Doch wie der Epilog zeigt, ist es nicht so einfach in gut und böse aufzuteilen. Ich konnte mit den Charakteren mitfühlen und vor allem Hunt wie auch Bryce haben meiner Meinung nach logisch gehandelt, zumindest konnte ich ihre Beweggründe gut nachvollziehen. Es gibt jedoch einige Nebencharaktere, welche mir noch lieber als Bryce sind. Denn so ganz bin ich mit ihr nie warm geworden. Ich mag sie, aber mehr auch nicht.

Die Fantasy fand ich fantastisch. Die verschiedenen Gruppen wie zum Beispiel Fae und Werwölfe kennt man aus anderen Büchern. Dass jedoch die Erzengel böse sind und ganz oben stehen, finde ich eine sehr interessante Idee. Genau wie die verschiedenen Gaben und wo sich die verschiedenen Gruppen einordnen lassen. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band und wie sich das alles weiter entwickelt.

Das Buch ist ein spannender Kriminalfall im Fantasy Genre, aber anders als man sich einen Krimi vorstellt. Denn Bryce passt da nicht rein und Hunt, welcher als Todesengel eher ein Attentäter ist, auch nicht so sehr. Es gibt eine große Prise Liebe und einige interessante Geschichten, wo ich schon gespannt bin wie sich das weiter entwickelt. In erster Linie war es jedoch eine sehr spannende und interessante Einführung in ein neue Fantasyreihe, welche ich gern weiterempfehle. Und das, obwohl ich wegen Bryce dem Buch einen Stern abziehen muss, weil sie mich am Anfang so sehr genervt hat. Was mir jedoch gefallen hat, war der angenehme Schreibstil, welcher sich flüssig lesen ließ und dass die verschiedenen Orte wie auch besonderen Bewohner der Stadt sehr gut, aber nicht zu detailliert beschrieben wurden, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere