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Veröffentlicht am 06.07.2018

ein Meisterwerk

Das Blut der Könige
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Der dritte Band der Lytar-Chronik trägt den Titel „das Blut der Könige“ und wurde von dem Schriftsteller Richard Schwartz geschrieben. Um das Buch genießen zu können, ist es sehr wichtig mit dem ersten ...

Der dritte Band der Lytar-Chronik trägt den Titel „das Blut der Könige“ und wurde von dem Schriftsteller Richard Schwartz geschrieben. Um das Buch genießen zu können, ist es sehr wichtig mit dem ersten Band, welcher „die Krone von Lytar“ heißt zu beginnen. Der dritte Band umfasst 464 Seiten und ist am 02.11.2017 im Piper Verlag erschienen. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und wird hauptsächlich aus Garretts Sicht beschrieben.



Die Freunde um Garrett und die Bewohner des Dorfes Lytara haben schon so manche Schlacht geschlagen und mussten leider einsehen, dass sie so einfach nicht wieder ihr friedliches Leben führen können. Doch es ist ihnen gelungen von der alten Königsstadt Lytar den Fluch zu nehmen. Belior jedoch will noch immer unbedingt die Krone haben und er wird nach Lytar kommen und nichts und niemand wird ihn wohl aufhalten können, denn schließlich hat er mit dem dunklen Gott Darkoth eine Allianz geschmiedet und sein Körper hat sich mit dem des Gottes verbunden. Haben die Freunde, die Bewohner Lytaras und ihre Verbündeten überhaupt eine Chance gegen Belior und Darkoth zu siegen?



In den letzten zwei Bändern waren alle Freunde sehr wichtig, inzwischen hat sich Garrett jedoch in den Vordergrund gedrängt und dies war auch gut so. Inzwischen ist er auch mein Lieblingscharakter und nicht mehr Talon, denn er hat noch immer seine positive Art an sich wie auch seinen Dickschädel und seine Lebensfreude. Doch er ist an dem gewachsen an dem was er tun müsste und so leicht kommt er damit nicht zu Recht, dass er auch Menschen töten musste. Er hat so manchen Gedankengang bei dem ich meinen Hut gezogen habe, denn bei all dem Leid was er in der letzten Zeit erleben musste, weiß ich nicht ob jeder dann auf diese Gedanken hätte kommen können. Auch die anderen Charaktere sind einfach grandios und auch mit diesen kann ich mitfühlen. Die Freunde kenne ich schon aus den anderen Bänden und habe zu dieser einen sehr großen Verbindung entwickelt, aber auch andere Charaktere als die Freunde sind mir nahegekommen. Ganz besonders positiv überrascht hat mich ein Charakter, welchen ich im ersten Band das Übel der Welt an den Hals gewünscht habe.



Richard Schwartz ist seit „das erste Horn“ mein Lieblingsschriftsteller im Fantasy Genre. Er hat einen Schreibstil, welcher mich erfasst und tief in die Geschichte hineinzieht. Wenn ich mehr Zeit hätte, dann würde ich ein Buch von ihm in einem Rutsch lesen können. Vor allem liebe ich an seinen Büchern, dass er mich ein Gefühlsbad erleben lässt. Ich kann mit den Charakteren lachen, weinen, lieben und trauern. Dieses Wechselbad der Gefühle kann nicht jeder Autor bei mir wecken. Zudem liebe ich es wie er Charaktere beschreibt und dass ich auch die Bösen verstehen kann, auch wenn ich deren Handlungen überhaupt nicht gut finde. Für mich haben seine Charaktere einfach Hand und Fuß. Auch die Beschreibungen von verschiedenen Orten sind so gut, dass es für mich wäre als ob ich zusammen mit den Charakteren durch die Städte gehen würde oder an deren Seite kämpfen würde.



Ich kann dieses Meisterwerk, welches zu meinen Lieblingsbüchern gehört, jedem Leser von Fantasy empfehlen. Man sollte jedoch unbedingt mit „die Krone von Lytar“ anfangen, denn sonst versteht man die Geschichte nicht.

Veröffentlicht am 06.07.2018

viel zu viel Drama

Der letzte erste Blick
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„Der letzte erste Blick“ ist der erste Roman der „Firsts“ Reihe und wurde von Bianca Iosivoni geschrieben. Das Buch ist am 24.04.2017 im LYX Verlag erschienen und umfasst 448 Seiten. Es ist in der ersten ...

„Der letzte erste Blick“ ist der erste Roman der „Firsts“ Reihe und wurde von Bianca Iosivoni geschrieben. Das Buch ist am 24.04.2017 im LYX Verlag erschienen und umfasst 448 Seiten. Es ist in der ersten Person Singular abwechselnd aus der Sicht von Embry und Dylan geschrieben.



In ihrer Heimatstadt hatte Embry eine schreckliche Schulzeit und um nicht mit den gleichen Leuten auf die Universität gehen zu müssen, zieht sie von Montana nach West Virginia und lässt ihre geliebte Familie zurück. Doch schon am ersten Tag schafft sie es sich Ärger einzuhandeln als sie ihrem Mitbewohner, als er ihr auf den Po schlägt, fast die Nase bricht. Am gleichen Tag fühlt sie sich zu seinem besten Freund Dylan hingezogen, wie auch er Interesse an ihr hat. Doch er ist viel zu nett, als dass sie ihm eine Chance geben könnte und dabei spielen sich die Beiden sich immer wieder gegenseitig Streiche und da zeigt er sich nicht immer von seiner besten Seite. Ob die Beiden am Ende zusammen ihr Glück finden? Und wie wird Embry reagieren, wenn sie sein Geheimnis herausfindet?



Den ersten Stern muss ich gleich für Embry abziehen. Die Frau ging mir einfach die meiste Zeit extrem auf die Nerven. Es fing schon damit an, dass sie Maze keine Ohrfeige gegeben hat, wie es wahrscheinlich jede andere Frau getan hätte, sondern ihm fast die Nase bricht. Natürlich hatte ich Mitleid mit ihr und konnte manchmal auch ihr Verhalten verstehen, zumindest ihr Misstrauen am Anfang. Doch ihre Entwicklung zum Besseren hat so extrem lange gedauert und vor allem ihre Sicht der Dinge ging mir manches Mal so sehr auf die Nerven, dass ich das Buch nicht zu Ende gelesen hätte, wenn es nicht Dylan, diesen wunderbaren sympathischen und lieben Kerl gegeben hätte. Ihn habe ich gemocht, mit ihm konnte ich mitfühlen und auch wenn ich nicht jede seiner Handlungen gut fand, konnte ich ihn dennoch verstehen. Zudem hat er mir mit seiner hilfsbereiten und loyalen Art einfach gefallen.



Doch mein Herz hat für die Nebencharaktere geschlagen. Elle, Luke und Maze haben die Geschichte oftmals dann für mich gerettet, wenn Dylan es gerade nicht konnte. Auch die anderen Nebencharaktere fand ich sehr gut gelungen, es war einfach eine sehr interessante Mischung.


Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, welcher sich flüssig lesen lässt. Zudem ist das Buch spannend geschrieben und es wirft immer wieder neue Fragen auf, welche einen dazu bringen weiterzulesen. Zudem gelingt es ihr hervorragend die Umgebung zu beschreiben, so gut, dass ich mir diese bildlich vorstellen konnte. Anfangs hat es noch Spaß gemacht das Buch zu lesen, aber je weiter ich kam desto schlimmer wurde es. Ich musste mich am Ende richtig davon überzeugen das Buch fertig zu lesen. Es war einfach zu viel. Nun was hat mich gestört. Es hat mich gestört, dass nicht nur sie ein Riesendrama mit in die Geschichte gebracht hat, sondern auch er. Da musste ich schon schlucken, aber ich habe tapfer weitergelesen. Doch dann wurde es immer dramatischer, am Ende sogar so schlimm, dass ich fast im Meer des Dramas ertrunken wäre. Für mich war das leider kein gutes Buch und somit kann ich es nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 06.07.2018

den Wolf besser kennen lernen

Die Weisheit der Wölfe
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Das Sachbuch „die Weisheit der Wölfe“ wurde von Elli H. Radinger geschrieben. Das Buch umfasst 240 Seiten und ist am 30.10.2017 im Ludwig Verlag erschienen.


Im Buch lernt man auch den Werdegang von Elli ...

Das Sachbuch „die Weisheit der Wölfe“ wurde von Elli H. Radinger geschrieben. Das Buch umfasst 240 Seiten und ist am 30.10.2017 im Ludwig Verlag erschienen.


Im Buch lernt man auch den Werdegang von Elli H. Radinger, welche 1951 in Wetzlar das Licht der Welt erblickte, kennen. 1983 gab sie ihren Beruf als Rechtsanwältin auf, als ihr klar wurde, dass sie nicht glücklich war und sich nach etwas anderem sehnte. Nachdem sie ihren Beruf aufgab, machte sie ein Praktikum bei einem Wolfsgehege und lernte dort die Grundlagen bevor sie sich zu den wilden Wölfen traute. Inzwischen arbeitet sie als Fachjournalistin und Autorin mit Schwerpunkt Wildtiere und Natur. Seit 1991 gibt sie das Wolf Magazin heraus, dessen Chefredakteurin sie ist und welches das einzige deutschsprachige Fachzeitschrift ist, welche über Wölfe und andere Kaniden berichtet. Elli H. Radinger verbringt den größten Teil des Jahres bei wild lebenden Wölfen im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark.


Jedes Kapitel fängt mit einem Zitat an, welches mich jedes Mal gespannt auf das Kapitel gemacht hat und welches ich stets im Nachhinein sehr passend fand. Wir erfahren viel über Wölfe, so unter anderem wie so eine Familie aufgebaut ist, wie diese miteinander umgeht und auch wie mit Kindern und mit alten Tieren umgegangen wird. Obwohl ich dem Buch einen Stern abziehe, weil mir die Verbindungen zu uns Menschen nicht gefallen haben, muss ich ihr dennoch zustimmen, dass wir vor allem im Bezug auf Alte und Kranke viel von den Wölfen lernen könnten. Sehr spannend fand ich im Buch auch, wenn sie von ihren eigenen Beobachtungen erzählt hat und dies hat mir nach den Grundlagen den Wolf nähergebracht. Klasse fand ich zudem, dass sie auch über die Jagd und Kämpfe zwischen den Wölfen berichtet hat, also quasi das beschrieben hat was bei Naturdokumentationen rausgeschnitten wird. Mich persönlich hat dies nicht abgeschreckt, denn als Fleischfresser esse ich doch auch Fleisch und die Tiere dafür müssen getötet werden. Doch manche von den Tötungsmethoden haben mich dann doch ein wenig erschreckt, aber die Erklärung dafür war so gut, dass ich keine negativen Gefühle deswegen entwickelt habe. Mich hat auch sehr fasziniert, dass wir auch über andere Tiere was gelernt haben, zum Beispiel die Verbindung zwischen Rabe und Wolf war sehr interessant. Noch sehr gut hat mir gefallen, die Beziehung zwischen den Wolf und den Deutschen. Sie hat beide Ansichten, also quasi die Ansichten der Naturschützer und der Wolfsgegner, erzählt und auch wie man als Schäfer seine Schafe schützen kann. Nachdem Buch habe ich gelernt den Wolf zu lieben, so wie ich in der Wildnis Kanadas den Bär, den ich direkt in die Augen blickte, zu lieben gelernt habe. Doch den Respekt vor diesem Tiere habe ich nicht verloren und auch wenn ich nichts gegen Wölfe bei uns im Nachbarwald, meine Kleinstadt hat keinen Wald, nichts habe, bin ich mir dennoch nicht sicher ob ich in dem Moment wo ich einen Wolf sehe nicht doch Angst haben werde.


Ich empfehle das Buch, welches sich dank dem Schreibstil sehr angenehm lesen lässt, sehr gerne weiter. Es lohnt sich auch für Laien, wie ich einer bin, denn man lernt die Grundlagen kennen und erfährt auch etwas über Beobachtungen von wilden Wölfen.

Veröffentlicht am 06.07.2018

die Spur der Vergangenheit führt nach Rio

Die sieben Schwestern
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Der Roman „die sieben Schwestern“ wurde von Lucinda Riley geschrieben. Es ist das erste Buch der Reihe, welche den gleichen Titel trägt wie der erste Roman der Reihe. Das Buch ist am 19.09.2016 auf Deutsch ...

Der Roman „die sieben Schwestern“ wurde von Lucinda Riley geschrieben. Es ist das erste Buch der Reihe, welche den gleichen Titel trägt wie der erste Roman der Reihe. Das Buch ist am 19.09.2016 auf Deutsch im Goldmann Verlag erschienen und umfasst 550 Seiten. Es ist sowohl in der dritten Person Singular, wenn in der Vergangenheit über Bels Geschichte berichtet wird, wie auch in der ersten Person Singular aus Maias Sicht geschrieben.



Als der Vater von Maia und ihren fünf Schwestern plötzlich stirbt, erben die Mädchen nicht nur Atlantis, das Anwesen auf dem Genfer See, sondern auch Geld. Doch viel wichtiger ist, dass jede Frau von dem Vater einen Brief erhalten hat und noch eine Sache. In Maias Fall ist dies eine Fliese. Erst einmal will diese nicht herausfinden woher sie stammt, aber der Zufall führt sie dann doch nach Brasilien. Auf der Suche nach ihrer Mutter lernt sie die Geschichte ihrer Urgroßmutter Bel kennen, welches sie extrem ähnlich sieht.



Maia habe ich vom ersten Augenblick an gemocht und ihre Handlungen auch nachvollziehen können. Ich fand es nur ein wenig Schade, dass sie sich auf Atlantis verschanzt hat und das Leben nach einem Ereignis in der Vergangenheit nicht mehr genießen konnte. Noch einen besseren Draht hatte ich anfangs zu Bel. Vom ersten Augenblick habe ich diese junge Frau sehr gemocht, welche einmal aus Liebe heiraten wollte, aber deren Lebensweg von dem Vater vorbestimmt wurde. Man muss selbst lesen um zu erfahren war für Entscheidungen sie trifft und aus welchen Grund. Konnte ich sie verstehen? Leider nein, aber dies liegt an mir und vor allem an meiner Familie. Denn ich stamme mütterlicherseits von sehr starken Frauen ab, welche sich nicht an die Regeln hielten, sondern ihren Weg gingen. Da ich nach diesem Vorbild erzogen wurde, habe ich einfach kein Verständnis für manche Entscheidungen, aber ich konnte dennoch mit ihr mitfühlen und im Laufe des Buches meinen Frieden mit ihren Entscheidungen finden. Die Nebencharaktere sind mir ans Herz gewachsen, sei es der Schriftsteller welcher Maia hilft auf die Suche nach der Vergangenheit zu gehen und seine Tochter, aber auch in der Vergangenheit manche Freundin von Bel wie auch einen gewissen Franzosen habe ich in mein Herz geschlossen.



Ich fand es anfangs zwar irritierend, als ich merkte, dass das Buch sowohl in der ersten wie auch in der dritten Person Singular geschrieben wurde, aber während dem Lesen ist mir aufgefallen, dass genau dies perfekt für das Buch war. Die Idee an sich finde ich schon großartig und habe mich gerne mit Maia auf die Suche nach ihren Wurzeln begeben und das moderne Rio de Janeiro kennen gelernt, was meinen Wunsch dort eines Tages hinzureisen noch verstärkt hat. Sehr gut hat mir auch die Vergangenheit gefallen. Der Schriftstellerin ist es grandios gelungen Rio in der Vergangenheit vor meinen Augen wieder im alten Glanz auferstehen zu lassen. Auch die Handlungen der Charaktere wie auch das Leben der Reichen und Schönen hat sie sehr schön beschrieben, so dass ich in die Geschichte hinab taufen konnte. Ich habe am Ende der Vergangenheitsgeschichte überlegt dem Buch einen Punkt abzuziehen, aber die letzten Seiten bis zum Ende des Buches haben es wieder so wett gemacht, dass ich es einfach nicht konnte. Ich habe das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu Ende gelesen.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Für mich ist es eines der Highlights meines Lesejahres 2018.

Veröffentlicht am 06.07.2018

schöner Liebesroman für zwischendurch

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Der Liebesroman „Taste of Love – Geheimzutat Liebe“ wurde von Poppy J. Anderson geschrieben. Das Buch ist am 13.01.2017 im Lübbe Verlag erschienen und umfasst 384 Seiten. Es ist in der dritten Person Singular ...

Der Liebesroman „Taste of Love – Geheimzutat Liebe“ wurde von Poppy J. Anderson geschrieben. Das Buch ist am 13.01.2017 im Lübbe Verlag erschienen und umfasst 384 Seiten. Es ist in der dritten Person Singular aus der Sicht von Brooke und Drew geschrieben.



In diesem Fall möchte ich nichts über die Geschichte erzählen, weil es sonst nicht so viel Spaß beim Lesen macht, weil man weiß was einen erwartet. Da der Grund für den ein wenig gebremsten Lesespaß die zu genaue Inhaltsangabe war, bekommt das Buch keinen Punktabzug dafür.



Zu den Charakteren möchte ich jedoch etwas erzählen. Brookes Mutter ist schwer krank und die Untersuchungen wie Medikamente kosten sehr viel Geld und da das nächste Krankenhaus weit entfernt ist, muss sie das Restaurant quasi alleine führen. Früher einmal hat sie nur geholfen, aber seitdem ihre Mutter so schwer krank ist, ist sie ganz eingestiegen und da sie zudem einige Mitarbeiter entlasten musste, ist sie nun das Mädchen für alles und arbeitet somit in der Küche, im Service und abends als Putzfrau. Da sie deshalb gestresst und zickig ist, nehme ich ihr dies nicht übel. Da relativ schnell im Buch klar wurde, wieso sie so ist wie sie ist, konnte ich nie eine Abneigung gegen sie aufbauen und dies obwohl ich zickige Menschen nicht mag.



Drew hat es ganz nach oben geschafft und leider hat dies bei ihm zu einer Art Burnout geführt, obwohl er dies ganz anders bezeichnen würde. Nach einem Unfall ist er in einem kleinen Ort in Maine gestrandet und wohnt in einem der Gästezimmer über dem Restaurant von Brookes Eltern. Er ist ein sympathischer, hilfsbereiter, warmherziger und amüsanter Mann, welchen ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Zum Glück kam er immer dann zu Wort, wenn ich schon Angst, dass mich Brooke bald in den Wahnsinn treiben würde. Doch sie entwickelt sich im Buch klasse weiter, während er so genial bleibt wie er von Anfang an war.



Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben und es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, mehr aber auch nicht. Deshalb muss ich dem Buch einen Punkt abziehen, denn vom Hocker hat es mich einfach nicht gerissen. Die Nebencharaktere bleiben leider eher farblos und nur zu Brookes Mutter konnte ich eine Verbindung aufbauen. Die Umgebung wurde zwar sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte, aber es waren eher Bilder und haben bei mir sonst keine Gefühle ausgelöst.



Ich empfehle das Buch gerne weiter, aber man sollte nichts großartiges erwarten, denn wie bereits erwähnt ist es nur ein schöner Liebesroman für zwischendurch.