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Veröffentlicht am 07.11.2022

Eines der härtesten, aber besten Bücher der Reihe

Im Licht des Todes
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Der 45 Roman der Reihe „Eve Dallas“ trägt den Titel „im Licht des Todes“. Diese Reihe wird geschrieben von J.D. Robb, beziehungsweise Nora Roberts, welche hinter Robb steckt. Das Buch ist wie alle Bücher ...

Der 45 Roman der Reihe „Eve Dallas“ trägt den Titel „im Licht des Todes“. Diese Reihe wird geschrieben von J.D. Robb, beziehungsweise Nora Roberts, welche hinter Robb steckt. Das Buch ist wie alle Bücher der Reihe in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus Eve Dallas Sicht.

Dennis Mira, der Mann von Charlotte Mira, ist stinkwütend auf seinen Cousin der das Haus der Großeltern, welche ihnen Beiden gehört verkaufen will. Dabei weiß dieser doch das es der letzte Wunsch von ihrem Großvater war das dies nicht passieren soll. Als Dennis in das Haus geht und ihm die Meinung sagen will, findet er ihn zwar, aber er ist verletzt. Kurze Zeit später wird auch Dennis verletzt und als er wieder wach wird, ist sein Cousin verschwunden. Natürlich ruft er sofort seine Frau an und bittet diese Eve Bescheid zu geben. Nicht nur aus Freundschaft zu Charlotte, sondern auch weil Dennis ihr sehr am Herzen liegt, kommt Eve sofort und macht sich auf die Suche nach seinem Cousin. Doch niemals hätten die Miras oder Eve damit gerechnet was sie letztendlich entdecken wird.

Ich begleite Eve Dallas und ihre Kollegen schon so lange, dass es für mich immer wie ein Besuch bei guten Bekannten ist. Eve ist anders und dies merkt man auch wieder an diesem Buch deutlich, wobei mich Ian noch mehr von sich überzeugen konnte und mich teilweise überrascht hat. Opfer und Täter verschwimmen in diesem Buch und es ist alles andere als leicht zu lesen, denn es ist grausam und man kann die einen Täter viel zu gut verstehen. Der Weg ist zwar falsch, aber wer kann ihnen einen schon einen Vorwurf machen? Das Buch legt auch dort den Finger hin wo es weh tut und zeigt das auch in der Zukunft, in welcher diese Reihe spielt, die Rechte nicht gut genug sind. Entsetzt und fassungslos war ich teilweise und musste doch erkennen, dass es solche Menschen leider geben kann. Dabei wünsche ich niemanden so ein Schicksal.

Das Buch ist brutaler als alle, aber vor allem auch härter, weil die Täter aus Gründen handeln die uns alle angehen. Man kann davor zwar die Augen verschließen und hoffen, dass es einen selbst nie passiert, aber so etwas passiert leider immer noch und dann auch noch viel zu oft. Das Buch war spannend und es war interessant zu lesen, Eve bei der Spurensuche zu begleiten und erst gegen Ende kam ich auf die Lösung des Falles. Für mich ist es eines der besten Bücher der Reihe, aber ich würde gerne hinten im Buch mit einem Verweis vorne lesen für wen das ein Trigger sein könnte. Denn dieses Buch kann man nicht jedem Menschen empfehlen, so gut und spannend es auch ist.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Aktuelles Thema / sehr Action lastig, aber wieder einmal genial

Das Jericho-Programm
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Der 16 Teil der Reihe Kurt Austin trägt den Titel „das Jericho-Programm“. Diese Reihe wird von Clive Cussler und Graham Brown geschrieben. Es ist in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich ...

Der 16 Teil der Reihe Kurt Austin trägt den Titel „das Jericho-Programm“. Diese Reihe wird von Clive Cussler und Graham Brown geschrieben. Es ist in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht von Kurt Austin.

Kurt und Joe sind in der Nähe einer Ölbohrinsel als es dort Explosionen gibt. Wie die Beiden einfach sind überlegen sie nicht lange, sondern machen sich sofort auf den Weg so viele Menschen wie nur möglich zu retten. Einige können sie dabei retten und stellen fest das der Chef der Ölbohrinsel nichts falsch gemacht. Doch es gibt nicht nur im Golf von Mexiko Probleme, sondern überall auf der Welt gibt es immer weniger Öl. Noch versucht man dies geheim zu halten, es ist aber nur eine Frage der Zeit bis die Menschen es erfahren werden. Wie in den Büchern gibt es auch hier einen Bösewicht und zwar diesmal eine Frau, welche die Schuld daran trägt. Können Kurt und Joe diese aufhalten und gibt es eine Lösung um das Öl zu retten?

Ich lese die Bücher schon so lange, dass Kurt und Joe für mich fast wie gute Freunde geworden sind die ich gerne bei ihren Abenteuern begleite. Auch dieses Buch besteht aus sehr wenigen ruhigen Szenen, es besteht hauptsächlich aus Action Szenen. So etwas muss man mögen genau wie die Tatsache das die USA im Buch die Guten sind. Wer dies nicht mag wird mit diesen Büchern ganz einfach nicht glücklich werden und sollte generell um Bücher von Clive Cussler einen weiten Bogen machen. Was ich diesmal grandios fand war die Tatsache, dass der Bösewicht diesmal eine Frau ist. Denn auch Frauen können eiskalt und gefährlich sein. Leider habe ich sie nicht wirklich verstanden. Sicher sie will mehr Macht und Geld, aber ob da noch etwas ist das hat mir im Buch gefehlt. Ich hätte sie gern besser kennen gelernt auch wenn ich sie früh nicht leiden konnte. Da mir da etwas gefehlt hat, ziehe ich dem Buch einen halben Stern ab. Ihre Mitarbeiter, vor allem die wichtigsten, konnte ich da schon eher verstehen, auch wenn diese klassisch böse waren und man diese somit natürlich alles andere als gut finden kann.

Wie ich es von Clive Cussler gewohnt bin hat auch dieses in der Vergangenheit begonnen. Diesmal war es jedoch nicht so lang, das hat mir sehr gefallen. Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben worden der sich flüssig lesen lässt. Was ich gut fand war das Thema. Diesmal ging es auch darum wie weit bist du bereit um die Menschheit aufzuhalten bevor die Klimakatasophe über uns kommt. Ein Thema wo wir etwas machen müssen, aber bitte nicht auf diesem Weg und dennoch war es mal ein interessantes Thema, denn es gibt leider überall Menschen die gut und böse sind. Dies zeigt auch dieses Buch noch einmal deutlich, auch wenn die USA wie gesagt als die Guten dastehen.

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Veröffentlicht am 25.10.2022

Highlight / spannend, fantasievoll – Cain & Warden sind einfach nur grandios zusammen

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Ich bin mir relativ sicher, dass dieses Buch von Laura Kneidl geschrieben wurde und die Ideen zu dieser Welt nur zusammen mit Bianca Iosivoni entwickelt hat und die Beiden sich beim schreiben abwechseln. ...

Ich bin mir relativ sicher, dass dieses Buch von Laura Kneidl geschrieben wurde und die Ideen zu dieser Welt nur zusammen mit Bianca Iosivoni entwickelt hat und die Beiden sich beim schreiben abwechseln.

Denn dieses Buch ist ein Highlight für mich und ich habe in diesem Buch deutlich gemerkt wie sehr mich Roxy im letzten Buch genervt hat. Denn die weibliche Hauptperson in diesem Buch konnte ich von Anfang an verstehen und mit ihr mitfühlen. Dabei hat Cain ihren besten Freund, welcher ihr Kampfgefährte war verraten und seitdem hat Warden versucht es mit anderen Kollegen, aber inzwischen arbeitet er nur noch allein. Da er zudem schon immer in seine beste Freundin verliebt war ist der Verrat noch schlimmer für ihn und dabei hatte er doch nach einem Vampir Angriff alles in seinem Leben verloren, zumindest ihm schien es so. Cain braucht nun jedoch seine Hilfe und obwohl er ihr nicht verzeihen kann entscheidet er sich ihr zu helfen. Wie das erste Buch der Reihe ist auch dieses in der ersten Person Singular geschrieben und über dem Kapitel steht immer aus wessen Sicht die Geschichte nun erzählt wird.

Cain gehört wie Warden zu den Blood Hunter, also jenen Huntern welche vor allem Vampire, welche sie riechen können, aber auch andere Blutwesen jagen um diese zu töten. Ich habe sie vom ersten Moment an gemocht, sie ist stark, cool und jemanden den man gerne an seiner Seite als gute Freundin haben möchte. Warden habe ich schon im letzten Buch einfach nur cool gefunden, er ist stark, mutig und gehört trotz seines jungen Alters zu den besten Kämpfern. Das er dies alles überlebt hat was er auf der Suche nach Isaac getan hat ist schon fast ein Wunder.
Auch die Nebencharaktere im Buch fand ich sehr gelungen und freu mich vor allem auf Band 4. In dem Buch kamen auch Finn, Roxy und Shaw vor, aber diese haben in dem Buch eine Nebenrolle gespielt.

Es war faszinierend das Quartier der Hunter in Edinburgh zu sehen, denn dieses ist anders als jenes in London. Ich bin schon sehr gespannt ob ich im Laufe des Buches noch andere Quartiere mit den Charakteren besuchen werde. Die Magie und die Vampire in diesem Buch waren interessant, die ganze Fantasy hat mir sehr gut gefallen und vor allem das Ende war einfach nur genial, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Bösartig, aber grandios. Mit einem Charakter wie Warden kann man schon mit vielen spannenden Szenen rechnen und die gab es auch. Dennoch gab es auch ein paar ruhige. Klasse fand ich, dass es ein paar Szenen in der Vergangenheit gab die einem geholfen haben Cain wie auch Warden besser zu verstehen. Die Liebesgeschichte stand nicht im Vordergrund, aber mir hat das persönlich gereicht. Zudem hat die Autorin einen wunderbaren Schreibstil dank dem man sich alles deutlich vorstellen kann und der sich flüssig lesen lässt.

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Veröffentlicht am 23.10.2022

faszinierende Zeitreise ins Berlin der 20er Jahre

Die Wintergarten-Frauen. Der Traum beginnt
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Der historische Roman „der Traum beginnt“ ist der erste Teil der Reihe „die Wintergarten-Frauen“ und wurde von Charlotte Roth geschrieben. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben, aber ...

Der historische Roman „der Traum beginnt“ ist der erste Teil der Reihe „die Wintergarten-Frauen“ und wurde von Charlotte Roth geschrieben. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben, aber aus verschieden Sichten, weshalb ich die Charaktere mochte, aber mir keiner wirklich nah kam. Es fängt mit den Zwillingen Nina und Carlo an. Die Beiden kommen aus einer adligen Familie, aber nachdem der Vater im Krieg gefallen ist, ist die Familie arm. Dennoch hat sich Carlo entschieden das Geld, welches für sein Studium gedacht war, seiner Schwester zu geben damit diese sich ihren Traum vom Theater in Berlin der 20er Jahre erfüllen kann.

Es war eine faszinierende Zeitreise in das Berlin der damaligen Zeit. Dank den guten Beschreibungen der Autorin konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Es war faszinierend und es einfach nur traurig in welche Richtung es sich danach entwickelt hat. Ein wenig schwer fiel mir das lesen, wenn die Berliner in ihrem Dialekt sprachen, ich musste da einiges raten. Sicher passt es zu dem Ort und zu der Zeit, aber ich hätte mir gewünscht, dass dafür eine andere Lösung gefunden worden wäre, weshalb ich einen halben Stern abziehe. Noch einen Stern muss ich abziehen, weil es mir einfach zu viele verschiedene Geschichten im Buch waren, weniger hätte ich genial gefunden. Da es eine Reihe ist habe ich auch mit nur einer Hauptperson oder wegen den Zwillingen mit zwei gerechnet, aber nicht mit mehr. Und zudem sind in deren Kapitel auch noch kleine Geschichten von anderes versteckt, für mich war es einfach zu viel.

Grandios fand ich wie gesagt die Zeitreise, aber auch der angenehme Schreibstil, welcher sich flüssig lesen ließ. Was mich überrascht hat war die Prise Liebe im Buch mit der ich nicht gerechnet habe, aber welche ich sehr schön fand. Nina und Carlo fand ich faszinierend als Charaktere und es war interessant die Beiden zu begleiten, vor allem Nina, weil sie doch eher eine Hauptrolle als ihr Bruder hat. Noch mehr jedoch mochte ich Anton. Und der faszinierende Charakter auch wenn es mir schwer gefallen ist sie teilweise zu verstehen war für mich Jennifer.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Eintritt in eine neue Fantasywelt

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Die Buchreihe „Midnight Chronicles“ wird von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl geschrieben. Der erste Band der Reihe trägt den Titel „Schattenblick“. Es ist in der ersten Person Singular geschrieben und ...


Die Buchreihe „Midnight Chronicles“ wird von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl geschrieben. Der erste Band der Reihe trägt den Titel „Schattenblick“. Es ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Roxy und Shaw. Das Kapitel trägt immer den Namen von Roxy und Shaw aus welcher Sicht das Kapitel geschrieben wurde.

Das Buch spielt in unserer Welt, so wie wir sie kennen. Nur wir normalen Menschen sehen nicht alles was es gibt. Im Schatten lauern die Wesen, welche wir aus Büchern und Serien kennen. Hexen, Ghule und noch so viel mehr. Die magischen Wesen, welche nicht so gut bekannt sind, wurden im Buch sehr gut beschrieben, so dass man sich diese gut vorstellen konnte. Roxy will nach einem Einsatz bei dem ihr Kampfgefährte Finn ihre Hilfe gebraucht hat eigentlich zurück zu ihrem Date als sie Shaw findet, welcher von einem Geist besessen ist. Sie schickt den Geist zurück in die Unterwelt, dabei stirbt jedoch der junge Mann. Roxy rettet diesen das Leben und nimmt ihn mit zu ihren Leuten, den Huntern in London. Dort wird er wach und weiß nichts mehr über sich und wer er ist, so entscheidet er sich für den Namen Shaw.

In erster Linie war das Buch für mich ein guter Anfang bei dem man die Welt wie auch Roxy besser kennen lernen konnte wie auch Shaw dabei begleite sich selbst zu finden. Ich mag diese Charaktere einfach, dabei mag ich jedoch noch mehr Warden und Finn. Die Charaktere sind den beiden Autorinnen sehr gut gelungen, denn ich konnte mir diese sehr gut vorstellen. Das Buch war spannend, hatte aber auch ruhige Szenen. Wer jedoch auf eine Liebesgeschichte wie bei Jennifer L. Armentrout hofft wird enttäuscht sein, man hat mir diese Reihe empfohlen, weil ich ihre Bücher so liebe. Doch auch dieses Buch, was anders ist als gehofft, hat mir gefallen, denn ich habe mich einfach darauf eingelassen. Dabei mochte ich im ersten Moment Roxy nicht und musste erst mit ihr warm werden, was nicht einfach war, wenn das Buch in der ersten Person Singular geschrieben wurde.

Ich kann das Buch empfehlen, denn es ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, so dass man es flüssig lesen kann. Im Buch gibt es geniale Charaktere und für ein erstes Buch einer Reihe fand ich es gut, vor allem am Ende war es sehr spannend, auch schon im Buch gab es eine sehr spannende Szene. Zudem gefällt mir die Idee der Beiden einfach sehr. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bücher der Reihe.

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