eine etwas andere Geschichte
Annika Rose und die Logik der LiebeEinzelband
Inhalt vom Buch:
"Annika Rose war schon immer anders. Sie hat eine Autismus-Spektrum-Störung und findet ihre Mitmenschen meistens verwirrend, bisweilen sogar beängstigend. Selten kann sie ...
Einzelband
Inhalt vom Buch:
"Annika Rose war schon immer anders. Sie hat eine Autismus-Spektrum-Störung und findet ihre Mitmenschen meistens verwirrend, bisweilen sogar beängstigend. Selten kann sie das Verhalten der anderen richtig deuten, ständig sagt sie die falschen Dinge … Richtig wohl fühlt sich Annika nur umgeben von Büchern – und beim Schach-Spielen.
Im Schach-Klub ihrer Uni lernt sie eines Tages Jonathan kennen, der fasziniert ist von dieser in sich gekehrten und doch so ehrlichen und authentischen jungen Frau. Bald verbringen die beiden immer mehr Zeit miteinander, und es beginnt eine anrührend zärtliche, wenn auch nicht immer unproblematische Liebesgeschichte. Bis eine schreckliche Tragödie Annika und Jonathan auseinander treibt.
Zehn Jahre später gibt ihnen die Liebe eine zweite Chance – doch wird Annika den Mut haben, sie zu nützen?"
Was sehr spannende war, war dass die Geschichte immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gesprungen ist. Und auch die Sichtweisen zwischen Annika und Jonathan haben gewechselt.
Die Autismus-Spektrum-Störung von Annika hat der Geschichte wirklich einen spannden Touche gegeben. Ich mochte es wie die Geschehnisse darum ausgerichtet wurden.
Das Verhalten von Annika war sehr gut rübergebracht.
Sehr schön fand ich auch Jonathans Verhalten gegenüber Annika.
Das "Vor"-Ende war zwar gut für die Geschichte, aber hätte man auch weniger tragisch machen können. Fand diese Bombe zu hart um sie einfach so hinzuknallen, zwar gut gemacht aber hätte echt nicht sein müssen, vor allen, dann so auf einen Schlag und dann dass Ende eher unaufgearbeitet.
Der Schreibstill war ganz okay, aber nicht überragend.
Achtung SPOILER:
Damals haben Annika und Jonathan sich getrennt, weil Annika die Pille vergessen hat und dann das Baby verloren hat. Sie ist in ein Loch gefallen nud wollte ihr Leben erstmal alleine richten.
Jonathan ist dann schon nach New York gegangen und hat irgendwann aufegeben und hatte ene neue Freundin.
Mochte es sehr wie Annika und Jonathan sich näher kamen nud wie Jonathan sich um Annika bemüht hat.
Als sie sich wieder treffen gehen sie es wieder langsam an. Annika kommt mittlerweil besser klar, sie geht auch in Therpie.
Sie hat noch telefonischer kontakt zu ihrer College Freundin, diese ist verheiratet und hat ein Kind.
Jonathan beschwert ich, dass Annika wieder wegläuft wenn was schiefgeht und dass sie für sie beiden kämpfen muss.
Er geht auf Geschäftsreise nach New York ins Wolrd Trade Center.
9.11 passiert und Annika telefoniert noch mit ihm, als er im Gebäude ist, danach ist er unauffindebar.
Sie fährt dort hin, erst sucht sie mit ihrer Freundin und dann mit ihrem Bruder.
Alle haben eigentlich schon aufgegeben, aber sie finden Jonathan, er hat mehrere Konchenbrüche und Probleme beim Atmen.
Er schaft es und ist richtig stolz auf Annika.
Fand es blöd mit 9.11, hätte ja gelangt wenn Annika eine schwierige Situaton gemeistert hätte, aber diese Tragödie fand ich zu hart so am Ende.
Vor allem Jonathan wäre ja danch komplett traumatisiert, aber darüber kam gar nichts.
Es ging zwar gut aus, aber diese Tragödie hat alles überschattet.