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Veröffentlicht am 17.02.2024

Die Suche nach dem wunderbaren

Die Wundersammler
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Paula verbringt den Sommer in Italien und schreibt dort ihre Desertation zur Frage, ob es Wunder gibt. Leider kommt sie nicht wirklich gut voran. Benedikt ist Priester und hadert mit seinem Glauben an ...

Paula verbringt den Sommer in Italien und schreibt dort ihre Desertation zur Frage, ob es Wunder gibt. Leider kommt sie nicht wirklich gut voran. Benedikt ist Priester und hadert mit seinem Glauben an Gott. Als die beiden sich treffen, schlägt er ihr vor gemeinsam auf die Suche nach Antworten zu gehen. Eine spannende Reise durch Europa beginnt, bei das Wunder von ganz unterschiedlichen Seiten beleuchtet wird. Kann man Wunder mathematisch berechnen, kann man sie in den Sternen lesen, oder ist der Mensch selbst das eigentliche Wunder. Immer neue Fragen tauchen auf.
Auf dieser Reise lernen Paul und Benedikt such besser kennen und es wird klar, warum das Thema Wunder die beiden so antreibt.
Das Cover ist farblich sehr ansprechend und harmonisch gestaltet. Die beiden Figuren könnten Paula und Benedikt darstellen. Der Schreibstil dieses Romans ist sehr gut zu lesen. Die Protagonisten sind glaubhaft und sympathisch gestaltet.
Das beim Thema Wunder so viele unterschiedliche Bereiche beleuchtet wurden, hat mir sehr gut gefallen, besonders gut hat mir Stelle mit der Astrophysikerin gefallen.
Die Hintergrundgeschichten von Paula und Benedikt haben mich sehr bewegt. Ich habe mir sehr gefallen und erklärte auch, warum gerade diese beiden auf die Suche gehen musst. Am Ende der Reise haben beide eine neue Sicht auf ihre Vorstellung von wundern, Das jedoch ist noch nicht das Ende der Geschichte.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Eine Art Familiengeschichte

Mühlensommer
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Als Maria, eine erfolgreiche Werbegrafikerin, alleinerziehend, mit ihren beiden Töchtern zu einem Wochenendausflug in die Berge fährt, erreicht sie ein Notruf ihrer Mutter. Marias Vater hatte einen Unfall ...

Als Maria, eine erfolgreiche Werbegrafikerin, alleinerziehend, mit ihren beiden Töchtern zu einem Wochenendausflug in die Berge fährt, erreicht sie ein Notruf ihrer Mutter. Marias Vater hatte einen Unfall und sie muss dringend auf den heimischen Mühlenhof kommen und die Familie zu unterstützen. Hier erwartet sie jede Menge Arbeit, eine demente Oma und viele Erinnerungen.
Jedes Kind, das auf dem Dorf, mit einem Bauernhof, aufgewachsen ist, erkennt sich hier wieder. Genauso ist das Leben auf dem Hof, immer in Bereitschaft, keine Sommerferien, aber eben auch eine freie, unbeschwerte Kindheit. Hier wird nichts verschönt dargestellt, sondern eben auch die beschwerliche Seite des Landlebens aufgezeigt. Ich habe mich in dieser Geschichte sehr zuhause gefühlt und meine eigenen Erinnerungen sind zurückgekommen.
Auch der Streit um das Hoferbe ist realistisch beschrieben. Zwischendurch immer wieder die demente Oma, die die ein oder andere lustige Szene beschert.
Auf dem Land liegen Leben und Tod so dicht beieinander.
Martina Bogdahn hat mit waren und herzlichen Worten den Alltag auf dem Land früher und heute beschrieben. Der Verlauf der Geschichte ist sehr gut nachvollziehbar. Mir hat der Roman ein paar wunderschöne Lesestunden breitet. Darum gibt es von mir eine absolut positive Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

humorvolle Spannung

Tea Time
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Inhalt;
Die Freundinnen Nina und Franziska wohnen im selben Haus am Weinheimer Marktplatz. Aus einer Sektlaune heraus gründen sie mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen – jede von ihnen hat ...

Inhalt;
Die Freundinnen Nina und Franziska wohnen im selben Haus am Weinheimer Marktplatz. Aus einer Sektlaune heraus gründen sie mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen – jede von ihnen hat eine spezielle Macke. Als Nina ihre Handtasche verliert, beginnt die verhängnisvolle Bekanntschaft mit Andreas Haase. Er begnügt sich nicht mit dem üblichen Finderlohn, er möchte mehr. Die Solidarität ihrer Busenfreundin ist gefragt.
Meinung:
Bei einem ihrer Gruppentreffen verliert Nina eines Tages ihre Handtasche. Der unsympathischen Finder will sich nicht mit einem normalen Finderlohn abfinden will. Nina braucht Franzis Hilfe. Doch das schreckt den Mann nicht ab. Jetzt ist auch die Hilfe des sympathischen, bisher jedoch unbeachteten Nachbars gefragt. , ist Franzis Loyalität gefragt. Das Chaos ist perfekt und wie sich herausstellt, haben es die einzelnen Damen des Club, faustdick hinter den Ohren.
Dies ist mein erster Roman von Ingrid Noll und ich bin begeistert. Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert. So viel Chaos, Verwicklung und durcheinander und es kommt immer schlimmer. Einfach herrlich, das Buch hat meinen Urlaub bereichert.
Der Schreibstil der Autorin ist klar und strukturierte, die Protagonisten gut beschrieben und immer dabei eine Spur von Humor

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Sommerlektüre mit Zugabe

Herzenssachen - Sternenzelt & Sommerträume
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Inhalt:
Die 15-jährige Fee ist eigentlich eine Stadtpflanze. Dennoch lässt sie sich von ihrer Freundin Merle beschwatzen, als Betreuerin im Jugendzeltlager in Frankreich auszuhelfen. Eigentlich macht ihr ...

Inhalt:
Die 15-jährige Fee ist eigentlich eine Stadtpflanze. Dennoch lässt sie sich von ihrer Freundin Merle beschwatzen, als Betreuerin im Jugendzeltlager in Frankreich auszuhelfen. Eigentlich macht ihr die Arbeit mit den Kindern Spaß, wäre da nur nicht die viele Natur - und Eric. Der ist ebenfalls Betreuer im Camp, bringt Fee regelmäßig zur Weißglut und ihr Herz zum Klopfen. Na, das kann ja heiter werden!
Mein Fazit:
Das Buch ist eine Mischung aus einer kleinen Liebesgeschichte und einen DIY-Reisetagebuch-Ideen, Tipps und Wissenswertes. Das Buch enthält zudem viele schöne Informationen zur Flora und Fauna, ohne dabei den Verlauf der Geschichte zu stören.
Die Geschichte lässt sich superleicht lesen, nett für zwischendurch. Die Charaktere sind sympathisch und authentisch beschrieben.
Die DIY-Seiten haben uns viel Spaß bereitet.
Eine tolle Idee für die Sommerferien.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Eine Sommerliebe

Das Summen unter der Haut
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Das Summen unter der Haut
Inhalt:
Hamburg, 1977. Julle ist vierzehn Jahre alt. Kurz vor den Sommerferien bekommt er einen neuen Mitschüler, Axel. Sofort ist Julle verliebt. Dass er schwul ist, weiß keiner. ...

Das Summen unter der Haut
Inhalt:
Hamburg, 1977. Julle ist vierzehn Jahre alt. Kurz vor den Sommerferien bekommt er einen neuen Mitschüler, Axel. Sofort ist Julle verliebt. Dass er schwul ist, weiß keiner. Bis auf seine Schwester und seine Mutter vielleicht, Mütter sollen so etwas ahnen. Julle zählt die Stunden, die er Axel kennt, und freundet sich mit ihm an. Zusammen gehen sie ins Freibad, füttern Axels Kaninchen und entdecken eine versteckte, halb abgebrannte Hütte im Wald. Als sie deren Geheimnis beinahe gelüftet haben, ist Axel plötzlich verschwunden – und Julle ahnt, dass nach diesem Sommer nichts mehr so sein wird wie davor.
Julle ist ein ganz normaler 14-jähriger Junge. Er steckt mitten im Erwachsenwerden mit Schule, Freunden, Gefühlen, Freibad und Feten. Der normale Wahnsinn eben. Dann kommt kurz vor den Sommerferien Axel in die Klassen und Julle verliebt sich Hals über Kopf. Jeden Augenblick, jede Sekunde, Minute , Tag, den er Axel kennt werden gezählt. Die Zeit miteinander ist unendlich wertvoll. Doch so plötzlich wie Axel aufgetaucht ist, verschwindet er auch wieder.
Ein Buch über das Erwachsenwerden. Der Protagonist Julle ist ein sehr sympathischer, humorvoller junger Mann. Die Interaktion der Freunde und die Dynamik der Gruppe hat mir gut gefallen. Vielleicht ist das Buch etwas kurz, einige Themen werden so nur ganz kurz angedeutet.
Fazit:
Ein tolles Buch, es hat mit wirklich sehr gut gefallen. Es war sehr leicht zu lesen und hat mir, mit seinem Charme und Humor, eine schöne Zeit bereitet. Eine sehr schöne Geschichte.


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