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Veröffentlicht am 23.05.2023

Hamburger Morde

Der Bojenmann
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So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur »Bojenmann« die bei Övelgönne im Fluss ...

So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur »Bojenmann« die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin »Spusi« Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen.
Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist - und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können Sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?

Mit der "Bojenmann" ist der Auftakt einer Reihe um Kommissar Knudsen und seinen Freund Oke "La Lotse" Andersen und eine Gemeinschaftsarbeit Kester Schlenz und Jan Jepsen.
Das Autorenteam schafft es einen spannenden und interessante Kriminalfall zu konstruieren und so durch die bekannte Orte Hamburgs zu führen. Die Charaktere sind gut erarbeitet du glaubhaft. Für mich selbst war „La Lotse“ der sympathische von allen. Es ist ein klassischer Kriminalroman, der ohne zu viel Blut und Gewalt auskommt.
Das Einzige, was vielleicht aufstoßen könnte, ist das der Fall nicht vollkommen aufgeklärt wird. Mich selbst hat es aber nicht gestört, sondern werde einfach den nächsten Teil der Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Spannender Thriller

Plagiat
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Der Inhalt:
Die Kanzlerkandidatin verspricht eine großartige Zukunft und den Wahlsieg – doch dann tauchen Ungereimtheiten in ihrer Geschichte auf. Zeitgleich sterben mehrere Menschen unter mysteriösen ...

Der Inhalt:
Die Kanzlerkandidatin verspricht eine großartige Zukunft und den Wahlsieg – doch dann tauchen Ungereimtheiten in ihrer Geschichte auf. Zeitgleich sterben mehrere Menschen unter mysteriösen Umständen. Alles nur Zufall oder Teil eines Plans, um das Netz aus Betrug und Lügen zu schützen?

Als ein junger deutscher Historiker in der Nähe von Warschau tot aufgefunden wird, glaubt seine Schwester Carla nicht an den kolportierten Selbstmord. Sie fängt an, Fragen zu stellen – und gerät damit selbst ins Visier der Verschwörung.
Carla wird der Boden unter den Füßen weggerissen, ihr Bruder wird tot in aufgefunden, in einem Bus in Warschau. War es wirklich Selbstmord? Das kann sie nicht wirklich glauben und versucht herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Plötzlich sterben und verschwinden Menschen in ihrer Umgebung. Auch sie selbst wird bedroht. Doch was hat dies mit der vielversprechenden Kanzlerkandidatin damit zu tun.
Es beginnt eine Hetzjagd durch Europa und Israel, die schließlich in Spanien ihr großes Finale hat.
Das Buch wird aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr interessant und der Spannungsbogen zieht sich durch das ganze Buch. Teilweise geht es ganz schön brutal zu.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Geheimnisse aus der Vergangenheit

Vater, Mutter, Kind
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Das war mein erstes Buch von Stina Jensen.
Der Inhalt:
Ein Umzug. Eine neue Chance. Und dann der Alptraum.
Nach der unerwarteten Trennung von ihrem Mann wagt Anja mit Tochter Mina einen Neuanfang. Sie ...

Das war mein erstes Buch von Stina Jensen.
Der Inhalt:
Ein Umzug. Eine neue Chance. Und dann der Alptraum.
Nach der unerwarteten Trennung von ihrem Mann wagt Anja mit Tochter Mina einen Neuanfang. Sie bezieht ein altes Siedlungshäuschen, organisiert sich eine Tagesmutter und lernt Karsten kennen, der sie wieder zum Lachen bringt.
Doch immer deutlicher klopft die Vergangenheit an ihre Tür: Vor elf Jahren ist aus dem Haus ein Kind spurlos verschwunden. Tagesmutter Nerina und ihr Sohn können sich gut an den Vorfall erinnern. Aber sagen sie die ganze Wahrheit? Warum wird Nerina von Tag zu Tag nervöser? Selbst Karsten scheint ein Geheimnis zu verbergen. Und wonach sucht die Mutter des vermissten Kindes so verzweifelt auf dem Dachboden des Hauses?
Je mehr Anja versucht, Klarheit zu gewinnen, desto dichter wird der Nebel. Ist sie mit ihrem Umzug direkt in die Fänge von Verbrechern geraten? Verschwindet Mina bald als nächstes? kenne ich viele Bücher. einen Krimi aber noch nicht. Das hat mich neugierig gemacht.

Mein Fazit:
Ich fand die Vorlesestimme von Silke Buchholz fand ich sehr angenehm.
Der Spannungsbogen wird im Verlauf der Geschichte konstant hochgehalten. Die einzelnen Kapitel sind kurzgehalten und geben immer nur gerade so viel preiss, dass es spannend bleibt. Auch der Sprung im Ort- und Zeitgeschehen ist gut gelungen. Bis zum Schluss ist nicht klar, wie die einzelnen Erzählungen und Geschehnisse zusammenhängen. Am Ende ist nicht immer alles schlüssig, aber das tut der Geschichte nichts ab.
Die einzelnen Charaktere sind gut herausgearbeitet , nicht jeder ist sympathisch und mancher macht im Verlauf auch eine -verwandlung durch. Sehr gelungen.
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen.

Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Vielfältig ausgewählte Schreibideen, um in Erinnerungen zu schwelgen und sich selbst zu finden

Lebenslinien
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Schon das äußere Erscheinungsbild des Buches fällt in Auge. Das Cover hat eine harmonische Farbgestaltung mit einem einfachen Bindeverschluss, auch innen ist es wunderschön. „Lebenslinien“ von Marén Wiedekind ...

Schon das äußere Erscheinungsbild des Buches fällt in Auge. Das Cover hat eine harmonische Farbgestaltung mit einem einfachen Bindeverschluss, auch innen ist es wunderschön. „Lebenslinien“ von Marén Wiedekind ist in 12 Kapitel aufgeteilt und bietet insgesamt 98 Schreibanregungen.
In den Kapiteln: dreht es um die Bereiche: die Kindheit, die Familie, das Erwachsenwerden, den Körper, die Liebe, rund um die Arbeit, Krisen, Kraftquellen, wichtige Orte, Glaubensfragen und die Zukunft. Einige Aufgaben erwiesen sich als Herausforderung, es ist nicht immer leicht sich selbst zu begegnen. Aber es lohnt sich, sie doch anzugehen. Das Buch bietet die Möglichkeit seine Notizen sofort hineinzuschreiben. Ich persönlich habe jedoch meine -gedanken in einem Schreibheft notiert.
Teilweise sind die Schreibanregungen eine echte Herausforderung, aber es lohnt sich, sie dennoch anzugehen. Das befreit und löst innere Knoten.
Mein Fazit: „Lebenslinien“ genau das richtige Buch, um sich selbst zu finden. Mich hat das Buch sowohl von der Aufmachung als auch vom Inhalt her, absolut überzeugt. Es ist eine besondere Art die eigene Lebensgeschichte aufzuarbeiten, sich zu erinnern und sie Zukunftsvorstellungen aufzubauen.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

eine berührende Jahrhundertgeschichte

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
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Darum geht es:
Die 27 jährige Studentin Hannah lebt in Berlin und hat den roten Faden in ihrem Leben noch nicht gefunden. Einzige Verwandte ist ihre Großmutter Evelyn, die das Leben, ist mit fast 100 ...

Darum geht es:
Die 27 jährige Studentin Hannah lebt in Berlin und hat den roten Faden in ihrem Leben noch nicht gefunden. Einzige Verwandte ist ihre Großmutter Evelyn, die das Leben, ist mit fast 100 Jahren, etwas überdrüssig ist. Dann entdeckt Hannah einen Brief aus Israel, der ankündigt, dass Evelyn Erbin eines geraubten, verschollenen Kunstschatzes ist. Während Hannah großes Interesse an dem vermeintlichen Rätsel hat, ist ihre Großmutter überhaupt keine Hilfe.
Das wunderschöne Cover und der vielversprechende Titel, haben bei mir große Erwartungen geschürt, die das Buch leider nicht erfüllen konnte.
Hannah sucht sich Hilfe bei ihrem Professor und Liebhaber Andreas Sonthausen. Dieser vermittelt ihr die Hilfe von Jörg Sudmann, der besessen ist von den Verbrechen der Nationalsozialisten. Anfänglich ist er auch der Einzige, der sich mit Feuereifer in die Ermittlung stürzt.
Das Buch beginnt spannend und hält den Spannugsbogen gut, besonders gut gelungen sind Zeitsprünge in der Geschichte. Die Fäden werden ineinander verwoben und der Kreis beginnt sich zu schließen. Doch dann ist das Buch am Ende und es bleibt leider einiges ungeklärt. Fragen werden nicht beantwortete und das ist wirklich sehr schade.
Der ganze Roman hat mir durchweg gut gefallen, nur das Ende ließ so vieles offen, Das es dem Gesamteindruck deutlich nach unten zieht.
Einzig das Ende - was aber doch einen entscheidenden Teil eines Romans ausmacht - konnte leider nicht überzeugen und hat den Gesamteindruck des Buches etwas runtergezogen.

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