Monster oder Opfer? Held oder Bösewicht?

Als Sterbliche wächst die Gorgone Medusa zwischen ihren göttlichen Schwestern auf. Nach einem Vorfall im Tempel der Athene, zieht sie schuldlos den Hass der Göttin auf sich. Athene verwandelt sie in ein Monster mit Schlangenhaaren, dazu verdammt jeden in Stein zu verwandeln, den sie ansieht. Voller Mitgefühl und Angst beschließt Medusa ein einsames Leben zu führen. Dann bekommt Perseus, ein Sohn des Zeus, den Auftrag das Haupt einer Gorgone zu erringen, um seine Mutter zur retten. So nimmt die fesselnde Geschichte ihren Lauf.

Durch die verschiedenen Erzählperspektiven bekommt man einen gelungenen Rundumblick und wird geradezu in die Geschichte gesogen. Griechische Mythologie grandios neu erzählt.

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Das kleine Grandhotel 24 Charming Street auf der Insel Skye ist etwas ganz Besonderes. Jedes Jahr verschenkt das Hotel einen Weihnachtsurlaub mit allen Annehmlichkeiten. Wer in den Genuss dieser Einladung kommt und in der Weihnachtssuite residieren darf, entscheiden die Gäste des Vorjahres und der Zufall. Dieses Jahr wurde aus den Vorschlägen die Sängerin Odile Tourée gezogen.
Kate wird durch turbulente Umstände gezwungen in den nächstbesten Zug zu springen. Als dieser auf der Insel Skye ankommt und sie dort von einem Pagen abgeholt und ins weihnachtliche Hotel gebracht wird, nimmt sie es einfach so wie es kommt. Dort halten alle sie für den weihnachtlichen Ehrengast und auch die ältere Dame, die kurz nach ihr ankommt, scheint die Verwechslung nicht aufklären zu wollen. Die Feiertage im 24 CS warten dieses Jahr mit der einen oder anderen Überraschung auf.

Die weihnachtliche Geschichte vom kleinen Grandhotel auf der stürmischen Insel Skye und seinen warmherzigen und besonderen Bewohner hat mich sofort abgeholt. Der Schreibstil und die Sprache sind genauso schön, wie die Geschichte selbst. Ich habe den ersten Band schon so sehr geliebt und bin auch vom zweiten Teil wieder so verzaubert worden. Es ist eine absolute Herzensempfehlung!

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Als Carmen ihren Job verliert, muss sie zu ihrer perfekten großen Schwester Sofia und deren Familie nach Edinburgh ziehen. Dort soll sie die kleine Buchhandlung von Mr McCredie wieder auf Vordermann bringen, der kurz vor dem Ruin steht. Erst widerwillig und dann aber mit immer mehr Leidenschaft, bringt sie Ordnung und jede Menge Weihnachtsstimmung in den kleinen Laden und auch in das Haus ihrer Schwester.

Dieses Buch erzählt eine warmherzige Familiengeschichte mit wundervollen Charakteren. Man möchte sich direkt mit einer Tasse heißen Kakao auf dem Sofa einkuscheln und darin versinken. Ein absolutes Winter-Wohlfühlbuch, in dem natürlich auch eine kleine Liebesgeschichte nicht fehlen darf. Ich habe jede einzelne Seite genossen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und habe mich in die Charaktere und das weihnachtliche Setting in Edinburgh verliebt! SO schön!!

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Tom Sonnborn leidet seit Monaten an schlimmen Schlafstörungen. Weil es einfach nicht besser wird, wendet er sich an eine Klinik in der Schweiz. Mit einer neuen experimentellen Therapie soll ihm wegen seiner Insomnie geholfen werden. Das scheint auch funktioniert zu haben, bis er plötzlich große Erinnerungslücken hat und verdächtigt wird zwei Frauen ermordet zu haben. Auf der Flucht vor der Polizei versucht er herauszubekommen was mit ihm passiert ist und ob die Therapie in der Klinik Schuld an den Lücken im Gedächtnis hat. Kann es wirklich sein, dass er durch die Therapie zum Mörder geworden ist? Oder treibt jemand ein übles Spiel mit ihm?

Marc Meller begeistert wieder mit einem spannenden Thriller, der diesmal tief in die Abgründe der Psyche und der Medizin blicken lässt. Ein echter Psychothriller also! Ich liebe die Bücher von Marc Meller, weil sie mich am Ende doch immer wieder überraschen können. Und das ist auch hier wieder gelungen! Absolutt genial!

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Josie kann Weihnachten nicht leiden. Als sie 9 war starben ihre Eltern bei einem Autounfall genau an Heiligabend. Seitdem schreibt sie ihnen jedes Jahr einen Brief. Als sie ihn dieses Jahr abschicken will, fährt sie den in London gestrandeten Max versehentlich mit ihrem Fahrrad um. Trotz des verpatzten Kennenlernens kommen sich die beiden näher und verbringen die nächsten Tage miteinander. Als Max dann ohne ein Wort verschwindet, ist Josie wie vor den Kopf geschlagen. Irgendwie kommen sie aber nicht voneinander los und begegnen sich immer wieder. Vielleicht bekommen sie ja doch noch eine Chance.

Dieses Buch ist unglaublich schön, aber auch wirklich herzzerreißend. Es ist keine zuckersüße leichte Weihnachtsgeschichte, sondern eine, die einen tief bewegt. Taschentücher sollte man auf jeden Fall bereit halten, aber ich die Geschichte unheimlich gerne gelesen und kann sie trotz der traurigen Szene nur sehr empfehlen!

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