Mich hat Buch sofort wegen seinem klaren Cover angesprochen und auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Ich habe mich sehr darauf gefreut das Buch zu lesen, da es seit längerem mal wieder ein Thriller war.

Erzählt wird die Geschichte aus vier Perspektiven: der Patientin Ira, der Therapeutin Clarissa, deren Mann Pekka und den Journalisten Artto. Die Kapitel sind sehr kurz und immer nur 2-5 Seiten lang, weshalb man nur so durch das Buch fliegt.
Über den Inhalt kann ich gar nicht so viel sagen, ohne zu viel zu verraten. Es fängt damit an, dass Ira sich eine Therapeutin sucht und zu Clarissa kommt. Die nimmt sie in Behandlung und entwickelt eine besondere Sorge um Ira. Clarissas Mann Pekka, nennt Patientinnen, denen sich seine Frau besonders annimmt ihre Prinzessinnen und Ira ist eine solche. Der Journalist Artto, der ziemlich am Abgrund steht, bekommt von seiner Chefin den Auftrag ein Porträt über Clarissa zu schreiben, die viel in den Medien ist und eine Expertin in ihrem Themengebiet. Clarissa willigt ein und es kommt zu einem eigenwilligen Interviewtermin. Nach und nach entwickelt sich die Geschichte immer weiter. Man taucht in die Gedanken, der jeweiligen Charaktere ein und überlegt immer weiter, worauf alles am Ende hinauslaufen wird.
Es ist kein Buch, das sich besonders schnell entwickelt und auch keines, wo der Nervenkitzel besonders groß geschrieben ist und trotzdem hat es mich in seinen Bann gezogen und ich wollte immer weiter lesen. Man bekommt immer wieder eine Idee und im nächsten Kapitel wird diese zunichte gemacht. Die letzten 100 Seiten haben so viele Wendungen und Überraschungen für mich parat gehalten, dass ich nach Beenden des Buches erst mal tief durchatmen musste. Es ist komplett anders, als der Klappentext und die ersten Seiten vermuten lassen und vielleicht grade dadurch unheimlich gut.
Der Schreibstil, der psychologische Aspekt, der ganz groß steht, die verworrenen Charaktere und die Wendungen sorgen dafür, dass ich das Buch definitiv nur weiterempfehlen kann.

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Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Die Lilatöne, die zum Rand hin immer dunkler werden und auch diese Optik, die an Perlmutt erinnert, finde ich wirklich schön. Ich mochte auch andere Bücher von Samantha Young sehr gerne und habe mich gefreut, als das Buch erschien. Die Geschichte hat mich von der erste Seite gepackt. Es geht um Jane Doe, die in Pflegefamilien auswächst und dann auf Jamie trifft. Jamie zieht mit seiner jüngeren Schwester Lorna nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrer älteren Schwester Skye. Lorna beschließt sofort, dass Jane und sie beste Freundinnen werden und stellt die Regel auf, dass Jane sich auf keinen Fall in Jamie verlieben darf. Natürlich tut sie es trotzdem. Jane und Jamie haben eine tolle gemeinsame Zeit, die sie erst geheimhalten, um Lorna nicht zu verärgern. Doch dann geschieht ein furchtbares Unglück, dass sie alle auseinanderreißt. Jamie muss für mehrere Jahre ins Gefängnis und die Beziehung von ihm und Jane zerbricht. Als er wieder raus kommt, ist er auf Rache aus, denn er saß unschuldig im Gefängnis. Auch auf Jane ist er furchtbar wütend und bezieht sie in seine Racheplane mit ein. Doch als er sie wiedersieht, kommen die ganzen alten Gefühle zurück. Beide versuchen dagegen anzukämpfen und ihre Wut aufeinander aufrecht zu erhalten. Das wird jedoch immer schwerer. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es hat einen tollen Spannungsbogen und der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Auch die Idee und die Charaktere haben mir zu weiten Teilen sehr gut gefallen. Ein bisschen schwierig finde ich aber die Beziehung von Jane und Jamie. Sie ist sehr körperlich und er in meinen Augen ein wenig zu dominant. Manchmal sah es für mich schon nach einer etwas toxischen Beziehung aus und die Abhängigkeit der beiden voneinander ist mir einfach zu groß. Ja, Jane hat ihr Leben weitergelebt, als Jamie im Gefängnis war und doch sind trotz all der Dinge, die Jamie ihr an den Kopf wirft ihre Gefühle für ihn scheinbar übermächtig und wirklich losgelassen hat sie auch nicht. Wenn die beiden streiten, diskutieren sie die Dinge nie aus und Jamie unterbricht jeden Streit mit S*x. Das ist für mich keine gesunde Beziehung. Auch wenn Jane das durchaus auffällt und sie meint, sie würde sich schon durchsetzen, wenn ihr etwas wirklich wichtig ist und sie das Körperliche ja auch will, bin ich mir bei ihrer Durchsetzungskraft nicht so sicher. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich an der Geschichte habe. Diese leicht toxisch wirkende Beziehung hat das Buch an sich für mich aber nicht kaputt gemacht. Es ist wirklich spannend, sehr emotional und gut geschrieben und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen, wenn man sich der, in meinen Augen, schwierigen Beziehung der beiden bewusst ist.

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"Weil ich dich nicht vergessen kann" ist ein wunderschönes Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe.
Die Geschichte ist sehr emotional und behandelt einige Themen, sie eventuell nicht jeder gut lesen kann. Dessen sollte man sich bewusst sein. Da ich nicht Spoilern möchte, spreche ich diese Themen nicht direkt an, man kann sie aber in der TW nachlesen.
Die Charaktere haben mir unheimlich gut gefallen. Die vier Arrowood Brüder haben eine schwierige Vergangenheit, die sie auf der einen Seite voneinander entfernt und auf der anderen Seite sehr enge zusammengeschweißt hat. Ich freue mich jetzt schon auf die Geschichten der anderen drei Brüder.
Auch Ellie musste einiges durchmachen und ich finde es absolut bewundernswert wie stark sie ist. Mein Herz verloren habe ich aber natürlich an Hadley. Sie ist so ein aufgewecktes und cleveres kleines Mädchen. Wie sie versucht ihre Mutter zu beschützen und sich ihre Angst oder Sorgen nie anmerken zu lassen, ist unglaublich stark und bezaubernd. Aber es ist auch einfach traurig, dass das überhaupt sein muss.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da er flüssig zu lesen ist und die Emotionen gut vermittelt. Durch die Perspektivwechsel zwischen Connor und Ellie bekommt man einen sehr gut Einblick in die Gedanken der beiden, aber auch einen besseren Überblick über die gesamte Geschichte.

Ich kann das Buch also wirklich nur empfehlen und werde die Geschichten der anderen drei Brüder bestimmt auch sehr gerne lesen, sobald sie übersetzt sind.

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Nick Vane ist Amerikaner. Er will auf keinen Fall ein Earl werden und wird bestimmt niemals einen Fuß nach England setzen. Doch die Rechnung hat er ohne Brooke Chapman-Powell gemacht. Die Assistentin des Earl gibt keine Ruhe als dieser will, dass Nick nach England kommt um dort seinen Titel zu übernehmen. Brooke soll Nick nicht nur davon überzeugen sich seiner Verantwortung zu stellen, sondern ihm auch die notwendige Etikette beibringen. So wie Nick nicht mit ihrer Beharrlichkeit gerechnet hat, so ist Brooke von seinem Widerstand überrascht. Was beide jedoch nicht erwartet haben, ist die Anziehung zwischen ihnen, die absolut nicht sein darf und alles nur komplizierter macht.

Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Wer liebt Geschichten mit Royals schließlich nicht? Das Buch fängt auch sehr gut an. Der Schreibstil ist toll zu lesen, lediglich die fehlenden Hinweise auf einen Perspektivwechsel sind am Anfang etwas irritierend. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und sehr nahbar. Besonders ins Herz geschlossen habe ich jedoch nicht die Protagonisten, sondern die Dorfbewohner von Bowhaven, die alle ein wenig eigen, aber vor allem eine eingeschworene Gemeinschaft sind.
Den Spannungsaufbau fand ich gut gelungen, zumindest bis zum letzten Drittel des Buches. Da hätte man meiner Empfindung nach mehr draus machen können. Ich möchte natürlich nicht spoilern, deswegen nur so viel: Auch hier haben mir die Ideen der Storyline gut gefallen, aber es wurde alles sehr schnell abgehandelt, obwohl man es wundervoll ein wenig hätte ausbauen können. Bei einem Buch mit über 400 Seiten hätte ich das eventuell noch verstanden. Hier finde ich es aber einfach schade, dass man der Geschichte und den Ideen nicht ein paar mehr Seiten Raum gegeben hat, um eine tiefere Wirkung zu entfalten.

Insgesamt kann ich das Buch gut empfehlen. Hier und da gab es jedoch ein paar lose Enden und es ging ein wenig zu schnell. Es ist eine schöne, leichte Lektüre für Zwischendurch, die Spaß macht und einem ein paar entspannte Lesestunden beschert, wenn man seine Erwartungen nicht zu hoch schraubt. Ich denke, dass ich auch Band 2 lesen werde und freue mich darauf nach Bowhaven zurückzukehren.

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Flick ist super genervt, als sie mit ihrer Familie umzieht. Ihre Eltern sind dauernd arbeiten und sie muss sich um ihr kleines Geschwisterchen kümmern. Als sie dann aber anfängt in der neuen Stadt herumzuspazieren, landet sie im Strangeworlds Reisebüro und hier ist Nichts wie es scheint. Überall liegen Koffer in den Regalen. Jonathan, der Besitzer, schein sie so schnell wie möglich wieder loswerden zu wollen. Aber nicht mit Flick. Als dann aus einem Koffer plötzlich ein Paar heraufsteigt und jede Menge Wasser mitbringt, will Flick unbedingt wissen was los ist. Jonathan erklärt ihr das Reisen mit den Koffern und zusammen machen sie sich auf eine Reise, um seinen Vater zu finden und Strangeworlds zu retten.

Strangeworlds hat mir total gut gefallen. Die Idee durch Koffer in neue Welten zu reisen, finde ich super. Auch Flick und Jonathan haben mir als Charaktere unheimlich gut gefallen. Es ist einfach ein tolles Kinderbuch mit ganz viel Abenteuer, das ich jedem nur empfehlen kann.
Ich habe mir direkt Band 2 geschnappt und weitergelesen ;)

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