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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2020

Love it!

Halte mich. Hier
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Ich war kannte ja schon von Finde mich. Jetzt Kathinka Engels einfühlsamen aber doch lockeren Schreibstil. In Halte mich. Hier. allerdings war er noch um einiges intensiver. Man spürt die Emotionen als ...

Ich war kannte ja schon von Finde mich. Jetzt Kathinka Engels einfühlsamen aber doch lockeren Schreibstil. In Halte mich. Hier. allerdings war er noch um einiges intensiver. Man spürt die Emotionen als wären es die eigenen, sie nimmt die Leser mit . Zelda und Malik wirken so real.Die Geschichte wirkt so authentisch als wäre sie wirklich passiert. Und genau das hätte sie sogar können, das Szenario ist kein neues und doch zeigt es wieder auf wie fest verankert Vorurteile, grade in gewissen Kreisen, verankert sind.

Was ich bei Reihen die in sich abgeschloßene Bände haben immer so mag , ist , dass man auch auf alt bekannte Figuren trifft, die Protagonisten eventuell schon kennt , aber sie trotzdem nochmal völlig neu kennen lernen kann. Malik und Zelda sind charakterlich unterschiedlich und passend doch so gut zusammen , sie ergänzen sich. In einer Textstelle heißt es Zelda fügt sie wie ein Puzzelteil an Malik, was dort noch körperlich gemeint ist , kann man aber im Verlauf des Buches auf ihre komplette Geschichte sehen, denn sie fügen sich wirklich zusammen und diese Verbindung muss einigem trotzen. Ob es hält müsst ihr allerdings selbst raus finden. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Leider nicht so stark wie der erste Band

Tell Me No Lies
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Band 1 endete mit einem der fiesesten Cliffhängern der Buchgeschichte, einer dieser Cliffhänger die einen verzweifeln lässt , wenn man nicht sofort weiterlesen kann. Ein Knall aus Ereignissen und Emotionen. ...

Band 1 endete mit einem der fiesesten Cliffhängern der Buchgeschichte, einer dieser Cliffhänger die einen verzweifeln lässt , wenn man nicht sofort weiterlesen kann. Ein Knall aus Ereignissen und Emotionen. Der Grund warum ich die Reihe Fortsetzen wollte.


Und die ersten Seiten waren auch wirklich vielversprechend , ich wollte mehr über die Hintergründe wissen,das große Warum, wollte sehen wie es sich entwickelt. Wie die Charaktere sich entwickeln und vor allem was noch auf mich zukommt. Nur leider stellte sich recht schnell Ernüchterung ein.

Der Schreibstil ist wie beim ersten Band sehr ruhig , lässt sich aber gut und schnell weglesen. Es gab immer wieder Passagen, die mich total catchen konnten , aber eben auch welche in denen die Geschichte einfach nicht voran kam. Es dümpelte vor sich hin und zog sich so in die Länge. Es ist so schade, weil ich die Geschichte eigentlich gut finde, sie mich gleichzeitig aber auch oftmals einfach nicht so halten konnte. Ich hatte nicht das Gefühl ein richtig gutes Buch zu lesen, aber auch kein richtig schlechtes. Es war einfach Okay. Mir fehlte persönlich auch son bisschen der Fokus auf Tessas und Erics Verbindung,dass was sich im ersten Band aufgebaut hat geriet mir persönlich zu sehr in den Hintergrund. Was ich wiederum richtig gut fand , waren wie in Band 1 die Protokolle. Die geben dem ganzen das besondere Etwas.

Tell me no Lies, kann mit Plottwist und spannenden Stellen glänzen, zumindest Teilweise. Für mich ein guter Abschluss, aber einer der mehr Potential gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

I Love it

The Chase – Gegensätze ziehen sich an
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An die Biar Universität zurück zu kehren war ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich habe die Off Campus Reihe geliebt und bin dem nach auch mit einigermaßen hohen Erwartungen an den ersten Band des Spin-Offs ...

An die Biar Universität zurück zu kehren war ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich habe die Off Campus Reihe geliebt und bin dem nach auch mit einigermaßen hohen Erwartungen an den ersten Band des Spin-Offs und was soll ich sagen? Erwartungen wurden erfüllt.

Elle Kennedy hat einen bildhaften, einnehmenden und einlullenden Schreibstil, man kann sich einfach in ihre Geschichten fallen lassen, abschalten und einen kurzen Moment die Realität loslassen. Ihre Geschichten entstehen nicht nur im Kopf , sondern auch im Herzen. Dabei ist es leicht und locker und trotzdem geht es auch in die Tiefe. Es werden auch hier wichtige Themen angesprochen, wie Schubladendenken, Vorurteile und unangemessenes Verhalten von Autoritätspersonen. Die Autorin schafft es einfach diese Themen zu verweben , ohne sie direkt in den Fokus zu stellen. So wirkt es nicht überladen , trotz mehreren Thematiken.

Summer ist lebhaft, laut und wirkt auf den ersten Blick wie das absolute Sunnygirl, auf den zweiten Blick ist sie aber auch nachdenklich. Äußerlich wirkt sie perfekt, innerlich hat sie Selbstzweifel. Sie bringt eine ganz eigene Energie mit, lockert damit die Geschichte auf , wirkt authentisch und ist somit der perfekte Gegenpart zu dem eher introvertierten Fitz. , der allerdings ebenfalls eine andere Seite besitzt. Er spielt Eishockey, ein Mannschaftssport und ist trotzdem gerne für sich. Etwas was sich eben nicht ausschließen muss, man kann nämlich auch introvertiert sein und trotzdem sozial Aktiv sein, eben in Maßen mit Pausen und genau das bringt die Autorin so authentisch rüber. Ich liebe ihre Art Figuren zu erschaffen.

Und ich freue mich schon auf The Risk. Von mir dürfte diese Reihe niemals enden.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Solider erster Teil mit einigen Längen. Cozy Fantasy.

Everlasting Love - Gefährliches Schicksal
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Das Buch war eine Empfehlung von mehreren Bloggern. Ich mag Geschichten, die ein bisschen Mythologie beinhalten oder sich generell um das Thema drehen, dabei ist es egal welche Mythologie es ist, ob nordische ...

Das Buch war eine Empfehlung von mehreren Bloggern. Ich mag Geschichten, die ein bisschen Mythologie beinhalten oder sich generell um das Thema drehen, dabei ist es egal welche Mythologie es ist, ob nordische oder griechische Götter, Sagen aus Irland oder Schottland oder sogar in die Japanische Mythologie.

In Everlasting Love geht es hauptsächlich um Cupid oder auch bekannt als Amor. Die Personifikation der Liebe. Nur gibt es hier nicht nur den Gott der Liebe sondern eine ganze Agentur von Cupids , auch Liebesagenten genannt, die sich um die Belange der Menschen kümmern.

Die Grundidee fand ich wirklich spannend, eine Match Making Agentur voller kleiner Liebesboten die Seelenverwandte zusammen bringen und mitten drin ein menschliches Mädchen, die mit all dem eigentlich überhaupt nichts zu tun haben will, aber durch ihr Match plötzlich in voller Aufmerksamkeit steht. Auch die Umsetzung ist der Autorin in meinen Augen wirklich gelungen. Aus dem recht einfach gehaltenem Plot, verbotene Liebe, ein bisschen Dreiecksgeschichte , ein wenig Mythologe in der heutigen Zeit, hat sie ein Urban Fantasy Abenteuer geschaffen, dass mit der ein oder anderen Überraschung trumpfen kann und das einen fesselt. Meistens. Grade am Anfang und im Mittelteil gab es die ein oder andere Länge, die eher Fade war und mich ein bisschen aus dem Lesefluß gerissen hat . Auch wirken die Charaktere manchmal etwas flach , ich hätte mir vielleicht etwas weniger , dafür mehr tiefe gewünscht, bin aber trotzdem auf meine Kosten gekommen. Es lässt sich sehr leicht und schnell lesen und es fühlt sich grade zum Ende hin nicht nach über 400 Seiten an. Ich mochte den Plottwist am Ende sehr und hätte ihn auch so nicht erwartet, das Ende hatte eine gute Länge, nicht so schnell abgehandelt , aber auch nicht überdramatisiert.

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Veröffentlicht am 11.10.2019

Genau was ich erwartet habe und lesen wollte

Just One Kiss: Böse Mädchen haben mehr Spaß....
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Es ist versaut, überzogen und schnellebig.
Hab ich es geliebt?
Absolut!



Und zwar genau aus den Gründen.
Manchmal brauch ich ein Buch, dass vielleicht platt und banal nach außen wirkt aber einem einfach ...

Es ist versaut, überzogen und schnellebig.
Hab ich es geliebt?
Absolut!



Und zwar genau aus den Gründen.
Manchmal brauch ich ein Buch, dass vielleicht platt und banal nach außen wirkt aber einem einfach ein gutes Gefühl beim lesen gibt, einen unterhält und abschalten lässt. In dem mit Klischees gearbeitet wird , die aber zur Geschichte beitragen. Ein altbekanntes Muster in verschiedenen Formen.

Jana Aston hat es mit Just One Kiss wieder geschafft mich zum lachen zu bringen , laut und befreit. Lydias Gedankengänge , aber auch ihre Monologe waren so lustig. Direkt, grade herraus ohne nachzudenken. Ich musste sie einfach mögen, sie ist etwas durchgeknallt und wäre sie eine Freundin von mir hätte ich sie wahrscheinlich in Therapie geschickt , aber hier passte es einfach so gut zur Story.

Und zu Rhys. Dem perfektem Gegenstück, da wo Lydia frech und wild ist, ist er rau und bestimmend. Und natürlich gefällt ihm gefühlstechnisch das ganze so gar nicht.Er ist das wandelnde Alphamann-Klischee und dabei genau das was diese Geschichte braucht. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und die heißen Szenen wechseln sich mit , lustigen Dialogen oder Monologen in Lydias Fall, Seufz-Momenten und einer humorvoll, leichten Story ab.


Dieses Buch ist absolut Klischeebehaftet aber gut umgesetzt. Alt bekanntes wird mit einer großen Portion Humor , tollen Charakteren und einem angenehmen , flüssigen, lockeren, Schreibstil untermalt. Die Story ist nicht Neu, aber Jana Aston schafft es einfach immer wieder ihr eigenes Ding draus zu machen, eins bei dem ihr Taschentücher braucht, weil euch vor Lachen die Tränen kommen werden.