Liebe in Alaska...
Polarlichter und GrizzlybärenDie junge Reiseredakteurin Hannah möchte ihren Traum leben. In der Welt herumjetten, von fremden Ländern berichten und etwas erleben. Als ihr Chef ihr sagt, dass ihre erste Reise nach Alaska führen soll ...
Die junge Reiseredakteurin Hannah möchte ihren Traum leben. In der Welt herumjetten, von fremden Ländern berichten und etwas erleben. Als ihr Chef ihr sagt, dass ihre erste Reise nach Alaska führen soll kann sie es nicht fassen und es bricht eine Welt für sie zusammen. Was soll sie denn in Alaska, wo nichts los ist? Und wann darf sie endlich nach New York, San Francisco oder Las Vegas?
Statt Broadway und Freiheitsstatue warten auf sie Bären und Wildnis. Und ein ihr sehr unsympathischer Typ, Ryan, der sie mit dem Wasserflugzeug abholt.
Doch es kommt anders als gedacht. Nach dem anfänglichen Ärger beginnt Hannah sich mit der Situation abzufinden, und scheint es sogar zu genießen, einmal kein Handynetz zu haben und einfach zu entschleunigen. Mit Ryans Hilfe entdeckt sie Alaskas schönste Seiten.
Beim Lesen versinkt man in eine andere Welt. Die entspannende Welt Alaskas. Inmitten von Natur und Ruhe. Man spürt richtig die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Menschen, und vor allem das Herzblut, das Marie Hoehne in die Geschichte gesteckt hat.
Die wunderbaren Beschreibungen von Alaskas Natur runden das flüssig geschriebene Buch ab. Man bekommt sofort Lust, die Polarlichter selbst zu beobachten. Die Handlung wird nie langweilig und ich fand es sehr schade, als es zu Ende war. Das schreit nach einer Fortsetzung, und nach 5 Sternen.