Dead Hearts Can't Love
Dead Hearts Can't LoveKlappentext:
»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser ...
Klappentext:
»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser wie ich eine Chance, bei ihr zu landen.«
Seit über 300 Jahren beherrschen Kälte und Blutdurst den Alltag von Loan Ryder und treiben den Vampir regelmäßig in die Bar Drunken Devil. Dort begegnet er Sophia, die mit ihren Freundinnen in die Fänge der Jäger geraten ist. Ihre starke Ausstrahlung erweckt sein Interesse und er will mehr über sie erfahren. Dabei gerät er in das Visier des Ältesten Rates, der ihm ein erschütterndes Geheimnis anvertraut. Ein Geheimnis, das alles verändert. Nun muss er sich entscheiden – für die Liebe oder das Leben ...
Rezension:
Leider konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen. Die Geschichte hat sehr langsam an fahrt aufgenommen und die zwei Protagonisten sind sich erst super spät begegnet. Die Idee, dass Liebe den Vampirismus heilt finde ich jedoch sehr spannend und sehr originell.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Protagonisten nicht perfekt sind. Leider wurde das sehr oft im Buch erwähnt, sodass es irgendwann nervig wurde. Auch hat Sophia sehr naive Entscheidungen getroffen, die ich oft nicht nachvollziehen konnte. Loan hat dagegen Sophia super viele Lügen aufgetischt was ich als Grundlage für eine Beziehung überhaupt nicht okay finde.
Das Ende war leider sehr schnell vorbei. Man hätte das Buch entweder länger schreiben können oder das Ende schon viel früher einleiten können. Die Charaktere haben alles so hingenommen, wie es ist, ohne groß zu hinterfragen. Somit war dann auch die Spannung weg und man hat nicht so wirklich mitgefiebert.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und man konnte ohne Pausen oder Hänger das Buch lesen.
Die Idee mit dem Cookie-Rezept und der geheimen Zutat liebe ich und hat mich total gefreut. Dafür gibt es noch einen kleinen Pluspunkt.
Im gesamten kann ich sagen, dass die Idee sehr gut ist aber dafür die Umsetzung leider nicht ganz so gut ist. Das ist jedoch meine Meinung und wenn man eine Vampirgeschichte ohne Klischees sucht und eine leichte Lektüre für Zwischendurch möchte, ist man hier richtig.